Seite 104 von 168 ErsteErste ... 45494100101102103104105106107108114154 ... LetzteLetzte
Ergebnis 2.061 bis 2.080 von 3344

Thema: WG #68 - Retrodrama, oder: Ich bin zu alt!

  1. #2061
    Nee, das war The Happening

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr ob es überhaupt ne Erklärung für die Blindheit gab.

  2. #2062
    Kann mir mal jemand sagen, warum ich heute, passend zur Klausur, die ich nicht aufschieben will, weil bereits aufgeschoben, krank werde? Naja, nachher ne Paracetamol rein schmeißen, falls die Kopfschmerzen bleiben, dann wird das schon.
    Bzgl. Literatur im Deutschunterricht kann ich mich ja fast nicht beklagen. Nachkriegsliteratur war auch nicht so meins, aber halt Pflicht, aber davon abgesehen war das meiste ganz nett. Ausnahme bildete die Situation, als abgestimmt wurde, dass wir Feuchtgebiete lesen werde. Da hab ich mich quer gestellt und durfte, wie auch einige anderen, die das Buch auf keinen Fall lesen wollten, statt dessen eine Buchvorstellung vorbereiten und als Referat halten. War ne nette Alternative.

  3. #2063

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Naja ich weiß nicht, wir hatten damals "Die Verlorene Ehre der Katharina Blum" gelesen. Fragt mich nicht wieso, ich weiß nach mehreren Diskussionen über dieses Buch dass ich mit der Meinung relativ allein dastehe, aber ich mochte es nicht leiden, ganz und gar nicht. Vielleicht weil die Art der Erzählung mir viel zu glatt und zu unpersönlich war, ich dauernd mit den Figuren durcheinandergerasselt bin und ich mich zwischendurch echt zwingen musste die Augen offen zu halten. Schlicht ich fand das Buch echt langweilig, obwohl der grundsätzliche Gedanke dahinter nicht schlecht war.

    Vielleicht waren auch einfach zu wenig Explosionen drin. Ich weiß es nicht. Aber andere Vertreter der Nachkriegsliteratur haben mir doch gut gefallen.

    Und Steel: Das Buch klingt gut! Blindheit und Vergewaltigung sind immer gute Themen (also jetzt nich so wie ihr meint ich mein ich trag selber ne Brille und...ach das klingt alles so falsch:"D)

  4. #2064
    Salu, bin gerade wieder von der Berufsschule da, hab wieder mal Deutsch Ausfall gehabt, da die Lehrerin immer noch krank ist. Frage mich echt wie wir da den Stoff nachholen sollen. Aber ansonsten war heute alles in Ordnung. Hatte heute Leistungskontrolle in Sport, da könnte mak wählen zwischen Seilspringen, Gewichte heben, Liegestütze, dann noch so ein komischen Sprung, der wie ein Frosch aussieht und zur guter letzt über die Bank hupen mit den Beinen. Hab das letzte genommen und 36 geschafft, war eine gute drei. Mögt ihr den Sport? Nächsten Montag schreibe ich in Wirtschaftskunde und in English eine LK, da heißt es lernen.

    Lese jetzt gerade "Lara Adrian-Erwählte der Ewigkeit", da hab ich schon vor einer weile den Vorgänger gelesen. die sind wirklich gut. Bei uns im Kaufland, gibt es schon einige Bücher ab 4,00 euro und bei MacGeiz gibt es heute drei Bücher für 5.90 euro.

    Bin jetzt die nächsten vierzehn Tage in Seifersbach, wo die kein Internet haben, nur zu den zwei Schultagen bin ich in Freiberg. Und jetzt hat auch das Internet im Handy sein Geist aufgegeben, weiß ja nicht was da wieder los ist. Hab ja nicht mal eine Rechnung oder Nachricht bekommen.


    Naja bis denne mal,eure snikerfreak83

    Geändert von snikerfreak83 (08.10.2012 um 13:54 Uhr)

  5. #2065
    Hallo liebe WG!

    So, endlich von meiner Mandelentzündung erholt, dann kann es ja ab sofort weitergehen.

    Wie sieht es jetzt eigenlich mit Winter-BMT aus?
    Bisher hat man ja leider noch nicht viel mitbekommen, ich hoffe doch, dass das BMT stattfindet.

    Ich muss einfach mal hingehen und dieser Winter wäre wohl echt perfekt.

  6. #2066
    Ja, wär genial bald was zu wissen, für die Weihnachtsplanung!

  7. #2067
    Geht mir ähnlich, ich muss wissen wie viel Geld ich fürs BMT zusammen kratzen muss und wie viel ich daher für Weihnachtsgeschenke ausgebe.

  8. #2068

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Der Lehrer wollte unbedingt mal was neues ausprobieren. Und soweit ich das beurteilen kann wäre das unmöglich, in meiner Klasse Kafka durchzubringen.
    Kafka lesen und vor einer Klausur analysieren würde ich ja noch mit meinen Klassen machen. Allerdings würde ich definitiv keine Klausur darüber schreiben lassen, es sei denn das Curriculum würde mir das vorgeben. Begründung: Kafka ist verdammt vielschichtig in seinen Erzählungen und da ich im Vorhinein ja schon den Erwartungshorizont schreiben muss, finde ich es extrem schwer für Kafka eine Beurteilungsgrundlage dafür zu finden, die wirklich allen Schülern gerecht wird. Entweder würde das dann nämlich so aussehen, dass ich einen absoluten Minimumkatalog da liegen habe, den wirklich jeder sofort hinkriegt oder das genaue Gegenteil ist der Fall und der Erwartungshorizont ist bei Kafka so aufgebläht, dass kein Schüler wirklich dabei glänzen könnte. Wenn selbst die Professoren sich bei Kafka nicht einig sind, wie der zu lesen ist, finde ich es doch sehr schwer, dies von Schülern in einer Klausur zu machen.

    Von daher: Kafka im Unterricht gerne, aber bitte nicht zur Leistungskontrolle.

    Zitat Zitat
    Ich bin aber besonders davon abgeschreckt, dass wir das Buch auf Deutsch lesen. Wir haben ungefähr 4 verschiedene Ausgaben. Die Ausgabe des Lehrers, die Ausgabe von Schülern A, die Ausgabe von Schülern B und meine eBook-Fassung. Da sind schon ziemlich heftige Unterschiede. Ärgert mich dann doch schon etwas, muss ich zugeben.
    Das ist schon der Grund, warum ich immer eine einheitliche Ausgabe vorgebe, die sich die Schüler anschaffen müssen. Ich lasse dann zwar abstimmen, welche Ausgabe es wird (zur Anschauung habe ich da durchschnittlich immer fünf bis sechs Ausgaben dabei), aber es muss eine einheitliche Fassung vorliegen. Ansonsten kann ich ja auch den Unterricht nicht vernünftig planen, wenn man immer die einzelnen Zeilenangaben im Unterricht "übersetzen" muss.

    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ich bin wirklich ein strebsamer und höflicher Schüler gewesen, aber bei so etwas hat bei mir die Nettigkeit immer aufgehört. Sowas geht ja mal GAR NICHT. Deutschunterricht ist für deutsche Literatur da und nicht für Übersetzungen fremdsprachiger Werke. Die Tatsache, dass es Probleme mit den unterschiedlichen Versionen gibt, bestätigt das nur.
    Als wir in der neunten Klasse eine Übersetzung lesen mussten, habe ich mich stur gestellt und meine Hausaufgaben nur noch auf Englisch erledigt. Punkt.
    Also ich kann jetzt nur für den Deutschunterricht in NRW sprechen, aber wir haben hier die zentrale Vorgabe, dass wir vergleichend eine Übersetzung lesen müssen. Das tolle daran ist, dass das im Zentralabitur auch so ziemlich die einzige Lektüre ist, die ich oder die Schüler noch selber auswählen dürfen. Ich war damals schon froh, dass meine Schüler sich da ausgerechnet "Fight Club" rausgepickt hatten. Das war zwar eine Menge Arbeit für mich, da es da keinerlei Handreichungen für gibt, aber es hat sich definitiv gelohnt.

    Es macht übrigens durchaus Sinn, solche Lektüren dann auch im Deutschunterricht zu lesen. Das Fach Deutsch soll ja auch zur Studierfähigkeit und insbesondere zur Studierfähigkeit in den Kultur-/ Literaturwissenschaften beitragen. Da es dort auch den Aspekt "Vergleichende Literaturwissenschaft" gibt, bei dem man auch unterschiedliche Texte aus unterschiedlichen Kulturen behandelt, muss man die Schüler eben auch darauf vorbereiten. Unterschiedliche Länder sind nämlich in der Literatur durchaus unterschiedliche Wege gegangen und wenn man die Schüler dann an der Uni ins kalte Wasser werfen würde, wäre das schon schlecht.

    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Wieso durftet ihr das nicht lesen? Ich dachte, dass es DAS deutsche Buch ist, was man immer liest
    Nein, der Faust steht in NRW beispielsweise seit Einführung des Zentralabiturs gar nicht mehr auf der Liste der Lektüren. Ich führe hier mal als Beispiel nur mal die Anforderungen für das Zentralabitur 2014 an:

    Inhaltsfeld "Umgang mit Texten":

    Epochenumburch 18./ 19. Jahrhundert (unter besonderer Berücksichtigung des Dramas): Schiller "Kabale und Liebe"; Goethe "Iphigenie auf Tauris"

    Epochenumbruch 19./ 20. Jahrhundert (unter besonderer Berücksichtigung epischer Texte): Roth "Hiob", Mann "Mario und der Zauberer" (GK)/ "Buddenbrooks" (LK), zusätzlich Texte von Kästner, Fallada, Keun und Fleißer

    Gegenwartsliteratur: Koeppen "Tauben im Gras"

    Lyrik: Liebeslyrik in der Romantik und Gegenwart (1980 - 2010) (GK), Liebesgedichte in Barock, Romantik (Heine) und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts (LK)

    Themenfeld "Reflexion über Sprache"

    Spracherwerb und Sprachentwicklung: Herder "Ursprung der Sprache"; Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart (Neue Medien; Mehrsprachigkeit)

    Sprachkritik (nur LK): Hofmannsthal "Chandos-Brief" mit Sach- und Erzähltexten zum Thema

    Das ist übrigens nur das Pensum, was für die Q1 (früher 12) und Q2 (früher 13) anliegt.

  9. #2069

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Wenn ich das so lese, würde ich gerne in NRW wohnen ._. Ich weiß nicht, ich hatte immer irgendwie das Gefühl, bei Lektüren hätten wir (in Bayern:"D) die Arschkarte gezogen...

    aber who cares! Gerade aus Nürnberg wieder gekommen und das erste was man mitkriegt ist, das unsere Katzenlady über kurz oder lang eingeschläfert werden muss, wegen einer irreparabelen unoperierbaren Wucherung und Entzündung im Mundraum. Solange sie gut frisst und ihre Tabletten schluckt, sollte es ihr aber noch soweit gut gehen. Ansonsten folgt fürchte ich ein sehr schmerzhafter Abschied. Son Mist ._.

  10. #2070

  11. #2071
    Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Lehrpläne von NRW und Bayern sind: Wir hatten von den oben genannten Werken nur "Iphigenie" im LK und "Mario und der Zauberer", welches übrigens nach der Blechtrommel meine verhassteste Deutschlektüre war in der 11ten.

  12. #2072

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    He, "Die Blechtormmel" und "Mario und der Zauberer" sind toll ... wenn man weiß, wie man sie lesen muss. ;-)

    "Mario und der Zauberer" bietet sich im GK, der LK darf ja die Buddenbrooks machen, halt vor allem wegen seiner relativen Kürze und der Nähe der Thematik zum Fach Geschichte (Themenschwerpunkte: "Das lange 19. Jahrhundert" und "Das kurze 20. Jahrhundert") an, so dass der Stoff relativ "einfach" zu bearbeiten ist. Mir wäre es zwar aus unterrichtsorganisatorischer Sicht lieber, wenn einige kürzere Texte dabei wären, allerdings verstehe ich halt aus der anderen Perspektive auch, dass die Schüler an längere Ganzschriften herangeführt werden sollen. Über die Auswahl könnte man da dann allerdings sehr gut streiten, da ich die nicht immer für gelungen halte. Als Beispiel: Für mein Zweites Staatsexamen darf ich eine Reihe zu "Kabale und Liebe" planen und durchführen, welches laut Lehrplan in den "Sturm und Drang" gehört. Blöd ist nur, dass sich die Literaturwissenschaft da gar nicht so einig ist, ob man das Stück wirklich da einordnen kann oder ob es noch zur Spätaufklärung gehört.

    Wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke, sahen die Lektüren bei uns doch anders aus im Deutsch-LK:

    Goethe: "Die Leiden des jungen Werthers", "Faust"
    Lessing: "Nathan der Weise"
    Eichendorff: "Aus dem Leben eines Taugenichts"
    Fontane: "Effi Briest"
    Walser: "Tod eines Kritikers"
    Kafka: Kurzgeschichten und Parabeln

  13. #2073
    Ich mochte ja Emilia Galotti.

  14. #2074

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    *verwirrt, weil da grade noch ein Post von Owly war*

    ....mep?

  15. #2075

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Ich mochte ja Emilia Galotti.
    Also da mochte ich von Lessing wirklich "Nathan der Weise" lieber. Emilia Galotti ist zwar ein wunderschönes Bürgerliches Trauerspiel (und damit Vorläufer von "Kabale und Liebe"), aber letztendlich findeich die Thematik einfach nicht so spannend.

  16. #2076
    Zitat Zitat
    welches übrigens nach der Blechtrommel meine verhassteste Deutschlektüre war in der 11ten
    ...

    10/10, lese deinen Beitrag immer wieder gerne.

  17. #2077
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Also da mochte ich von Lessing wirklich "Nathan der Weise" lieber. Emilia Galotti ist zwar ein wunderschönes Bürgerliches Trauerspiel (und damit Vorläufer von "Kabale und Liebe"), aber letztendlich findeich die Thematik einfach nicht so spannend.
    Kann die Dinger echt total gut runterlesen. Haben für mich sowas wie n guter Groschenroman

  18. #2078
    Zitat Zitat von chrisblue Beitrag anzeigen
    Hallo liebe WG!

    So, endlich von meiner Mandelentzündung erholt, dann kann es ja ab sofort weitergehen.

    Wie sieht es jetzt eigenlich mit Winter-BMT aus?
    Bisher hat man ja leider noch nicht viel mitbekommen, ich hoffe doch, dass das BMT stattfindet.

    Ich muss einfach mal hingehen und dieser Winter wäre wohl echt perfekt.
    Da Cipo gerade umgezogen ist und ich derzeit auch noch im Umzugsstress bin und nicht einmal Internet oder Telefon habe, muss das noch ein wenig warten.

  19. #2079
    Hey Owly, du kannst doch nicht einfach deine Beiträge löschen!
    Ich hatte angefangen, die Antwort unterwegs auf meinem iPod zu schreiben, fand dann aber, dass ich den Text lieber nochmal zuhause in Ruhe auf seine Schlüssigkeit überprüfen sollte. Leider war ich etwas gefrustet, dass ich eine halbe Stunde an einem Text gesessen hatte, der mir nicht so ganz gefiel, weshalb ich etwas trotzig zumindest den ersten Satz gepostet habe. Tut mir leid, wenn dich das irritiert hat!
    Was ich eigentlich sagen wollte, war in etwa, dass solche Szenarien oft dazu tendieren, zwar eine "unangenehme Wahrheit" offenbaren zu wollen, dies aber zu plakativ und realitätsfern versuchen, und das finde ich persönlich wiederum weder besonders spannend, noch intelligent. Selbst bei Golding, der unumstritten wohl einen der besten Beiträge dazu geleistet hat, ging für mich die Subtilität durch die Holzhammer-Symbolik verloren. Man kann das natürlich diskutieren, aber das war jetzt nur mein subjektiver Eindruck, der nicht wirklich durch etwas belegt war... oder belegt sein wollte.

    Zitat Zitat
    Also ich kann jetzt nur für den Deutschunterricht in NRW sprechen, aber wir haben hier die zentrale Vorgabe, dass wir vergleichend eine Übersetzung lesen müssen.
    Das würde ich tatsächlich auch für sinnvoll halten, aber bei uns wurden Übersetzungen leider nie anders behandelt als deutsche Originaltexte. Ich würde mich wahrscheinlich auch nicht so darüber aufregen, wäre ich von meinen Deutschlehrerinnen nicht darauf getrimmt worden, Texte fast Wort für Wort zu analysieren. Das macht es ziemlich heuchlerisch, wenn die Worte so in der Form nicht vom Autoren stammen und das auch nicht angezweifelt wird.

    Meine Abitursthemen in BaWü (wo es für alle Schüler verpflichtend ist, Deutsch als vierstündiges Hauptfach zu belegen) waren "Der Besuch der alten Dame" von Friedrich Dürrenmatt, "Michael Kohlhaas" von Heinrich v. Kleist und Kafkas "Der Proceß". Mit der Auswahl war ich eigentlich sehr glücklich. Zusätzlich haben wir noch Arthur Schnitzlers "Fräulein Else" gelesen.

    Kafka war in der Tat ein etwas heikles Thema. Ich fand es sehr spannend, ihn zu lesen und zu versuchen, etwas in seine Denkweise abzutauchen, aber wenn es dann ums Interpretieren ging, hatte ich immer das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen und verzweifelt irgendwelche Regeln anzuwenden, von denen man sich in etwa sicher sein kann, dass sie zutreffen. Überhaupt fand ich Kafka wahnsinnig intim und persönlich, fast schon zu sehr als dass man "kalt" und analytisch über ihn sprechen kann oder jemals die Hoffnung haben könnte, das mit Gewissheit zu tun.

  20. #2080
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen

    Goethe: "Die Leiden des jungen Werthers", "Faust"
    Lessing: "Nathan der Weise"
    Kafka: Kurzgeschichten und Parabeln
    Hatten wir in der Schulzeit. Mario und der Zauberer war die ersten 90 Seiten ein dahinplätschern der Handlung sondersgleichen, ich wüsste nicht wie man das gut ließt. Die letzten Seiten waren da besser, das Buch hätte ne Kurzgeschichte sein sollen. Was die Blechtrommel betrifft, so ist Teil 1 sicherlich gut, aber schon bei Teil 2 gehts rapide berg ab und ab Teil 3 wird Oscar komplett unnachvollziehbar, wer bitte wehrt sich nicht dagegen in die Klapse zu kommen?! Der letzte Teil wurde ja damals auch vom Nobelkommitee nicht in den Himmel gelobt. "Emilia Galotti! war toll, genauso wie Schillers "Johanna von Oreanes" "Ödipus" und "Die Verwandlung" "Woyzeck" "Der Sandmann" und einiges andere das ich vergessen habe.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •