Ich bin aktiver Tae-Kwon-Do Athlet seit 17 Jahren schon
Bin Griechischer Meister vor ein paar Monaten geworden und ich besitze ebenfalls denn Titel des West-Griechischen Meisters
Das ist aber nicht mein Hauptberuf obwohl er es ziemlich schnell werden könnte
MfG Eremis
Ich habe noch vor kurzem Taek Won Do trainiert. Leider ziehe ich jetzt um und setze es ab. In Virginia werde ich dann einen Hund haben, der Zeit braucht, weswegen ich erstmal keinem Kampfsportverein beitreten kann.
Schuld und Sühne Forum (mit SoB Unterforum)+Drachen+NABU
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"Solange der Mensch das Böse im Dunkeln sucht, wird er es nicht finden."
*puuuuuuuuuuuuuuuush*
Thread-Nekromantik, yaaaay!
Folgendes: Ich hab' echt wenige Vorsätze fürs neue Jahr, aber einer davon ist es, meinen Plan umzusetzen eine Kampfsportart zu erlernen. Zum einen tut es evtl. meiner ziemlich zerstörten inneren Gleichgewicht gut. Zum anderen kann es nicht schaden zu wissen, wie man einem Bastard ein Puzzle in die Brille hauen kann wenn unbedingt nötig. Was wäre eure Empfehlung diesbezüglich (vor allem für nen Körperklaus wie mich, der höchstens mit Beinmuskulatur glänzen kann)?
Nebenbei: Das Aikido-Studio ist schweineteuer gewesen und ich war nach einer Probestunde vom Sensei so hart zerfickt worden dass es nicht mehr feierlich war![]()
Wenn du wirklich was für die Zukunft machen willst - werde Stuntkämpfer für mittelalterliche Shows.
Ich habe es jahrelang gemacht und neben einer erhöhten Gefahr sich zu verletzen (im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten) hast du da eine Sportart die sich besser gegen Zombies einsetzen lässt als Judo oder viele andere Hand-to-Hand-Sportarten.
Außerdem bietet ein Kettenhemd mehr Schutz als ein weißes Karatekleid.![]()
Uhm ja, Ringen nach griechisch-römischem Stil, aber das liegt schon zig Jahre her, dass ich da sicher nicht darauf zurückgreifen könnte, wenn mich wer was fragen würde. War damals auch eher 2x die Woche mit dabei, als ich noch zur Schule ging (damit ich ein "Mann" werde meinte mein Adoptivvater... wüäh... hätte er mir lieber Gambi und Schwert gegeben). Gemacht hatte ich das vllt. 3 Jahre und hatte es irgendwie hin bekommen, mit einem Griff am Oberkörper und ner Drehung meinen Gegner seitlich von mir auf die Matte zu pfeffern, aber wie gesagt... ist schon so ewiglang her... phew... keine Ahnung, wie die Details ausgeschaut haben, sorry. Spaß hats mir auch nicht wirklich gemacht, insofern...
Was ich gern mache und jetzt auch wieder aufgreife ist Schaukampf, allerdings würde ich mich da mehr noch als Anfänger sehen, der noch an den Grunddingen hängt und experimentiert, was denn konform und auch nett anzuschauen ist... nicht so wie beim elitärem Daen, der das schon ewiglang macht![]()
Wenn du dich auf die Beine fixieren willst, wäre wohl sowas wie Tae Kwon Do nicht schlecht für dich. Kickboxen würde ich dir auch empfehlen, da man sich dort ebenfalls auf Angriffe mit den Beinen konzentriert. Doch nur im Muay Thai bumsen die wirklich mit den Kicks rein, ist aber ein harter Sport für den du ein hartes Schienbein brauchst.
Falls du mit Beinmuskulatur aber nicht gemeint hast mit Beinen zu kämpfen, sondern eine Sportart wo eine gute Beinmuskulatur von Vorteil wäre, also eher im unterstützenden Sinne, würde ich dir vielleicht noch Boxen empfehlen. Ich mach das seit einiger Zeit und im Boxen ist die Beinarbeit sehr wichtig. Vielleicht hast du dann schon einen Vorteil, wenn du über eine gute Beinmuskulatur verfügst, da die ganzen Ausfallschritte und Bewegungen auch auf die Beine gehen.
@steel: Im Ernst, es ist völlig egal, vor allem wenn es auch um Sachen wie inneres Gleichgewicht geht. Disziplin, Fitness und Ähnliches sind IMMER ein wichtiger Teil. Guck, was es bei dir in der Nähe gibt, sei es jetzt Boxen, Stabkampf oder Jujutsu, setzt dich einmal dazu und such dir nen Lehrer, der dir zusagt (und dir bei Bedarf auch mal verbal oder nonverbal in den Arsch tritt). Das ist imho das Wichtigste. Welchen Kampfsport du tatsächlich machst, geht meiner Erfahrung nach gegenüber logistischen Aspekten und Sympathien völlig unter. Jemandem auf die Fresse schlagen kannst du auch erheblich besser, wenn du nur ins Fitnessstudio gehst.
Was anderes ist es natürlich, wenn du ein abgefuckter Kung-Fu- Meister werden willst, aber dann kannst du dich auch gleich auf 3-5 mal Training pro Woche und ähnliche Späße gefasst machen.![]()
So, ich habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich schreib mal meine paar Worte dazu.
Ich hab als kleines Kind bzw als fast Jugendlicher mal Kickboxen gemacht. Da hast du wie der Name schon sagt, eigentlich fast alles drin, was mit Schlagen und Treten zu tun hat, ein paar Würfe und Selbstverteidigungstechniken(Messerabwehr usw) waren auch dabei. Also da haste schon ein gutes Komplettpaket, außerdem ist da keine, ich sag mal, geistige Komponente dabei, wie bei den asiatischen Kampfkünsten. Ok, es gab schon irgendwelche Grundsätze für Selbstverteidigung, die man mal in der Gürtelprüfung aufsagen musste, aber sonst war da nix großes. Ich habs dann aber irgendwann gelassen, weil es mir wegen meinem Trainer keinen Spaß mehr gemacht hat.
Dann hab ich irgendwann später mal ein bis zwei Jahre Ju-Jutsu oder Jiu-Jitsu gemacht, wie es genau hieß, weiß ich nicht, aber ich glaube eh, dass beide Namen die selbe Kampfsportart meinen. WIe auch immer. Da gibt es drei Bereiche, zumindest in Tunieren.
Einmal sich gegenseitig die Fressen einschlagen und treten, bis jemand an deinem Anzug greift. Dann geht es mit den Würfen los. Das heißt, man muss den Gegner mit irgendwelchen Würfen oder Bodenfegern zu Fall bringen. Liegt der Gegner am Boden, geht es mit dem Bodenkampf weiter, also Würgetechniken, Hebel usw. Bis der Gegner abklatscht, dann geht es wieder von vorne los.
Da siehst du dann schonmal, dass im Ju Jutsu Schläge, Tritte, Würfe, Hebel und Würgetechniken vorkommen. Im Training werden dann auch noch Selbstverteigigungstechnik gelernt, wie auch im Kickboxen. Als kleine Nebeninfo kann ich noch sagen, dass Ju Jutsu auch von der Polizei trainiert wird.
Das hab ich aber auch abgebrochen, weil ich zwecks Studium umziehen musste.
Da habe ich dann mit Silat angefangen, da hatte ich selbst noch nie etwas von gehört und es war auch etwas ganz anderes.
Das ist eine indonesische Kampfsportart, die hat neben Schlagen und Treten auch Formenlaufen und Atemtechniken dabei, außerdem lernt man da auch Selbstverteidigung und es hat nebenbei noch eine philosophischen Art. Die Selbstverteidigung ist auch recht brutal, da merkt man, dass Silat früher nicht zum Spaß entwickelt wurde. Das mache ich leider auch nicht mehr, weil ich einfach keine Zeit mehr habe-.-'
Aikido hätte ich persönlich auch gerne mal gemacht, aber der Kurs war in der Uni ziemlich überfüllt, außerdem dauert es lange bis man sich da wirklich verteidigen kann bzw bis man Fortschritte sieht, so hab ich es zumindest oft im Internet gelesen. Aikido hat nichts mit dem auf die Fresse hauen zu tun, wie Steven Seagal das zeigt. Also wenn man es wirklich kann, kann man wahrscheinlich auch so aufräumen, aber dafür braucht man schon Ewigkeiten. Aikido dient nur zur Verteidigung, man nutzt die Kraft vom Gegner aus um ihn außer Gefecht zu setzen. Zumindest hab ich das so gelesen
Aikido war bei uns an der Uni schon überlaufen, aber Taek Kwon Do ist noch heftiger. Das sieht aus wie reinste Massenabfertigung. Das stehen einfach alle in einer Reihe und treten tausendmal in die Luft. Mir persönlich war diese Massenabfertigung nix, aber es scheint ganz interessant zu sein und ausprobieren würde ich es auf jeden Fall mehr. Es konzentriert sich aber sehr auf den Fusskampf.
Ich persönlich will unbedingt mal Kali/Escrima/Arnis machen(alle drei Namen bezeichnen ungefähr das Gleiche). Das ist Stockkampf mit zwei Stöcken und man trainiert von Anfang an mit einer Waffe und es sieht einfach nur krass aus. Schau dir mal was auf YT an!
Taichi würde ich auch gerne machen, aber ich glaube in Deutschland wird es nur unter dem Fitnessaspekt angeboten und nicht unter dem Kampfsportaspekt.
Keine Ahnung, ob dir das hilft, aber ich wollts mal schreiben
Aber halte am Kampfsport fest, es macht wirklich Spaß und man hält sich wirklich fit!
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“