Wie schon Jemand geschrieben hat, ist das Debending unter der Prämisse dass Niemand on Screen sterben kann eine wirklich hervorragende Idee gewesen um eine glaubhafte Bedrohung aufzubauen. Das hat auch Amon als Antagonist glaubhafter gemacht. (Wobei ich das Bloodbending doch auch gerne in einer Version für eine höhere Altersfreigabe gesehen hätte.^^) Dass am Ende dagegen alles in Null Komma Nichts wieder rückgängig gemacht werden kann finde ich dabei dann schon fast schade. Auch wenn es die Lin Fans eventuell freuen wird. Die Idee erst mal mit einer entkräfteten und verzweifelten Korra in die 2.Staffel zu starten hätte mir persönlich auch gut gefallen.
Ansonsten stimme ich den Meisten hier zu. Mit ein paar zusätzlichen Episoden hätte man sich für die einzelnen Charaktere etwas mehr Zeit nehmen können um sie besser zu charakterisieren. Das hätte auch dem Love-Triangle das ich prinzipiell gut fand, sicher gut getan. So blieb arg wenig Zeit das angemessen umzusetzen. Genauso ist es mit dem Probending Turnier. Aber vielleicht kann die Serie ja die 2. Staffel nutzen um das nachzuholen. Letztendlich hat die Serie aber so funktioniert
Auch das Ende von Amon und seinem Bruder haben mir ausgesprochen gut gefallen, wobei ich ein wenig die Sorge habe das die zukünftigen Antagonisten nicht an die Klasse von Amon heranreichen können. Weshalb es schon fast schade ist das er in der 1. Staffel verschwendet wurde.
Einen Kritikpunkt habe ich aber noch. Die Kinder von Tenzen waren generell alle nervig, aber der "Fäkalwitz-Sohn" war schon fast unerträglich.
