muss ich schon sagen: ich bin offiziell gehypet! als langjähriger fan der band und entschiedener "geht so"-finder des letzten auswurfs namens "the unquestionable truth pt. 1 oder auch: zack de la rocha goes to jacksonville" freue ich mich, dass die fünf (wieder in original-besetzung!) stilistisch wieder in richtung "chocolate starfish" gehen. endlich wieder.
Yay
Ich war zu Anfang echt skeptisch bei der Ankündigung von "Gold Cobra", aber "Why Try" hat die Skepsis ausgetrieben. Das sind die Limp Bizkit (vor allem auch wieder so geschrieben!), wie ich sie zu "Chocolate Starfish"-Zeiten mochte.
Der ganze alternativo-Kram von "Results May Vary" und ihr Gemache auf Rage Against The Machine sind zum Glück auf der Strecke geblieben.
Bin wirklich begeistert von dem Song und freue mich jetzt offiziell auf das Album.
Und auf die Tour - Limp Bizkit live sehen ist definitiv Ziel!
Je öfter ich das Lied höre, desto besser finde ich es. Beim ersten Mal fande ich es nciht so gut, aber jetzt genial^^
Freut mich zu hören, dass das Album schon im Juni rauskommt, hatte bis jetzt noch nix vom neuen Lim Bizkit Album gehört, nur von ihrer Reunion.
Bin gespannt auf das Album.
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„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Ich freu mich auch schon tierisch auf das neue LB Album, jedoch hatte der Song nicht so eine berauschende Wirkung.
Ich weiß nicht wieso, aber es ist halt so. Bin trotzdem sehr gespannt.
Vielen Dank
Der Song macht sogar noch mehr Laune auf das neue Album und zeigt mir persönlich noch deutlicher, dass Limp Bizkit wieder wie früher klingen.
Nur schade, dass das Video den Song nicht komplett drauf hat :-/
nun, der 27.8. als release-datum war ja nix. und es ist kein datum angegeben, an welchem das album zumindest hierzulande in die läden kommt. es gibt aber eine vage angabe vom roten fullcap himself, dass das album im oktober/herbst rauskommen soll:
Okay, also am Freitag waren Simon und ich auf dem Konzert von den werten Herren Limp Bizkit.
Die erste halbe Stunde war meiner Meinung nach megascheiße, weil die Vorband absolute Gülle war und ich darauf gehofft hatte, dass meine Jugendidole direkt von Anfang an spielen würden.
Nach der Vorgruppe und einer weiteren halbstündigen Unterbrechung war es dann soweit und... was soll man sagen?
IT WAS FUCKING AWESOOOME!
Ernsthaft, das war ein richtig abgefuckt geiles Konzert. Die Stimmung war super, die Band war gut drauf, die Setlist war spitze (auch wenn sie von den neuen Sachen nur "Why Try" und ein sehr abgefahrenes Cover von "Sweet Child O' Mine" gespielt haben) und bestand zu circa 70% aus "Chocolate Starfish"-Songs. Highlights waren definitiv die Performance von "My Generation", "Rollin'", "Faith" und dem einzigen "Results May Vary"-Song des Abends "Eat You Alive". Hinzu kamen saugeile Kommentare und Aktionen von Fred Durst, u.a. das obligatorische "Setzt Euch Mal Alle Hin Um Bei Einem Bestimmten Einsatz Gleichzeitig Aufzustehen"-Spiel und eine Rant darüber, dass man seine Jacke nicht auf die Bühne legt, wenn man schon vom Maestro himself auf dieselbige geholt wird. Außerdem gibst du Fred Durst gefälligst deinen Autoschlüssel, wenn er danach verlangt und was man noch gelernt hat: Sam Rivers mag keine Polonaisen
Alles in allem: Trotz meiner beschissenen Handycap-Erkältung ein gelungener Konzertabend mit einer hübsch chaotischen Rückfahrt ("Oh, wir hätten doch den anderen Bus nehmen sollen!"). Jetzt bin ich nur noch aufs neue Album gespannt.
Meine Impressionen des Konzerts, verpackt in einem kleinen Konzertbericht:
Es ist wohl für mich das Konzert des ganzen Jahres: die Helden meiner Jugend – Limp Bizkit – kommen nach Hamburg und ich darf live dabei sein. Und wie es sich für die Band gehört, die um die Jahrtausendwende ihre größten Erfolge verzeichnen konnte, spielen die Herren um Frontmann Fred Durst auch nicht in einem kleinen Club auf dem Kiez, sondern in der Alsterdorfer Sporthalle.
Das Wetter an diesem 24 September ist scheiße, die Stimmung dafür aber mehr als nur gut, der Vorraum bereits gut gefüllt und die kleinen Stände, an denen es Bier, Brezeln oder Oberbekleidungen (Merch) zu kaufen gibt sind gut besucht. Die Halle selbst ist etwa gut zur Hälfte gefüllt, die Plätze direkt vor der großen Bühne (samt interessantem Backup „Fuck The Blackout“) bereits belegt, jedoch noch mit genügend Luft vor dem Wellenbrecher. Dass in der großen Halle allgemeines Rauchverbot herrscht, interessiert das durchaus bunt gemischte Publikum (vom Metalhead über Hiphop-Gangster bis hin zum It-Girlie ist alles vertreten) nicht die Bohne, entsprechend stickig und dunstig ist die Luft auch. Dass sich insgesamt mehrere hundert Menschen (am Ende dürften es gefühlte 1000 oder mehr sein) auch auf den Rängen tummeln und nirgends ein Fenster geöffnet werden kann, macht die Sache nicht angenehmer. Einzig die umherflitzenden Bier- und Brezelverkäufer helfen einem, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken, bis um kurz nach 20 Uhr die Beleuchtung erlischt und sechs junge Kerle die Bühne entern – und damit die Hoffnung, die Helden des Nu Metal würden ohne Umschweife sofort loslegen, mit ihrer Mischung aus Screamo, Emocore und Metalcore pulverisieren. The Blackout haben die (äußerst zweifelhafte) Ehre, als Anheizer zu fungieren. Man kann der jungen Band durchaus Willen, Motivation und Spielfreude attestieren, jedoch gelinget es ihnen zu keiner Sekunde, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Am deutlichsten zeigen das die lautstarken „Limp Bizkit“-Rufe zwischen den Songs. Somit dürfte die Band auch sicherlich erleichtert die Bühne nach 30 Minuten verlassen haben.
In der folgenden halben Stunde, die für die Vorbereitung des Auftritts der Hauptakteure genutzt wird, wächst die Anzahl der Menschen in der Halle nochmals schlagartig; dort, wo man vorher noch ohne Probleme lang laufen (oder je nach Bierpegel schwanken) konnte, ist kaum noch ein Durchkommen und selbst die Security hat alle Hände voll zu tun, die Massen geordnet noch ins vordere Viertel vor die Bühne zu lassen.
Um etwa 21 Uhr erlischt die Hallenbeleuchtung erneut und endlich geht es los: Limp Bizkit starten fulminant mit „Why Try“ vom (hoffentlich) bald erscheinenden neuen Album „Gold Cobra“ in ein Konzert, das keine Wünsche offen lässt: der Sound ballert laut aber klar aus den Boxen, die Stimmung ist von der ersten Sekunde an grandios und die Band agil und spielfreudig wie eh und je. Das Hauptaugenmerk der Songauswahl liegt eindeutig auf dem Material ihres Megaerfolgs „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavoured Water“, es kommen aber auch Titel von „Significant Other“ und „Three Dollar Bill, Yall$“ zum Zuge. Mit so einem Arsenal in der Rückhand ist es fast schon Ehrensache, dass Fred Durst, der wieder einmal schräg geschminkte Wes Borland (Gitarre), Sam Rivers (Bass), John Otto (Schlagzeug) und DJ Lethal einen Hit nach dem anderen von der Kette lassen. Sei es das grandiose „The One“, der Nackenbrecher „Break Stuff“, die Partygranate „My Generation“, „My Way“ (bei dem ein Kumpel von Fred auf der Bühne mitsingen durfte) oder das grandiose „Re-Arranged“. Zu „Nookie“ dürfen sogar zwei Kerle aus dem Publikum die Bühne entern und mitfeiern, begehen aber das Sakrileg, ihre Jacken auf die Bühne zu legen und dort liegen zu lassen – was von Fred Durst nach dem Song entsprechend mit „These fucking idiots“ kommentiert wird. Merke also: lege niemals deine Jacke auf die Bühne eines Musikers.
Davon lassen sich Band und Fans jedoch nicht den Spass verderben – und Spass ist etwas, das bei diesem Auftritt groß geschrieben wird. Neben lockeren und lustigen Ansagen von Herrn Durst (der heute mit weißer Hose und weißer Cap unterwegs ist), gibt es mit dem Theme der „Benny Hill Show“ oder „Axel F“ kleine musikalische Interludes, die die Stimmung hoch halten und mit der schrägen, aber genialen Version von „Sweet Child ‘O Mine“ den wohl geilsten Coversong des Jahres. Bei der Überballade „Behind Blue Eyes“ lässt Fred Durst dann gegen Ende spontan das Mikro zu Boden sinken und die Fans den restlichen Text singen – Gänsehautfeeling vom Allerfeinsten. Zumal mit besagter Ballade und dem überraschenden „Eat You Alive“ zwei Songs des eher skeptisch beäugten „Results May Vary“-Albums zum Zuge kommen, die jedoch super bei den Fans ankommen. Und auch The Blackout dürfen am heutigen Abend so etwas wie ehrlichen Beifall einsammeln; und sei es nur, weil sie zusammen mit Limp Bizkit das brutale „Counterfeit“ ins Rund hauen dürfen. Geiler Song, geile Version.
Nachdem die Band für die Dauer des Songs „Ghostbusters“ die Bühne kurzzeitig verlassen hat, geht es auf den Endspurt zu, der mit „Rollin‘“, „Take A Look Around“ und dem abschließenden „Faith“ begangen wird. Danach ist aber auch endgültig Schluss, die Band jedoch verspricht, im kommenden Sommer wieder zurück nach Deutschland zu kommen – dann auch mit neuem Album im Gepäck.
Update, Update!
Endlich soll ein richtiger, fester Termin für das Release von "Gold Cobra" gefunden worden sein: 28.06.2011 soll die Scheibe endlich auf den Markt kommen.
Bitte - BITTE - lass es so sein; die Ähnlichkeiten zu "Chinese Democracy" geht mir langsam auf den Sender :-/
Update, Update!
Endlich soll ein richtiger, fester Termin für das Release von "Gold Cobra" gefunden worden sein: 28.06.2011 soll die Scheibe endlich auf den Markt kommen.
Bitte - BITTE - lass es so sein; die Ähnlichkeiten zu "Chinese Democracy" geht mir langsam auf den Sender :-/
...
Oh Gott... >_<'
Na dann mal Tau. Ich will die verdammte CD endlich haben und nicht nur die Releasedates dafür.
Krass, da haben ein paar Jungs doch tatsächlich die Jahrhundertwende verschlafen.
Jetzt mal ehrlich, es zeugt sicherlich von einer gewissen Art von Selbstbewusstsein, im Jahr 2011 so einen Song zu releasen, aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren und dieser Sound so wirklich gar nichts Innovatives mehr an sich hat. Nu Metal ist tot, seht es doch endlich ein.
Krass, da haben ein paar Jungs doch tatsächlich die Jahrhundertwende verschlafen.
Jetzt mal ehrlich, es zeugt sicherlich von einer gewissen Art von Selbstbewusstsein, im Jahr 2011 so einen Song zu releasen, aber Tatsache ist dennoch, dass Limp Bizkit die musikalischen Entwicklungen der letzten fünf bis zehn Jahre vollkommen ignorieren und dieser Sound so wirklich gar nichts Innovatives mehr an sich hat. Nu Metal ist tot, seht es doch endlich ein.
...
Wow, ich hätte dich echt nie für so einen intoleranten Menschen gehalten - das schockiert mich jetzt ehrlich.
Edit:
Nur so als Frage: würdest du so etwas auch zu jemanden sagen, der sich auf das neue Album von AC/DC freut?