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Krieger
Nachdem Scherzo Böckling die Entdeckung mitteilte, ging er, wie versprochen, zum Apfelbaum, bei dem Mmi auf ihn warten sollte. Dieser war aber noch nicht da. "Ach Mmii... Sicher ist er einem Schmetterling gefolgt und läuft nun durch die ganze Weide... Ich wünschte, ich könnte auch so sorglos vor mich hin leben; wenigstens färbt seine Sorglosigkeit ein wenig ab."
Nach weiteren 20 Minuten des (erfolglosem) Wartens, beschloss er einen Apfel vom Baum zu holen. "Mmii schwärmte immer von diesen Äpfeln. Habe selbst noch nie einen Apfel probiert, mal schauen, wie sie schmecken." Scherzo stapelte einige Steine, um auf sie zu steigen, aber war bei weitem noch nicht hoch genug. "Wär ich so ein Dickschädel, wie manch andere, könnte ich gegen den Baum rennen. Dann dürften einige Äpfel runterfallen."
Als er sich nach etwas nützlichem umschaute, sah er in einiger Entfernung einen Stock; einen Stock, der ungefähr dreimal so lang war, wie sein eigener. "Damit könnte es klappen..." Er nahm den Stock, stieg erneut auf die Steine und fuchtelte mit dem Stock an einigen Äpfeln rum. Und tatsächlich - Scherzo schaffte es Äpfel runterzuholen, wobei zwei auf seinem Kopf landeten. Er nahm einen in die Hand, biss ein Stück ab, kaute ein wenig und schluckte das Stück hinunter. "Diese Äpfel... schmecken wunderbar!" Er genoss es richtig die Äpfel zu essen. "(Mampf) Ich denke, ich lasse ein paar für Mmii hier übrig, wenn er bald auftaucht (mampf). Solange könnte ich ja Frau Määhra besuchen gehen, vielleicht freut sie sich ja über die Äpfel." Er nahm ein paar Äpfel mit und lief damit zu Frau Määhra und Lammbert.
"Hier, ich hoffe es schmeckt euch. Hoffentlich geht es euch bald besser." Scherzo legte die Äpfel neben die beiden und saß noch ein wenig bei ihnen. Er hat die ganze Sache um Blumenkohl und den Wölfen verdrängt, wenn nicht sogar vergessen. Er genoss es richtig, noch am Leben zu sein. "Frau Määhra, weißt du, ich bin richtig froh leben zu dürfen. Und ich schwöre, solange ich lebe, solange die Wölfe noch unter uns sind, werde ich für deine Sicherheit kämpfen. Das, liebe Tante Määhra, bin ich dir schuldig."
Geändert von TrustyBell (25.04.2011 um 20:50 Uhr)
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Ritter
Frau Määhra freute sich sehr über den Apfel. Danke Scherzo, dass ist lieb. Und auch, dass du für mich kämpfst. Sie strich Scherzo freundlich mit ihrem Maul über seinen Kopf. Das junge Schaf war ihr in den letzten beiden Tagen recht lieb geworden, was sie sowohl überraschte, als auch freute. Und ich freue mich auch, dass du lebst.
Garrett sagte vorhin, dass heute Nacht hat kein Schaf verschwunden ist. Hoffen wir, dass keine Untiere mehr unter uns sind... und in Gedanken setzte sie hinzu und wir selbst keine Untiere mehr sein müssen und eines von uns zum Tode verurteilen. Was meinst du Lammbert?
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