Klingt nach beleidigter Leberwurst und "den bösen anderen" den schwarzen Peter zuschieben wollen.
Wie "anders" ein Stil ist hat doch wenig damit zu tun, obs einem gefällt. Mr. Hat II ist irgendwie anders, sieht aber schnieke raus. Sunset over Imdahl ist komplett gezeichnet, sieht voll nicht nach Maker aus und ist auch optisch extrem geil.
Wenn es dir sehr zusagt, was du machst, dann mach weiter damit, keine Frage, allerdings wirst du damit leben müssen,dass andere es nicht so sehen. Ich, ganz subjektiv, finde deinen Stil so unattraktiv, dass ich deine Spiele schonmal aus Prinzip nicht anfasse. Was soll ich machen? Ich finds hässich, ist so.
Du kannst nun woanders hingehen und dir selbst sagen "die Scheiss Makercommunity,sind alle voreingenommen und auf ihren Kram eingefahren nur darum mögen sie meinen Stil nicht". Das mein ich mit "beleidigter Leberwurst", aber mach nur wenn du das willst und wenn du dich dadurch besser fühlst.Das heisst nicht, dass jetzt die Makerszene sich selbst geißeln sollte wegen ihrer Voreingenommenheit, jeder hat für sich das Recht Spiele nicht zu spielen oder zu beachten, die er nicht leiden mag.
Du vereinst in deinem "Stil" ein paar grundlegende Dinge, die oft als optisches No-Go angesehn werden. Weichzeichnen von Pixeln, schwammige Texturen, missratene Größenverhältnisse um mal Beispiele zu nennen. Wenn man wie du so viele grafische Dinge macht, die im Allgemeinen als "hässlich" betrachtet werden musst du dich nicht wundern, dass es ein paar gibt, die das nicht wollen.
Es ist ein Dilemma in dem Sinne, ya. Du kannst alles in der Welt verfluchen, aber vieles nicht ändern. Diese Problematik aber nur auf die anderen und ihren festgefahrenen Geschmack zu schieben ist Selbstbetrug. Was dann? Deine Entscheidung, Selbstverwirklichung oder Fame? Kannst du evtl. nen Stil finden, der dir und anderen zusagt? Oder kannst du einfach damit leben, dass dir dein Grafikstil die Spielerschaft kategorisch kleinhält.
Den "bösen anderen" die Schuld zuschieben ist Opferverhalten, und wenn ich dir zum Ende noch nen Ratschlag geben dürfte:
Mach das was dir gefällt, was dich ausfüllt, was dir Spass macht.