Wie man an der spöttischen Formulierung in meinem Textblock erkennt: ich auch nicht.
Ich denke, es muss kein Monster an Komplexität und Tiefe vorhanden sein, das ist lustig wenn man einmal an was kniffelt, aber an jeder neuen Gruppe und jedem Boss X mal sterben bis man die Taktik herausgefunden und anzuwenden gelernt hat, ich glaub nicht, dass dies in dem Genre des Japano-beeinflussten Rollenspiels unbedingt die Spielfreude langfristg erhöht.
Was denk ich hilft ist trotzdem eine gewisse Tiefe in den Charakteren. In Diablo (was ich sehr spassig finde) macht man auch nichts komplexes, etwas Hit & Run, bissel Augen auf was die Feinde angeht und die eigenen Skills so anwenden, dass sie die Feinde ordentlich von der Platte putzen. Ich finde, es bockt wenn der Spieler das Gefühl hat "ich hab diesem Gegner grad das Fell über die Ohren gezogen". Das ist nicht der Fall wenn man Enter->Enter->Enter drückt und nachher den Schaden mit Tränken wegheilt, so "bloß keine Skills, kostet Mana".
Ich verwende das Prinzip "minimiere den Manaverbrauch" auch, allerdings beim Heiler. Die anderen drei motivieren dazu aktiv gespielt zu werden und genau DAS minimiert wieder den Manaverlust.
Aus dem überlegten Kampf (Taktik) wird eine Routine (als Folge des Lernvorgangs). Solange die Bedienung locker von der Hand geht nervt das nicht und das Wegsmashen der Gegner passiert so, wie der Spieler es prägte.








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