Eine solche Frage solltest du eigentlich nicht stellen, weil du selber am besten wissen solltest, was am besten zu deinem Spiel passt.

Eine Weltkarte hat eigentlich den Sinn, die Spielwelt größer erscheinen zu lassen, als die Spielbare Fläche tatsächlich ist. Das ist dann sinnvoll, wenn dein Spiel z.B. eine Weltreise beschreibt. Mapping-Wut in allen eheren, einen kompletten Planeten zu Mappen ist schlicht nicht Möglich. Bei nathlosen Map-Übergängen sollten sich Spielwelt und Spielfläche die Waage halten. Das bedeutet aber auch, das Klimazonen und Kulturkreise zusammen passen müssen. Als Beispiel dazu einmal FF7 und FF12.

Rein von der Bestpielbaren Fläche tun sich die Spiele nicht viel, aber FF7 hat eine Weltkarte. Dadurch wird dem Spieler optisch sugerriert, das sich bestimmte Orte der Welt auf getrennten Kontinenten befinden, und sich die Handlung des Spiels somit über den Kompletten Planet erstreckt.
FF12 hingegen hat eine komplett gemappte Welt, und wirkt dadurch von der spielwelt her Kleiner. Da kommt es dann zustande, dass man in einer Ebene steht, dann einen Urwald betritt und plötzlih auf einem Verschneiten Gipfel steht, ohne jemals einen Berg erklommen zu haben. Oder man betritt eine Höhle auf Grüner wiese und verlässt sie wieder inmitten der staubigsten Sahara. Das wirkt dann einfach nicht so toll.
Oder anderes Beispiel: World of Warcraft. Trotz der Tatsache, dass das Spiel einen Kompletten Planeten als Spielwelt nachbildet, ist die Spielfläche an sich kaum größer, als die Innenstadt von Köln. Solche Spiele erwarten vom Spieler immer in gewisser Weise, darüber hinweg zu sehen, das Lavawelt und verschneites Hochgebirge geographisch direkt nebeneinander liegen.

Nahtlose Mapübergänge eignen sich - meiner Meinung nach - nur für "Inselspiele" ... also Spiele, deren komplette Spielwelt eine gedachte "Inselfläche" inmmitten einer größeren Welt ist. Zum Beispiel eine Stadt inklusive des Sie umgebenden Umlandes. Solbald du den Radius der Spielwelt größer fassen willst, und mehrere größe Städte inklusive verschiedener Klimagebiete hast (z.B. einen nordischen Teil, einen asiatischen Teil und einen Wüsten Teil) ist die Weltkarte die bessere Lösung, weil sie die Vorstellung einer echten Weltreise besser vermitteln kann, als ein Tannenwald nach dessen Verlassen man urplötzlich mitten in einer Wüste steht, die ihrerseits kaum mehr als ein paar hundert meter durchmisst.