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  1. #1
    Ich denke, es ging eher ums Prinzip, der Fall schien mir jetzt auch nicht allzu kritisch.

    Ich hatte vor vielen Jahren mal die seltsame Situation, nach der Games Convention mit einem booth babe im Zug zu sitzen und über ihren Job zu quatschen. Hat sich eine geschätzte Stunde lang (+Straßenbahn) ganz schön reingesteigert und dann auch noch voll ausgeheult, die Arme.

    Umgekehrt gings mir auch mal so, dass ich in nem Zug ziemlich down war, woraufhin dann ein geschätztes Dutzend an Diskomenschen von drumherum das komplette Repertoire herausgeholt hat, um mich aufzumuntern. War ne wirklich lustige Fahrt, letztendlich. ^^ Und auf längeren Reisen kommt es eh hin und wieder vor, dass man irgendwo aufgenommen wird, wenn man nur fremd und verzweifelt genug aussieht. Muss da immer an die Nacht denken, die ich in der Unterkunft für japanische Wanderpriester verbracht habe... war nett, ne tolle Erfahrung, und es gab Schnitzel mit Kartoffeln.
    Geändert von La Cipolla (21.11.2010 um 11:11 Uhr)


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2
    Musste ja schon etwas lachen. "Hab gehört du musst heute nach Hause laufen, weil du nicht abgeholt werden kannst. Warum kommst du nicht lieber mit zu mir, bleibst über Nacht, naja, du kannst natürlich auch in meinem Bett schlafen, und morgen sieht die Welt schon ganz anders aus..."

  3. #3
    Wenn ich mich in die Lage des Mädchens versetze dann wär ich irgendwie .. naja ... erschrocken darüber und auch ein bisschen angewidert, ich meine, da lädt mich jemand unbekanntes ein in seinem Bett zu schlafen. LOL WUT!?
    Also ich hätte an deiner Stelle kein schlechtes Gewissen. Das ist nunmal das Leben. Man muss eben auch manchmal zu Fuß nach Hause laufen.

  4. #4
    Vielleicht hast du eine tolle Bekanntschaft verpasst oder einfach nur eine Abfuhr von jemanden, den du nun nicht wieder sehen wirst. Versuch ein Gefühl zu entwickeln wer Hilfe annehmen mag

  5. #5
    Wie gesagt, ich weiß wie komisch es sich angehört hätte, wenn ich gefragt hätte: "Bock bei mir zu Pennen?" und ein wirklich schlechtes Gewissen habe ich auch nicht, aber mir hat sich eben die Frage gestellt, ob man einer fremden Person Hilfe anbieten sollte.
    Aber stimmt schon, dass sie wohl eher abgelehnt hätte und nach Hause gelaufen wäre, weil das ja nicht so eine weite Strecke gewesen sein kann, aber daran hatte ich gar nicht gedacht, also an die wahrscheinlich nur "kurze" Strecke nach Hause^^
    Mit tat sie einfach nur Leid, weil die Nächte nunmal kälter werden und ich dann auch den wie Mordechaj so schön formuliert hat Ritter-in-strahlender-Rüstung-Gedanken hatte.
    @YoshiGreen: Es ist aber, glaube ich schwer so ein Gespühr zu entwickeln
    @Daen: Die Situation hätte mir auch gefallen
    @La Cipolla: Wie bist du denn an eine Unterkunft für japanische Wanderpriester gekommen?^^

    Zitat Zitat von Mordechaj
    mit dem Plan einen menschlichen Tausendfüßler zu erschaffen
    Made my day

  6. #6
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Aber stimmt schon, dass sie wohl eher abgelehnt hätte und nach Hause gelaufen wäre, weil das ja nicht so eine weite Strecke gewesen sein kann, aber daran hatte ich gar nicht gedacht
    Du musst sehr einsam sein :-(

  7. #7

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich hätte ihr angeboten,sie nach Hause zu begleiten/zu fahren,anstatt sie zu fragen,ob sie bei mir pennen will Oo

  8. #8
    Haben wir inzwischen nicht alle genug auf Turgon herumgehackt?
    Ich finde das Thema an sich ja interessanter.

    Zitat Zitat
    @La Cipolla: Wie bist du denn an eine Unterkunft für japanische Wanderpriester gekommen?
    Es wurde gerade dunkel, es hat in Strömen geregnet und die nächste Stadt war weit weg. Ich war dementsprechend verzweifelt, also hab ich in nem kleinen Kuhdorf bei Privatpersonen geklopft, die mich dann dorthin gelotst haben. Nichts Episches sozusagen, nur die Not.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  9. #9
    Oder zum aufwärmen noch n heißen Kakao in der Kneipe an der Ecke. Das ist extrem unverfänglich.

    Wer nicht wagt der nicht gewinnt Aber mit der Zeit hat man so ein Gefühl - das ist nicht immer richtig aber ein guter Indikator. Vertrau deinem inneren Instinkt. Aber es hängt auch von der Umgebung ab. Im allgemeinen finde ich in Großstädten ist man eher offener für sowas. Jedenfalls ging es mir in den Hauptstädten immer so.

  10. #10
    Zitat Zitat von YoshiGreen Beitrag anzeigen
    Im allgemeinen finde ich in Großstädten ist man eher offener für sowas. Jedenfalls ging es mir in den Hauptstädten immer so.
    Definitiv. =)
    In manchen Großstädten wirst, wennde nach dem Weg fragst, sogar noch persönlich an dein Ziel gebracht. Großstädter sind toller als Kleinstädter und Dörfler. =o
    Geändert von Mordechaj (21.11.2010 um 17:59 Uhr)
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  11. #11
    Also als Dorfkind habe ich eher gedacht, dass wir netter sind, als Großstädter. In der Großstadt ist eben für ein Dorfkind alles so anonym und da denkt man nicht, dass sich Menschen gegenseitig helfen. Wobei das jetzt auch ziemlich übertrieben ausgedrückt ist

  12. #12
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Also als Dorfkind habe ich eher gedacht, dass wir netter sind, als Großstädter. In der Großstadt ist eben für ein Dorfkind alles so anonym und da denkt man nicht, dass sich Menschen gegenseitig helfen. Wobei das jetzt auch ziemlich übertrieben ausgedrückt ist
    Naja, ich denke, untereinander sind Dörfler sicher herzlicher. Und es gibt ja auch große Ausnahmen und man kann das überhaupt nicht so pauschal sagen. Hab auch in Dörfern schon sehr fremdennette Leute kennengelernt und in Großstädten sehr abweisende. Allgemein gibt's da einen gewissen Nord-Süd-Unterschied; du wirst in einer sächsischen Stadt wohl nur selten ein Gespräch im Bus sitzend angeleiert bekommen, vor allem nicht generationen- oder gruppenübergreifend, in einer beliebigen norddeutschen Stadt passiert das schon viel eher.

    War eigentlich auch nich so ernst gemeint. Ich persönlich bin weder Groß- noch Kleinstädter und meine Nettigkeit kommt auf Laune und Tagesform an.
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
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  13. #13
    Lustigerweise hab ich sowas mal in meinem ersten Semester gemacht^^

    Da hat ein Mädel hinter mir im Telefon gefragt wo es zum Marktplatz geht ... und da ich in die selbe Richtung musste hab ich mal frech gefragt ob ich sie da hin bringen soll. Sie war auch im ersten Semester und wir sind heute noch Freunde

  14. #14
    Also damit ich mit einem WILDFREMDEN Mann aus dem Bus mitgehen würde, müsste ich schon sehr verzweifelt sein. ZIEMLICH verzweifelt. Und besoffen.

    Bevor ich das tun würde, würd ich doch mit allen Mitteln versuchen, iiirgendwie nach Hause zu kommen oO. Und nicht einfach sagen "hoch joaa.... schlaf ich halt mal.. irgendwo!!".

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