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  1. #17
    Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
    Deine ehrliche Meinung? o.o Ich würd einfach meine Nachbarin fragen ob sie mir aushelfen kann... oder einfach, wie immer, einmal die Woche einkaufen gehen und halt alles besorgen. Das die Geschäfte Samstags offen haben finde ich ehrlich gesagt eine Zumutung für die Angestellten - wenn ihr Kinder hab, oder Freunde, dann wollt ihr doch nicht nur 1 Tag in der Woche für sie haben. :/ Sondern Freitags um 16.00 aufhören und dann Wochenende! schreien.
    Auch Verkaufsangestellte haben nur eine 5-Tage- bzw. eine soundsoviele-Stunden-Woche und dazu vermutlich noch Anspruch auf 2 Wochenenden pro Monat. Und ganz ehrlich, als ich im Schichtdienst gearbeitet hat, hat erster auch keiner gefragt, ob ich vielleicht mal ein reguläres Wochenende haben möchte, und zweiter bin ich nur aller zwei Monate überhaupt mal dazu gekommen, geregelt einkaufen zu gehen und nicht auf Fluchtmechanik nach 21°° noch in den real zu pirschen. Da hätte mir ein verkaufsoffener Sonntag schon was gebracht. Es mag vielleicht etwas seltsam klingen, aber die Erwartung an ein Geschäft, bei dem ich potenziell Kunde bin, dass es mir jederzeit offen steht und ich mich nicht auf die Umstände meiner Dienstleister einstellen muss, ist alles andere als fernliegend oder illegitim. Und das heißt nicht, dass ich 24/7-Öffnungszeiten befürworte, aber Freierfalls Ansprüche sind prinzipiell gerechtfertigt.

    Zitat Zitat
    Ich hab btw ein wirklich gutes Verhältnis zu meinen Mitbewohnern - Mehl, Zucker, Eier, Milch, Kakao sind die Klassiker die wir immer mal wieder rumreichen, wenn was aus ist. Und Obst kaufen wir gemeinsam in großen Kisten. Ausser Bananen - da holen wir uns die "Reste" die von dem Lieferwagen nicht verteilt werden konnten. Ehrlich gesagt ist vieles wirklich einfach, wenn man bereit ist mit anderen zusammen zu "arbeiten".
    Ich stelle die These auf, dass soetwas im heutigen Gesellschaftsbild eine absolute Ausnahme ist. Es gibt auch keinen Anhalt dafür, sich kollektiv zu versorgen, selbst wenn ich persönlich das für sehr sinnvoll, schlau und praktisch halte. Zumal: Wenn du allein wohnst, gehst du nunmal nicht einfach zum Nachbarn und lässt dir dort einen Packen Reis in die Hand drücken - geschweigedenn ein Käsebrötchen.

    Ich muss dazu sagen: Ich halte es für absolut zumutbar, am Sonntag halt mal nicht in den Supermarkt gehen zu können. Imbisse, Restaurants etc. haben in der Regel auch sonntags geöffnet, verhungern muss also keiner. Ich kann das Verlangen danach aber nachvollziehen, wer keinen geregelten Arbeitsrhythmus hat, weil er eben beispielsweise nach Dienstplan in der medizinischen Versorgung arbeitet, für den ist die Regelung auch nicht sinnvoll. Ich weiß übrigens nicht, wie es da anderen geht, aber ich hab nach einem Monat ohne festen Wochenrhythmus fragen müssen, welcher Wochentag ist, damit ich nicht unverhohlen am Sonntag einkaufen gehe.
    Geändert von Mordechaj (24.10.2010 um 11:10 Uhr)
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

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