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Thema: KOTT #18 - Check Out Kirby's Epic ... Uh ...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Spiel auswendig kennt und es auf einen Speedrun anlegt ist es natürlich kein Wunder, das einem ein Spiel zu kurz vorkommt. Gerade das HD Remaster empfind ich aber als angenehm lang. Mein letzter Durchlauf dürfte 10+ Jahre her sein und ich bin alles andere als drin gewesen, als ich die Tage angefangen habe. Einige Sachen waren mir noch bewusst, aber vieles auch nicht mehr. Ich dürfte also noch ein paar Stunden beschäftigt sein. Unterm Strich werte ich die entscheidende Spielzeit aber nach einem ersten, jungfräulichen Durchlauf, nicht nach einem optimierten x-ten Anlauf. Deine 2 ½ Stunden sind mir da nicht sonderlich repräsentativ.

    Das die Spielzeiten bei The Order stark auseinandergehen hab ich mittlerweile aber auch schon feststellen dürfte. Die ominösen 5 Stunden sind aber wohl die Ausnahme, als die Regel. Speziell wenn besagter Spieler es noch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad durchgezockt haben soll. Hab schon ganz normale und erwartete Spielzeiten von 8 Stunden und aufwärts ausmachen können, speziell auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad dürfte man noch mal ein paar Zähler mehr draufpacken (am besten als erstes ausprobieren und nicht erst after effect).

    Bis jetzt scheint The Order aber genau das zu bieten, was zu erwarten war. Tolle Optik, eine filmische Inszenierung, eine gute Story und dazu gewohntes Deckungsshooter-Gameplay. Das man nach längeren Zwischensequenzen (oder während dieser) auch mal eine Taste drücken soll/darf? Nunja, halb so wild. Muss halt jeder selbst entscheiden, ob einem so ein Spiel der Vollpreis wert ist, in meinen Augen wird hier aber schon maßlos übertrieben, auch was die Erwartungshaltung angeht. Das das Spiel nicht der heilige Gral werden würde, sprich eine neue Actionoffenbahrung, dürfte ja klar gewesen sein (abseits vom alternative Steampunk-London-Design vielleicht). Ein gutes, spassiges Actiontitelchen dürfte es aber allemal sein. Und das wurde ja auch so propagiert. Bei der zugehörigen Vorberichterstattung wird zumindest keine Katze im Sack verkauft. Diese ganze Diskussion um Spielzeit empfind ich sowieso etwas unnütz. Klar, es ist eine Geldfrage und viele Titel bieten reihenweise Spielzeitstrecker in weniger imposant inszenierten Levelstrukturen, sodass der „Stunden pro Euro“ Faktor nicht unerheblich sein dürfte. Dennoch: kurze Spiele sind kein Teufelswerk und nicht erst The Order im Triple-A Segment angekommen. Für Donkey Kong Country hat man seinerzeit auch 120 DM bezahlt und es war definitiv kürzer als die hier erwähnten 5 Stunden. Viele Actiontitel gleicher Bauart der vergangen Jahre waren auch nicht für ihre überraschend lange Spielzeit bekannt (Uncharted 1 oder 3, diverse God of War). Solche Titel brauchen in meinen Augen auch nicht großartig gestreckt werden, so 8-12 Stunden für ein spannendes Singleplayer-Spiel abseits von RPGs und Openworld Geschichten sind schon voll in Ordnung. In vielen Fällen bleiben solche kompakte Geschichten auch weitaus nachhaltiger im Gedächtnis als ewig laufende Sandbox Geschichten und RPG mit diversen Längen. Spielzeit ist für mich kein Ausschlusskriterium, kritisch wäre es für mich nur, wenn innerhalb einer Serie die Spielzeit stark nachlassen würde. Ein paar (erklärende) Stündchen mehr „Uncharted 3“ hätten dem Spiel sicher auch gut getan. Auf der anderen Seite gibt es auch reihenweise Spiele, die richtig kurz sind, aber auch richtig gut, z.B. Limbo, Brother, Journey etc. – wenn auch anderes Segment zu einem Bruchteil der Kosten eines Titels wie The Order bei Release.

    Wird ab Freitag wahrscheinlich wieder reihenweise enttäuschte Spieler und Journalisten geben, die ob der Kürze enttäuscht sein dürften, aber da die Spielzeit anderer für mich noch niemals ein Ausschlusskriterum war bin ich eher auf die eigentlichen Eigenschaften gespannt, die mich tangieren: Spielgefühl, Inszenierung, Griffigkeit und Story/Charaktere. Wäre zumindest nicht verkehrt, wenn einer weiterer neuen Singleplayer Serie Erfolg vergönnt ist. In vielerlei Hinsicht sind solche Erstlingswerke oft Rohdiamanten, die mit dem zweiten Teil noch richtig in Form gebracht werden könnten.
    Ich hoffe ja das dieses game mich postiv überraschen wird morgen. Die kritken von leuten die es schon am spielen sind überwiegen halt schon sehr massiv, bei sony exclusiv spielen ist man das ja nicht gewohnt. Da wird normal auch aus scheisse Gold, ist ja sony und so ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ist das dein einziges Argument Schattenläufer? Es ist singleplayer und nur 5 Stunden lang?
    ...nein? Die anderen Argumente findest du direkt davor und danach im Text, eigentlich recht einfach zu finden, so viel habe ich ja nicht geschrieben.

    Wenn du gerne Spiele spielst, die außer ihrem Aussehen und einer Popcornkino-Handlung nichts zu bieten haben, dann greif zu. Wie ich schon meinte, als Film funktioniert das Spiel ganz gut.
    ICH finde es überteuert und vor allem einfach schade, dass sie kein richtiges Spiel um die interessante Prämisse gepackt haben.

    Das IP-Gerede geht am Thema vorbei, weil es impliziert, dass ich irgendwelche hohen Erwartungen hatte und dass neue IPs deswegen ein Risiko darstellen. Quatsch. Spiele ohne Gameplay stellen ein Risiko dar.

  3. #3
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Das IP-Gerede geht am Thema vorbei, weil es impliziert, dass ich irgendwelche hohen Erwartungen hatte und dass neue IPs deswegen ein Risiko darstellen. Quatsch. Spiele ohne Gameplay stellen ein Risiko dar.
    Ohne Gameplay? Also wenn es kein Multiplayer fokusiertes L4D-Clon ist, hat es plötzlich kein Gameplay mehr? Auch ein Werk ala Gone Home bietet dir Interaktion, und sei es NUR, dass man in der Fantasie-Welt herumwandern darf. Nicht alle Spiele müssen systembasiert sein um Spiele sein zu dürfen.

    Versteh, dass bitte auch nicht als ad-hominem. Überhaupt nicht so gemeint. Toll wenn du die Spiele magst, die dir was taugen und das auch klar benennen kannst. Medienkritische Verbraucher sind gut und wichtig. Aber die Welt dreht sich eben nich um deine Geschmäcke.

  4. #4

    Gast-Benutzer Gast
    Okay, wie kommt man bitte auf den Gedanken, bei den Ttailern und co, es würde sich hier um ein L4D im Steampunk handeln Oo

    Kein Wunder dass manche bei Spielen immer wieder enttäuscht sind wenn sie solche komischen Erwartungen entwickeln für die es vorher keinerlei Grundlagen gab.

  5. #5
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Okay, wie kommt man bitte auf den Gedanken, bei den Ttailern und co, es würde sich hier um ein L4D im Steampunk handeln Oo
    How can you not?!

    Davon abgesehen: Es geht doch nicht um meine Erwartungen, es geht darum, was die Entwickler ohne Probleme hätten machen können, und was sie stattdessen gemacht haben.
    Wegen mir hätten sie auch ein Wolfenstein TNO draus machen können, das auch Singleplayer war, aber lang, abwechslungsreich, mit großen Levels und durch Skills etc. auch mit Wiederspielwert. Den Weg sind sie ja auch nicht gegangen.

  6. #6

    Gala Gast
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Erklär das mal bitte. Wie siehst du da ein Steampunk Left 4 Dead? Ich sehe da nen Trailer als 1. Ankündigung zu nem Spiel, der wirklich kein Gameplay zeigt, welches in vielen anderen späteren Videos mehr als genug, immer und immer wieder gezeigt wurde.

    Zitat Zitat
    Davon abgesehen: Es geht doch nicht um meine Erwartungen, es geht darum, was die Entwickler ohne Probleme hätten machen können, und was sie stattdessen gemacht haben.
    Wegen mir hätten sie auch ein Wolfenstein TNO draus machen können, das auch Singleplayer war, aber lang, abwechslungsreich, mit großen Levels und durch Skills etc. auch mit Wiederspielwert. Den Weg sind sie ja auch nicht gegangen.
    Davon abgesehen: Es geht hier eigentlich nur um deine Erwartungen, denn alles was du schreibst ist hier irgendwelche trotzige Enttäuschung darüber, dass du dich offensichtlich schlecht informiert hast, darüber was das Spiel ist. Was die Entwickler immer wieder in diversen Gameplay-Videos, Interviews etc gezeigt und erzählt haben. Nämlich, dass es ein cineastischer linearer 3rd Person Shooter wird. Und dir dann anzumaßen, dass Spiel so stumpf zu zerreissen, weil es deinen Erwartungen, die es von Anfang an nicht hätte erfüllen können, weil es ein völlig anderes Spiel ist und als völlig anderes Spiel beworben wurde, als du dir eingebildet hast, ist mehr als unangebracht.

    Ich glaub du hast dich hier ziemlich in was festgebissen.

    Geändert von Gala (18.02.2015 um 11:08 Uhr)

  7. #7
    Hängt euch nicht so an dem L4D-Ding auf. Das war mein Eindruck nach Sehen des verlinkten Trailers (@Gala, weil man da vier Charaktere sieht, die unterschiedliche Waffen haben und in ein Gebiet voller Monster gefahren werden, das schreit für mich nach Coop). Ich habe aber von Anfang an gesagt, dass für mich fehlendes Gameplay, zu lange Cutscenes und zu kurze Spielzeit bei wenig Wiederspielwert die Probleme sind.

    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    ...trotzige Enttäuschung...
    ...dir dann anzumaßen...
    ...stumpf zu zerreissen...

    Ich glaub du hast dich hier ziemlich in was festgebissen.
    Komm mal runter. ^^ Du bist es, der gerade verbissen wirkt. Wenn ein Spiel interessant aussieht und dann einfach keine seiner Möglichkeiten ausschöpft, bin ich darüber enttäuscht und äußere mich in dem Moment dazu, wo mir das auffällt. Hätte ich mich auf dem Laufenden gehalten, was das Spiel betrifft, dann hättest du den Kommentar da oben halt einige Monate früher lesen können, macht das für dich jetzt den Unterschied? Dass ich jetzt erst die schlauchartigen Levels sehe, ändert doch nichts daran, dass ich mich darüber beschweren kann, dass es sie gibt.

    Meine Kritik besteht aus exakt vier Fakten - reines Singleplayer-Spiel, (laut Spielern) 5 Stunden lang, außerdem voller QTEs und Cutscenes und mit wenig Gameplay. Ich wüsste nicht, was daran trotzig, stumpf oder anmaßend sein soll.

    @Mivey: Es gibt bei The Order nichts zu erkunden, es gibt auch keine besondere Interaktivität. Du kannst nicht einmal NPCs ansprechen oder irgendwie entscheiden, wie es weitergehen soll, du kannst dir deine Waffen nicht aussuchen, es gibt keine Skillungen, die den Wiederspielwert erhöhen könnten und so weiter und so fort. Es gibt einfach insgesamt wenig zu tun außer im Schlauch weiterzulaufen und die nächsten Gegner abzuknallen, die QTEs zu meistern und die Cutscenes zu gucken.
    Dass es als Actionfilm gut funktioniert, habe ich auch schon gesagt, von daher weiß ich nicht warum du dich an dieser Aussage so störst.

  8. #8
    Es ist immernoch ein TPS, damit hat es wohl auch Gameplay. Mir ging es bei deiner letzten Aussage einfach um den Begriff. Worte und Formulierungen sind wichtig, bei so leichtfertigen Fehlurteilen muss einfach zwanghaft was dagegen sagen. Vielleicht bin ich da zu kleinlich.

    Bei der Spielänge ist das doch anscheined noch gar nicht so klar. Die defintive Seite in dem Aspekt für mich ist howlongtobeat.com.
    Bis da etwa nicht 10 Einträge sind, würd ich mich da nicht so festfahren. Den Medien trau ich da absolut nicht, die stürzen sich auf reißerische Meldungen wie die Wölfe. Das kommt halt wenn finanziell am ruin steht. Hungernde Journalisten sind keine guten Journalisten.
    Etwa die Meldung, dass The Witness in 5 Stunden durchspielbar sei, weil der Entwickler in einem Puzzlespiel einen Speedrun gemacht hat. War zwar nur Polygon, aber zeigt schon wie glaubwürdig solche frühen Meldungen sein können.

  9. #9

    Gala Gast
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Meine Kritik besteht aus exakt vier Fakten - reines Singleplayer-Spiel, (laut Spielern) 5 Stunden lang, außerdem voller QTEs und Cutscenes und mit wenig Gameplay. Ich wüsste nicht, was daran trotzig, stumpf oder anmaßend sein soll.
    Deine Kritik bestand in erster Linie darin, dass du rumjammerst, dass das Spiel etwas völlig anderes ist als du dir zusammgenträumt hast und dich nun darüber pekierst. Du wünschst dir von dem Spiel etwas völlig anderes zu sein und kritisierst das Spiel und die Entwickler dafür, dass es nicht dein Wunschtraum ist. Machst du das bei jedem Spiel so, über das du schlecht informiert bist und stempelst es als schlecht ab?

  10. #10
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Deine Kritik bestand in erster Linie darin, dass du rumjammerst, dass das Spiel etwas völlig anderes ist als du dir zusammgenträumt hast und dich nun darüber pekierst.
    Nein.
    Zitat Zitat
    Du wünschst dir von dem Spiel etwas völlig anderes zu sein
    Ja...
    Zitat Zitat
    und kritisierst das Spiel und die Entwickler dafür, dass es nicht dein Wunschtraum ist.
    ...aber nein.

    Ich weiß nicht, warum du gerade so auf Durchzug schaltest. Ich weiß aber, dass ich jetzt dreimal ziemlich präzise formuliert habe, was mich stört, und dass keiner dieser Posts die Aussage beinhaltete "das Spiel ist scheiße weil es kein L4D ist", und dass du zweimal genau die relevante Stelle zitiert hast und trotzdem einfach gesagt hast "nein, das hier was ich von dir zitiert habe ist gar nicht deine Meinung, deine Meinung ist in Wirklichkeit nur stumpfes Rumjammern".

  11. #11

    Gala Gast
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, warum du gerade so auf Durchzug schaltest. Ich weiß aber, dass ich jetzt dreimal ziemlich präzise formuliert habe, was mich stört, und dass keiner dieser Posts die Aussage beinhaltete "das Spiel ist scheiße weil es kein L4D ist", und dass du zweimal genau die relevante Stelle zitiert hast und trotzdem einfach gesagt hast "nein, das hier was ich von dir zitiert habe ist gar nicht deine Meinung, deine Meinung ist in Wirklichkeit nur stumpfes Rumjammern".

    Dein 1. Post:
    Zitat Zitat
    The Order: 1886 ist natürlich ein Flop.
    Was denn nun?

    Dass das Spiel für dich kein Spiel ist und zu kurz ist, ist vollkommen legitim, aber der dein Gejammer darüber, dass du schlecht informiert dir ein vollkommen anderes Spiel vorgestellt hast, was den Großteil deiner Posts ausmacht, ist leider auch Realität und du dann ständig verneinst, dass es um deine Erwartungen geht, macht es einfach nicht besser. Natürlich geht es um diese.

    Ich könnt jetzt einen total umfassenden Post schreiben, indem ich deine ganzen Postings auseinanderreiße und wild mit Zitaten um mich baller, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade und das würde zu nichts führen, darum stelle ich das hier jetzt ein.

    Geändert von Gala (18.02.2015 um 15:31 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Dein 1. Post:
    Zitat Zitat
    The Order: 1886 ist natürlich ein Flop.
    Was denn nun?
    Steht da was von "weil es kein L4D ist"? O_o

    Und das mit zu kurz etc. habe ich nicht "mittlerweile" gesagt, sondern das steht alles in jenem ersten Post. Als Begründung für "The Order: 1886 ist natürlich ein Flop".

  13. #13
    Ich stimme Schattenläufer voll zu, mir fehlen hier eindeutig die RPG-Elemente. Macht ja auch Sinn, schließlich sind Shooter mit RPG-Elementen quasi das Best Of der Videospiele: Die hübsche Grafik, die den AAA-Shootern vorbehalten bleibt kombiniert mit dem Looten und Leveln, was uns stundenlang an Diablo gefesselt hat. Und Open World müssen sie sein, mit Quests, wie in Skyrim! Und 100 Stunden müssen sie dauern, mindestens. Wiederspielwert, braucht auch jedes Spiel. Ich spiele jedes New Game+ um zu sehen, wie sich die Spielerfahrung ändert, wenn die Bosse 5 Schüsse mehr tanken und ich 2 neue Waffen habe.
    Multiplayer ist natürlich auch Pflicht. Erinnern wir uns, wie großartig der Bioshock 2 Multiplayer Modus war. Wegweisend geradezu!

    The Order: 1886 ist ein Singleplayer Shooter, nicht mehr und nicht weniger – und das ist gut so. Mehr Reduktion täte dem Genre sehr gut.
    Wenn ich Multiplayer will, dann spiele ich Counterstrike.

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Ich stimme Schattenläufer voll zu, mir fehlen hier eindeutig die RPG-Elemente. Macht ja auch Sinn, schließlich sind Shooter mit RPG-Elementen quasi das Best Of der Videospiele: Die hübsche Grafik, die den AAA-Shootern vorbehalten bleibt kombiniert mit dem Looten und Leveln, was uns stundenlang an Diablo gefesselt hat. Und Open World müssen sie sein, mit Quests, wie in Skyrim! Und 100 Stunden müssen sie dauern, mindestens. Wiederspielwert, braucht auch jedes Spiel. Ich spiele jedes New Game+ um zu sehen, wie sich die Spielerfahrung ändert, wenn die Bosse 5 Schüsse mehr tanken und ich 2 neue Waffen habe.
    Du beschreibst Borderlands 2.

  15. #15
    Nur, dass du dann 200 Waffen mehr hast.

    Alles, um diese komische Diskussion aus der Bahn schlingern zu lassen.

  16. #16
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Mehr Reduktion täte dem Genre sehr gut.
    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wer braucht schon eine Auswahl an Waffen, wenn es eine einzige Pistole auch tut? Wichtig ist dass man abdrückt und der Gegner sofort tot umfällt. Lebensbalken verkomplizieren die Sache nur (auch beim Spieler), genauso wie Schadenszonen - in den meisten Fällen würde ein Bauchschuss sowieso reichen, um jemanden handlungsunfähig zu machen. Und das Ganze ist immer noch ein Shooter, kein Walking Simulator, also bitte keine unnötige Erkundung durch sinnlose "Laufen"-Features einbauen. Rail-Shooter haben das Genre groß gemacht und mehr braucht man auch nicht. Dann spart man sich auch die blöden Begleiter-NPCs, denen man sonst immer hinterherlaufen muss. Überhaupt sind nichtgegnerische NPCs unnötig, das ist ja immer noch ein Shooter, kein Talking Simulator. Und bitte, bitte, bitte... maximal 10 Minuten Spielzeit! Wir wissen alle, wie öde repetitives Design ist, also macht es kurz und knackig.

    Wie, was, ad absurdum geht in beide Richtungen?! Das ist ja spannend. Macht solche Argumente irgendwie unnötig, könnte man meinen, aber was weiß ich schon.

  17. #17
    Was für ein Blödsinn.

  18. #18
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    How can you not?!

    Davon abgesehen: Es geht doch nicht um meine Erwartungen, es geht darum, was die Entwickler ohne Probleme hätten machen können, und was sie stattdessen gemacht haben.
    Wegen mir hätten sie auch ein Wolfenstein TNO draus machen können, das auch Singleplayer war, aber lang, abwechslungsreich, mit großen Levels und durch Skills etc. auch mit Wiederspielwert. Den Weg sind sie ja auch nicht gegangen.
    Ja, Hätte, Hätte, Fahrradkette. Das Ready at Dawn nach diversen kleineren, inszenierteren Titeln für Handheld und Co. (diverse Singleplayer-only Titel) jetzt ein annähernd durchgeskriptetes Feuerwerk für stationäre Konsolen entwickelt hat und kein Multiplayer-Fokussiertes Spiel sollte aber jetzt nicht wirklich überraschen. Falsche Erwartungen schön und gut, wenn man aber von Beginn an etwas anderes erwartet hat es aber im Gegenzug so nie von Entwickler und der Presse vermarktet wurde kommt die Kritik, dass es sich ja nicht um ein Left 4 Dead-mäßiges Coop-Spiel handelt dann doch etwas aus dem Nichts.

  19. #19

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Nach Diskussion hier über kurze Spiele ist der Name Mirrors Edge gefallen. Das war auf meiner Liste. Ich mir direkt mal wieder 10 PS3 Spiele geholt ( ^ ^) und mit dem besagtedn Titel angefangen.

    Hm ich verstehe wieso es unterschätzt. Die meisten Leute haben wahrscheinlich die ersten 30 Minuten nicht durchgehalten. In denen ist das Spiel echt mega scheisse. Die Lernkurve,vorallem bei diesem Wall-Jump ist grottig. Zum Glück gibts ne Story,die nun langsam an fahrt gewinnt.
    Wirklich negativ würde ich sagen ist:

    -Das Kämpfen,falls es dazu kommt,ist eine schlechte Mischung aus Silent Hill 2 und Shen mue,mehr muss ich dazu nicht sagen.
    -Es scheint keine Items zu geben,was schade ist
    -Eine Engine bei der mehr zu Bruch gehen kann und dynamisches Wetter etc. würden einem 2ten Teil extrem gut tuen.
    -Die Dächer aber vorallem die Fussgängerzonen und Gebäude sind im wesentlichen menschenleer und wiederholen sich. Es ist schlimmer als Oni.
    -Ganz besonders schade: Die Stadt ist nicht markant genug. Es gibt keine Karte und man lernt nicht markante Plätze etc. kennen und ist richtig in der Welt. Wenn ich dagegen Rapture sehe hmhm.
    Die meiste Zeit läuft man irgendwo rum und weis nicht wo man ist,dass ist sehr konfus.
    -Die Zwischensequenzen sind furchtbar schlecht gezeichnet und die Haupttussie schieht sau scheisse aus. Wieso hat man keinen echten Anime-style gemacht?
    -Man spielt nur ne gut trainierte Frau. Kein Cyberninja oder so. Das ist doch beschissen.

    Ansonsten zock ichs durch und hoffe auf einen 2-ten Teil in dem die oberen Punkte berücksichtigt werden. Auch wenns unrealistisch ist das der kommt.
    Wenn erinnert das Spiel noch an Jet Set Radio? Das ist für mich so der geheime Pluspunkt.
    Vielleicht kommt ja nochmal was per Crowdfunding.

    Edit: Die Musik ist auch schlecht. Auf 4 Sekündige Ambient-Loops kann ich verzichten.

    2Edit: Oh es kommt tatsächlich ein zweiter Teil.
    Das einzige, wirklich einzige, was ich hier akzeptiere ist, dass die Kämpfe, die du nicht umgehen kannst, an den Nerven saugen. Der Rest gehört dir um die Ohren geschlagen und danach gehst du mal 30 Minuten sich in die Ecke stellen und schämen.

    Ich fühle mich direkt an die TheOrder Diskussion Erinnert. Wozu brauch ein Spiel, das in 95% des Designs darauf ausgerichtet ist, die schnellste Strecke über die Dächer, und an sich nicht durch bloßes Laufen, zu finden, Items und dYnamisches Wetter? Wozu viele Dinge die kaputt gehen, dadurch beschränkt du die möglichen Wege nur zu sehr ein.

    Eine Karte, wofür, am besten gleich ein Open World Game oder Pfeile die dir den Weg zeigen...

    Ja die 2-3 mal wo du durch eine Unterführung läufst sind diese leer. Dürfte aber auch der Spielmechanik geschuldet sein, diese Passanten könnten dir sonst in den Weg laufen oder den Weg versperren.

    Die Protagonistin sieht Scheiße aus weil sie gezeichnet wurde aber keinen asiatische Animefigur ist oder ein Cyberninja....... Dazu sage ich mal gar nix, ist besser so.

    Über Musik lässt sich bekanntlich streiten, ich fand das an sich passend, vielleicht hatte ich beim Spielen aber auch einfach mehr flow und der Titel am Ende ist einfach Hammer.

    Ja das Spiel wurde unterschätzt, nicht aber weil es schlecht ist sondern weil viele Leute mal wieder mit den falschen Erwartungen an etwas herangegangen sind und danach enttäuscht waren, dass ihre Wunsxhvorstellungen nicht erfüllt wurden. Dennoch hat es eine ordentliche Fanbase die diesen Titel mag und daher wird auch ein zweiter entwickelt, leider wohl wieder mit solchen sinnlosen nicht umgehbaren Kämpfen.

  20. #20
    Ja, was soll man noch weiteres dazu sagen. Ich hatte damals schon das Gefühl, dass viele das Spiel aus den falschen Gründen gespielt haben. Hauptkritikpunkt war oft die Story, die in vielerlei Hinsicht gerade bei Mirror's Edge sowas von egal ist. Das Spiel entfaltet seine Faszination wirklich erst beim passiven-pazifistischen reinen Gameplay mit Blick auf die schnellste Route, nicht beim Versuch, es wie das x-te Actionspiel aus der Ich-Perspektive zu spielen. Wer Waffen nutzt, statt sich geschmeidig durch die Levelarchitektur zu bewegen tut dem Spiel keinen gefallen. Die Grafik nicht mal positiv hervorzuheben empfinde ich auch als merkwürdig. Wenn ich da nur an Wakus zahlreiche Screenshots denke wird mir schon wieder warm ums Herz. Gerade an dem Punkt seien die knackigen Pure-Level aus dem einzigen, zugehörigen DLC erwähnt: Abstrakte Formen, keinerlei Gegner und sonstigen Ablenkungen. Nur das Level vor dir und die Zeit im Rücken. Mega Genial. Ich hab noch nie irgendeine Art von Time Trial-Modus in einem Spiel in Angriff genommen, Mirrors Edge war das erste, wo es für mich wirklich Sinn gemacht hat. Ein unterschätztes Kleinod, das zum Glück seinen wohlverdienten zweiten Teil bekommt. ME kam wirklich zu einer Zeit raus, wo EA sich mal entschieden hat, gute Spiele zu designen/zu publishen bzw. – weniger provokant ausgedrückt – sich auch mal was getraut hat. War meines Wissens doch die Zeit von Dead Space, Brütal Legend, Dragon Age Origins usw. Ne gute Zeit.

    Mirror's Edge war auch eines der wenigen Spiele, wo ich mir Teile vom Soundtrack gegönnt habe, speziell das offizielle Theme von Lisa Miskovsky - Still Alive war doch bemerkenswert eingängig. Von wegen Loops....



    Mirror's Edge

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