http://www.polygon.com/2013/5/20/434...ness-episode-4
kA, ob das eher hier, im steam oder im schnäppchen thread besser aufgehoben ist... kann ja jemand reposten wenn er meint dort würde es besser passen
(wollte vorhin nen code einlösen, da hat sich rausgestellt, dass ich es bereits gekauft hatte, eh)
Noooooo, out of codes! D:
(Auch wenn ich EP 2 erst noch durchspielen muss)
Okay, braucht Bioshock Infinite etwas zum Auftauen?
Der Anfang: super. Tolles Setting, sehr einfallsreich und interessant.
Ab Beginn der Kämpfe Bis zur Rettung von Elisabeth: Mittel. Bewährtes Gameplay aus Bio1, weniger gute Atmosphäre (Rapture ist imo cooler) und obwohl Columbia einfallsreich aussieht, 'wirkt' die Spielwelt sehr abwechslungsarm mit wenigen Highlights.
Rettung von Elisabeth: Wieder Anstieg, cool gemacht.
Danach: Wieder ein merklicher Abfall.
Insgesamt bisher ein gutes Spiel, aber imo nicht mehr, bisher deutlich hinter Bio1 und dezent langweilig. Das Gameplay empfinde ich noch etwas vereinfachter als Bio1, denn mehr als alles OCD-mäßig mitzunehmen und gelegentlich 'okaye' Shootouts zu haben macht man eigentlich nicht.
Ging das nur mir so? Habe nach den ganzen Kritiken iwie mehr erwartet.
Ich glaube wenn etwas kritisiert wurde war es meist das Gameplay, was im Endeffekt eher Durchschnitt ist.
Mich konnten die Charaktere durchaus fesseln und heben das Spiel dann am Ende für mich über Bioshock, was mir wiederum im Endeffekt als relativ langweilig in Erinnerung geblieben ist. In Rapture eiert man im Endeffekt ja nur durch Gänge, die immer gleich aussehen und kloppt Splicer. Sicher, das abwechslungsreichste Game ist Infinite sicherlich nicht, aber alleine mit den paar Orten, an denen man mal nicht irgendwas niederballert sondern mit den Bewohnern abhängt (auch wenn man das nicht zu lange tun sollte, weil man dann merkt, was für Puppen das eigentlich sind ^_O) fand ich ziemlich gut. Alleine Elizabeth hat bei mir für deutlich mehr Abwechslung gesorgt.
Was Infinite aber macht ist das Strecken vom Spiel mit einigen eher belanglosen Passagen. ABER (und das vergessen die Leute gerne mal): Das gleiche hat Bioshock auch gemacht, teilweise sogar noch dreister und in gewisser Weise auf Dead Space Niveau. In dem Sinne ist das nichts neues - man hätte aber erwarten können, dass sie zumindest daraus lernen.
Generell hat mir das Spiel von den Charakteren und der Story gefallen und es hat mich im Gegensatz zu Bioshock gut genug unterhalten, dass ichs relativ schnell durchgezogen habe. Leider gibts im Vergleich zu dem Vorgänger aber auch keine wirkliche Innovation im Gameplaybereich, was schade ist.
Btw. wie kommts eigentlich, dass Du Aliens: Colonial Marines eher in ein gutes Licht rückst wenn Du darüber sprichst und Bioshock Infinite jetzt eher Richtung neutral zu ziehen versuchst (ich sage mal nicht "schlecht", weil das nicht zutreffen würde)?![]()
Vllt. hat Bioshock ja das Glück, dass es bei mir schon länger zurückliegt. Aber ich erinnere mich auch an das Hacken, die Waffenwahl (wovon man COD sei Dank (?) in Infinite maximal 2 hat) und die generellen Spielereien, die man mit Gegnern und Umgebung so anstellen konnte. Das kommt in Infinite immer noch vor, aber nur rudimentär. Es ist aus einer Gameplayperspektive fast schon so, alswenn Bio1 dee Nachfolger von Infinite ist. (Bio2 ignoriere ich, das war imo echt nur n mittelmäßiges Cash In.)
Nja und Aliens hat meine niedrigen Erwartungen übertrumpft, während Infinite meine hohen Erwartungen momentan etwas unterbietet. Es ist keine Frage, dass Infinite mechanisch, grafisch und im Endeffekt jedem Punkt Aliens überlegen ist, klar. Nur rein subjektiv habe ich mit den Spielen fast gleich viel Spaß. Da es objektiv viel besser ist, habe ich mit Infinite mehr Spaß, aber soooooo viel Luft ist dazwischen nicht.
Ja, von den Elementen hat Bioshock mehr zu bieten, aber IMO hat das am Ende (bei mir) nicht für ein deutlich abwechslungsreicheres Spiel gesorgt. Rapture bleibt von der Atmosphäre halt IMO das ganze Spiel über doch sehr monoton. Am Ende mag ich ein charaktergetriebenes Spiel (bei dem man mit Leuten interagiert) wohl einfach deutlich lieber als das stundenlage Trotten durch Gänge voller Wahnsinniger. Auch wenn das natürlich ein gewisser Baustein von Horror ist, aber der Horror ist in Bioshock bei mir dann doch sehr schnell der Langeweile gewichen.
Aber wie gesagt, bei dem Gameplay bekleckert sich Infinite nicht mit Ruhm - wobei mich der streamlinigere Ansatz nicht so gestört hat, da ich gefühlt 70% von dem, was Bioshock hatte, nicht benutzt habe - aber vermutlich braucht man das Zeug auf höheren Schwierigkeitsgraden als normal?
Auch dann nicht. Habe 1 und 2 auf Hard gespielt und in beiden war’s dasselbe. Natürlich ist man zu Beginn erst mal vorsichtiger. Lernt dadurch aber leider schnell wie welche Gegner, ohne groß Schaden zu nehmen, liegen. Und zumindest in 2 habe ich dann so ziemlich den Großteil nur noch mit einer Waffen/Plasmid combi umgewalzt.
Wenn ich das hier so lese bin ich ja doch recht froh noch kein Infinite gekauft zu haben. Spekuliere schon seit Wochen damit aber dann kann ich auch getrost auf eine Preissenkung warten.
Wenn du froh bist, einen der besten Shooter aller Zeiten nicht gekauft zu haben, bitte sehr
Mal ehrlich die Kritik ist übertrieben und zwar derbe. Was genau ist am Gameplay denn schlecht? Ich sage mal, der normale Shooter bietet einem sicher nicht alle Möglichkeiten, die einem Bioshock Infinite bietet, sprich Vigors, Tears, Skylines...und die Areale für die meisten Kämpfe sind auch schön groß, so das man nicht mal von nem Korridorshooter sprechen kann, wenn man das unbedingt möchte. Die Waffen sind abwechselungsreich und nützlich, zielen funktioniert super. Und wem das ganze zu leicht ist, der dürfte mit dem 1999 Mode, vor allem in Verbindung mit dem "Kaufe nichts am Automaten"-Acheivement auf seine Kosten kommen...
Die Kritik meinte praktischdurchgehend, das Gameplay wäre eintönig, uninspiriert, und die tollen Möglichkeiten, die man hat, würde man praktisch gar nicht gebrauchen.
In den allermeisten Shootern bräuchte ich nur eine Pistole, in den allermeisten RPGs bräuchte ich nur einen Bruchteil der Zauber...aber wenn man das so macht, darf man sich über mangelnde Abwechselung nicht beschweren...
Bioshock gibt einem Variationen ohne den Spieler zu einer bestimmten Spielweise zu zwingen, man kann sich auf Waffen spezialisieren und nur diese Aufrüsten oder man nutzt hauptsächlich Vigors, rüstet die ordentlich auf und erweitert seinen Salzvorrat um in jedem Kampf erst die Gegner auf seine Seite zu ziehen und den Rest mit Krähen lahm zu legen oder in der Luft schweben zu lassen...
Ich fands z.b. gut, dass man hier eben nicht genug Resourcen hat um am Ende eines Durchgangs alles aufgrüstet zu haben, sondern das man sich entscheiden musste, wo seine Prioritäten liegen.
Das trifft für mich nur zu, wenn alle Optionen wirklich sinnvoll sind. Wenn es Vorgehensweisen gibt, die erheblich einfacher oder weniger aufwendig sind, zieht das Argument für mich nicht. Das ist aber mehr grundlegendes Design. Ein wirklich GUTES Spiel sollte den Spieler außerdem ermutigen, unterschiedliche Methoden auszuprobieren.
Das Gameplay ist eintönig im Vergleich zum Rest. Den Charakteren, der Story und auch der Grafik. Die sind auf Weltklasse-Niveau. Das Gun Play ist spaßig, ja, aber bietet wenig, dass von der bekannten Formel von BioShock abweicht.
Allerdings, wenn einem das Gameplay von BioShock gefallen hat, muss man sich über Infinite keine Sorgen machen. Ist sehr ähnlich, bietet aber durch die interessanten Vigors und die möglichkeiten der Skylines, und natülich Elizabeth genug Abwechslung.
Es ist Kritik auf sehr hohem Niveau. Ich habs zwar für 37€ vorbestellt (zusammen mit paar anderen SPielen im Packet), aber selbst die 50€ ist es absolut wert. (Versteh aber auch, dass man als Steam-Nutzer IMMER nur bei Sales kauft)
Gut, der Punkt war eher, dass man das Spiel wohl mit Bioshock 1 vergleicht und es in dem Sinne eigentlich nicht wirklich was gewonnen bzw. sogar abgebaut hat (wobei ich den Abbau, wie oben geschrieben, dadurch verteidigen würde, dass viele von den Optionen in 1 eben nicht wirklich nützlich waren). Ob es immer noch über dem normalen Shooter Gameplay ist kann ich schlecht beurteilen, weil das ein Genre ist, was ich wenig spiele.
Es ist halt nur interessant zu sehen, was das Spiel im Vergleich zu einem Game macht, was 2007 erschienen ist. Wohlgemerkt nur auf Gameplay bezogen.
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Jupp, das trifft es ganz gut.
Ich glaube, dass Infinite ein besseres Spiel wäre, wenn es weniger Gegner und ein besseres Leveldesign hätte, das mehr auf Umgebungsspielereien ausgelegt ist.
Ich mag dieses Argument zwar nicht, weil es so nach 'elitärer Gamer' klingt, aber hier passt es imo: Bioshock Infinite ist ein bisschen Opfer der Simplifizierung des Genres geworden, jedenfalls wirkt das bisher so auf mich. Es wundert mich schon, dass es damit 'so durchkommt', wenn man mal an Spiele denkst, die dafür abgestraft werden. Scheinbar trägt die Narrative und das Setting viel dazu bei, dass andere Probleme weniger als solche wahrgenommen werden.
Ich würde das Gameplay als unterdurchschnittlich bezeichnen, weil es mir zumindest einfach keinen Spaß gemacht hat, es hat mich einfach nur gestresst. Ich habe schon so manche Shooter gespielt, die da besser waren. Und Bioshock 1 hatte eben den Vorteil, dass Erkundung der Welt und Ballerei gleichzeitig stattgefunden haben, es waren keine "Arena-Kämpfe". War mir persönlich ein bisschen zu grusligaber das Gameplay war meiner Meinung nach deutlich besser. Der taktische Einsatz von Plasmiden und das Hacken von Maschinen waren viel befriedigender, weil es einen deutlichen Unterschied im Kampf gemacht hat.
Und das am besten ausbalancierte Gameplay, das ich kenne, ist immer noch Dishonored. Welches vom Grundprinzip her ja vergleichbar ist mit Infinite (Kräfte und Waffen). Das Spiel gibt einem ein Dutzend Optionen, die einfach alle richtig viel Spaß machen und immer nützlich sind. Da ist es wirklich allein die Entscheidung des Spielers, wie er jetzt vorgehen möchte. Das hätte Infinite auch bieten müssen.
Weil es Leute gibt die sich ihr Hobby nun mal nicht mit 50€ pro Spiel finanzieren können. Und da ich vollkommen damit zufrieden bin nicht immer eine der ersten zu sein die es beim Release besitzen kaufe ich sie mir halt später.
Nie gesagt das ichs mir gar nicht kaufen werde. Es ist für mich eben ein Unterschied ob ich gesagt bekomme es ist "must have" und mir mit den 50€ nen Loch schaffe oder lese das es hier und da Einschnitte in den Spielspaß hat und es eben zu einem späteren Zeitpunkt besorge.Zitat von Rush
Dito. Und darum hol ich mir lieber die eine oder andere Meinung ein.Zitat von Sylverthas
Sehe ich ähnlich. Obwohl beides dazu gehört. Ich brauch nen Spiel nicht spielen wenn ich nicht auch mit ein wenig Vorstellungskraft ran gehe um mir meine eigene Welt zu schaffen und mich zu fragen wie ich sie am besten bestreite.Zitat von La Cipolla
Sich nur noch zu 100% vom Spiel selbst berieseln zu lassen halte ich für schwachsinnig. Anscheinend ist es das was ein Großteil der Spieler heute will.
Ist schon verständlich. Ich will nur sagen, wenn man die 50€ Investition leisten kann, ohne sich ins Fleisch zu schneiden, ist es die für Infinte wert.Zitat
Mir als Student musst du nichts von finanzieller Knappheit erzählen^^