Ich sehe schon vor mir, wie dieser Film in 1-2 Jahren bei Filmseminar-Referaten zum Thema feministische Filmtheorie breitgetreten wird. :enton:
Ich sehe schon vor mir, wie dieser Film in 1-2 Jahren bei Filmseminar-Referaten zum Thema feministische Filmtheorie breitgetreten wird. :enton:
War zusammen mit ein paar Leuten drinnen und wir wurden gut unterhalten. Allerdings habe ich mich auch im Vorfeld nicht in höchste Höhen gehyped![]()
So, gerade gesehen, absolut großartig!Hab genau das gekriegt, was ich erwartet habe (siehe Thread-Titel), und noch ein Bisschen mehr - allen voran weniger explizite Gewalt a la 300 und eine armselig schlecht gemachte Sexszene weniger a la 300 und Watchmen.
Wobei ich nicht umhin gekommen bin, zu überlegen, ob der Film mit ernster zu nehmenden Charakteren, speziell in den Dialogen der Mädchen, besser gewesen wäre. Ich weiß es ehrlich nicht, kann gut sein, dass es das Ganze kaputt gemacht hätte. Wie auch immer, ich kann den Film unter zwei Voraussetzungen einwandfrei empfehlen: Nichts falsches erwarten und sich darauf einlassen.
Zitat
So true.
hab ihn auch (endlich) gesehen und fand ihn eigentlich ganz gut... ich hatte Baller- und Kampfszenen mit leicht bekleideten Mädels gegen böse Fantasy-Wesen erwartet und genau so kam es ja auch ^^ zudem noch ein sehr geiler Soundtrack (Sweet Dreams von Emily Browning oder ihr Duett mit Yoav sind einfach optimal für diesen Film)
aber irgendwie hab ich mehr erwartet... ich weiss nicht was, aber vllt einfach NOCH mehr Kampf-Szenen... der Fight mit dem dritten Samurai oder dem Drachen hätte ruhig etwas intensiver sein können
ansonsten gutes Popcorn-Kino und typischer Zack Snyder Film![]()
allerdings will ich in nem halben Jahr nen FSK18-Director's Cut in Steelbox auf dem Tisch liegen sehn, denn dass es weder bei den Samurai, noch bei den Zombiesoldaten (okay, das mit dem Dampf war ganz gut gelöst...), noch bei den Drachen und Orks keinen einzigen Tropfen Blut zu sehen gab, war schon sehr auffällig
So, ich habe ihn am Dienstag gesehen (als einzige Frau im Kinosaal) und fand ihn motherfucking awesome. Ich bin sowieso von vornherein nicht mit der Erwartung gestartet, da jetzt einen philosophischen und nachdenklichen Film zu sehen, sondern Action, Weibsen, Steampunk-Nazis. Und was man dann bekommen hat, war exakt das. Gut, am Ende hatte ich ein bisschen stark den Eindruck, dass der Film sich zu ernst nimmt (die komische Ansprache am Ende war imho relativ unnötig).
Und der Soundtrack ist toll. Verdammt toll.
Auch gesehn, auch gesehn.
Ebenfalls so wie erwartet. Allerdings finde ich, hätte man aus dem Material, der Mukke und den Outfits was sehr gutes, "echtes" hinkriegen können.
Kam mir ein wenig verschwendet vor. Sweepy's Outfit & Equip war ja mal echt stylish!
Geändert von Fenrir (09.04.2011 um 16:36 Uhr)
Hab ihn mir grade angeschaut, und weiß nicht so recht was ich davon halten soll. War okay, mit nem ganz fetten ABER.
Emily Browning hat mir schon in Lemony Snicket gefallen ^^ Die Optik, die Effekte, die Mädels und der Soundtrack von Sucker Punch waren toll. Die Story, die Handlung und die Dialoge allerdings ohne Herz und Hirn. Nicht, dass ich das wirklich erwartet hätte - man wurde ja zu Genüge vorgewarnt, unter anderem durch die einhellig vernichtenden Reviews. Aber naja:
Genau das.
Und so viel hätte gar nicht mal dazu gehört glaube ich, mehr draus zu machen als einen Videospiele-mäßigen Jungentraum mit heißen Chicks. Was will ich mit diesen Figuren, wenn ihnen nichtmal genug Screentime eingeräumt wird, sie richtig kennenzulernen? Die Action war cool, aber sie wäre automatisch gleich doppelt so cool gewesen, wenn man als Zuschauer emotional darin eingebunden worden wäre! So wie es ist bleibt nur der Eyecandy übrig, den man einmal konsumiert und fertig. Sehr schade.
Das Ende war imho auch nicht so der große Hit. Da fragt man sich dann, ob es die ganze Sache überhaupt wert war.
Okay, ich war gerade drin...
... und, große Überraschung: Der Film war Kappes. Ich mein, ich bin reingegangen, weil ich da wirklich nicht viel erwartet hab; Action, geile Torten, coole Mucke, aber halt geile Torten, und dann hält mich der Film da erstmal mit irgendeinem Gelaber hin. Und bevor die Sache langweilig wird, hauen wir da erstmal ein paar (zugegebenermaßen sehr scharfe) Bräute rein, die Dampfkraft-Deutsche über den Haufen schießen... tut mir leid, aber die Action-Sequenzen haben mich komplett kalt gelassen...
Okay, mal ganz analytisch: Zack Snyder kann tolle Standbilder erschaffen; z.B. in 300 oder so, aber sobald es um flüssige Inszenierung geht, ist der Mann fehl am Platz.
Jetzt so persönlich seh ich gerade schwarz für den Superman-Film, aber mal sehen...
Ach ja, und das Ende des Films betrifft, hat selbst im Kontext des Streifens keinen Sinn ergeben!! Kannte der Busfahrer die Alte jetzt? Wenn nicht, warum hat er ihr geholfen?!
Ach... whatever...
War so lala. Irgendwie hab ich die mittlere Erzählebene als überflüssig empfunden. Ein reiner Fantasykracker mit den Szenen der Tänze oder irgendein Drama in der Psychiatrie hätte wohl besser funktioniert. So hat das ganze aber irgendwie einfach nicht ineinander gepasst. Wieso diese Vorstellung des Cabarets? Wieso verdrängt es die Rahmenhandlung vollkommen? Wieso besteht die Rahmenhandlung der Lobotomie überhaupt, wenn danach nur ein schwacher Link zu den anderen Ebenen besteht? Und warum zum Teufel besitzt die mittlere Ebene auch keine Logik mehr.
Mir haben die Actionszenen (inkl. Pantyshots ^^) durchaus gefallen, war cool gemacht, teilweise richtg schön schräg, passt. Ich hätte mir gerne nur solche Szenen angesehen. Und die Rahmenhandlung hatte eigentlich ein nettes Flair. Das hat für mich den Film doch noch gerettet, obwohl eben (und ich weiss, ich wiederhole mich) die mittlere Ebene einfach unpassend war. Wenn man die Traumsequenzen einbinden will, hätte man es doch in einer Psychiatrie viel besser hinbekommen.
Alles in allem ein durchschnittlicher Film, dessen Actionszenen sehr gut gemacht sind, der aber nicht stimmig genug war um mich zu überzeugen.
Ich für meinen Teil habe mich sehr gut amüsiert. Vor allem, weil der Film sich an vielen Stellen kurz gehalten hat (die Einleitung war mehr ein Musikvideo als was anderes, hat einem das wesentliche erklärt und war nach gefühlten drei Minuten um - fand ich super!). Und die Settings der Actionszenen waren großartig (nagut, die Prügelei im Zug war etwas lahm). Nicht so prall fand ich dagegen das Gesülze ganz zu Beginn und Endes des Films. Das war erstens zu viel Pathos und zweitens unglaublich schwachsinnig. Und der Film hätte nichts verloren, wenn man das einfach weggelassen hätte - ganz im Gegenteil. Ähnlich mit der Rolle dieses Mentors. Ich meine, da hat man fünf heiße, junge Mädels, die ordentlich auf die Kacke hauen. In einem Film, in dem keine einzige Männerfigur gut wegkommt. Und dann bricht man dieses Schema für einen alten Mann, weil ... warum gleich? Weil Indianer halt immer einen Weißen brauchen, der ihnen zeigt wies geht? Das war echt ärgerlich. Ich meine, die Figur an sich war gut eingebunden (außer am Ende mit dem Busfahrer ...), aber ihre pure Existenz in diesem Fall hat mich durchaus etwas aufgeregt.
Ansonsten war es halt mal wieder das, was mich bei Zack Synder immer aufregt: Er schafft fantastische Bilder und schöne Kämpfe, er bekommt wirklich gute Zeitlupen hin - aber er übertreibt. Wieder mal hätte man meiner Meinung nach einige Kamerafahren über Objekte und ähnliches rauswerfen können, und die Sache wäre nur flüssiger geworden, nicht weniger beeindruckend. Und schöne Frauen umzubringen ist ein Konzept, dass ich weder in der Realität noch in Filmen gutheiße.![]()
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Super Film!
Vorallem die Actionszenen in Verbindung mit dem genialen Soundtrack. Absolut atemberaubend. Überhaupt liegt die größte Stärke des Films in seiner Optik.
Story war ok, glaube ich - ich meine ich hab nicht immer alles verstanden, bzw. gewusst was Realität und was Fantasie war und auch der Plan mit den vier Gegenständen war, um einen Charakter aus dem Film zu zitieren: idiotisch, aber auf die Story sollte man bei solchen Filmen eh keinen großen Wert legen.
Trotzdem einen der besten Filme, die ich in letzter Zeit im Kino gesehen habe, zumindest der einzige, bei dem ich nicht ständig auf die Uhr geschaut und mich gefragt habe, wann es endlich vorbei ist.