Krankenhausbesuch #3 in 3 Wochen brought to you by Violent-Dancing-Spasten, die es lustig finden, prügelnd und mit den Armen Windräder schlagend durch die Bar zu springen und dabei Gendrek volle Kanne gegen die frische OP-Narbe treten, obwohl wir nur am Rand standen. Ich hab immerhin nur ein paar blaue Flecke abbekommen, aber er ist zusammengesackt, und nachdem ich ihn rausgetragen habe (alleine.) und einen Krankenwagen gerufen habe (alleine. Da waren ja nur 150 andere Leute, die doof schauen konnten!) und der dann wegen anderen Hardcore-Spasten nicht zu uns durchkam, wurde mir auch noch gesagt, dass ich jetzt zum Krankenhaus laufen darf, und Gendrek dort in etwa einer Stunde abholen muss.
Nach einem großartigen Sprint 3 Kilometer durch Dresden und einer halben Stunde warten in einem Wartezimmer, liebevoll dekoriert mit einer Karte von Ostsachsen, durfte ich Dominik dann wieder mitnehmen, und nach einem Marsch von einer halben Stunde zu mir nach Hause fühle ich mich jetzt so, als könnte man emotional mit mir den Boden aufwischen.

Adrenalin: Sorgt dafür, dass man solche Situationen übersteht