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Thema: Happy Box

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Im Herbst habe ich eine neue Stelle angefangen und bin einfach froh, wie gut das bisher alles passt: Ich hab ne Firma, für die ich gerne arbeite und mit deren Grundsätzen ich mich identifizieren kann und ich habe eine Chefin, die mir in jedem Gespräch zeigt, dass sie meinen Input wertschätzt und dass sie aktiv daran interessiert ist mich so einzusetzen, dass beide Seiten was davon haben und ich meine Stärken einbringen und ausbauen kann.

    Leider alles befristet (dödömm), aber selbst wenn sich nichts dauerhaftes dort ergeben sollte, habe ich das Gefühl, dass es eine sehr gute Entscheidung war, diesen Job anzunehmen und dass ich am Ende einen ganzen Batzen neuer Dinge gelernt haben werde, von denen ich beruflich bestimmt auch in Zukunft profitieren kann.

    Und ich weiß, dass das alles keine Selbstverständlichkeit heutzutage ist und ich echt dankbar sein kann, diesen Luxus zu haben.

  2. #2
    Der Job-"Wechsel" hat sich echt gelohnt. Habe heute 70.500 brutto/Jahr durchgesetzt \ ^ o^/

    Dabei haben mich die Tunnelblick-Industriebeamten in meinem alten Job gewarnt:"Oh nein. Mit 30 willst du den Job wechseln? Das würde ich in dem Alter nicht mehr machen." Die Opas bin ich los.

  3. #3

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Wenn man die Bachelorarbeit in seinem ersten Fach endlich zu Ende geschrieben hat und als erstes Feedback nur mal kommt: "Sie haben da ein spannendes Thema bearbeitet. Kleine Anmerkungen:" Die Anmerkungen waren nur ein paar Schlampigkeitsfehler in den Fußnoten, quasi so Sachen wie "Kein Punkt hier, hier noch ein Komma vergessen, etc..."

    Dann überarbeitet man diese Dinge, was nur ein Aufwand von ca. einer halben Stunde war, für das gesamte Dokument und bekommt heute die erfreuliche Note eingetragen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Wenn man die Bachelorarbeit in seinem ersten Fach endlich zu Ende geschrieben hat und als erstes Feedback nur mal kommt: "Sie haben da ein spannendes Thema bearbeitet. Kleine Anmerkungen:" Die Anmerkungen waren nur ein paar Schlampigkeitsfehler in den Fußnoten, quasi so Sachen wie "Kein Punkt hier, hier noch ein Komma vergessen, etc..."

    Dann überarbeitet man diese Dinge, was nur ein Aufwand von ca. einer halben Stunde war, für das gesamte Dokument und bekommt heute die erfreuliche Note eingetragen.
    Nichtmal mehr in die Happy Box kann ich schauen ohne gepeinigt zu werdenhsadfkhaslfasf

  5. #5

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von WeTa Beitrag anzeigen
    Nichtmal mehr in die Happy Box kann ich schauen ohne gepeinigt zu werdenhsadfkhaslfasf
    Tut mir leid. Ich hoffe, die Muse küsst dich ebenfalls!

  6. #6
    Nachdem meine Frau sich einige beruflichen Herausforderungen gestellt hat, ist nun ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Heute war sie seit einigen Tagen wieder richtig glücklich und sie konnte wie ich den Rosenmontag spontan frei bekommen. So haben wir ein verlängertes Wochenende, dass sie mit einigen Frauen bei einem Frauenabend in unserer Gemeinde einläutet- und ich mit 8 Männern grillen werde, die teilweise in den letzten Monaten gute Freunde geworden sind.

    Desweiteren habe ich heute in der Ausbildung wieder Land, bzw meine Motivation, gesehen.
    Gerade wieder einige Gründe, glücklich zu sein.

    @Ave: Gratz zur guten Bachelorarbeit!

  7. #7
    Nach Jahren arbeitsunfähigkeit endlich wieder angefangen zu arbeiten in einer integrativen Maßnahme weil mir absolut die decke auf den Kopf fiel von nur rumgammeln. Körper meckert nach den 2 Wochen natürlich jetzt etwas noch, aber es ist gut wieder was zu tun zu haben unter der Woche.
    Bin auch nach der kurzen Zeit schon definitiv vitaler, besser gelaunt und motiviert.

    Geändert von fedprod (29.03.2019 um 13:56 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von fedprod Beitrag anzeigen
    Nach Jahren arbeitsunfähigkeit endlich wieder angefangen zu arbeiten in einer integrativen Maßnahme weil mir absolut die decke auf den Kopf fiel von nur rumgammeln. Körper meckert nach den 2 Wochen natürlich jetzt etwas noch, aber es ist gut wieder was zu tun zu haben unter der Woche.
    Bin auch nach der kurzen Zeit schon definitiv vitaler, besser gelaunt und motiviert.
    Hey Fedprod das klingt doch super!
    Ich selber habe einige Zeit in einer Rehamaßnahme gelebt und finde das toll, wie du nicht aufgibst und weitermachst. Großen Respekt!

    Eigener Status:
    Nachdem die erste simulierte Abschlussprüfung relativ erfolgreich war (wenig gelernt und dafür 2,9er Schnitt) und privat wieder einiges ins Lot kommt, blicke ich momentan guter Dinge in die Zukunft.
    Ich bin insgesamt einfach dankbar für meine in den letzten Jahren gewonnenen Freunde, meine Gemeinde, meine Frau und meine berufliche Umorientierung- trotz all der kleinen und großen Herausforderungen entlang des Weges.

  9. #9
    @ Ben und fedprod: Es ist so super, dass die Dinge bei euch so gut vorangehen. So Herausforderungen und wie man sie meistert, lassen einen zumindest wissen, dass man auf dem eigenen Weg ist -- und das muss wohl der richtige sein, weil man die Dinge doch irgendwie meistert. Ich wünsch euch beiden alles Gute für die nächsten Schritte und Herausforderungen -- ganz in der eingebildeten Gewissheit, dass ihr euren Weg geht, den Herausforderungen und einstweiligen Hindernissen zum Trotz.

    Das bereitet meine eigene Statusmeldung natürlich seltsam vor, weil ihr zwei nen Eigenantrieb zur Schau stellt, den ich vor allem auch bewundere, weil er mir sicherlich oftmals fehlt. Aber es muss raus, irgendwie auch hier:

    Ich habe gestern ein Stipendium zugesprochen bekommen, auf Grundlage einer Projektskizze, die ich wegen eines dummdreisten Kommunikationsfehlers in schweißtreibenden zwei Tagen zusammenschmieren musste. Ich bin jetzt die nächsten dreieinhalb bis vier Jahre vollständig durchfinanziert in einer Wissenschaft, in der das absolut nicht selbstverständlich ist, ich habe eine quasi-permanente Arbeitsaussicht in einem Fach, in dem Permanenz die absolute Ausnahme darstellt, meine Doktormutter (die großartigste Person, die der Planet das Vergnügen hat kennenlernen zu dürfen) ist stolz wie Bolle and company und hat mich das innerhalb von zwei Stunden dreimal wissen lassen; mir wurde durch eine sehr subtile Blume gesagt, dass meine Arbeit wichtig und aussichtsreich ist, hell, ich habe überhaupt nur davon erfahren, dass ich fucking durchfinanziert werde, weil mir die neugewählte Dekanin bis hinter die Ohren grinsend auf dem Gang die Hand schütteln wollte; ich musste vorhin kurz peinlich berührt auf nem Parkplatz ausharren, bis das letzte Auto in Sichtlinie weggefahren ist, um eine Million feierliche Freudensprünge zu machen (nach ein paar Dutzend hatte ich Hunger und Atemnot und muss den Rest wohl morgen nachholen).

    Sollte ich Zweifel daran gelassen haben, dass ich mich manchmal selbst viel zu wichtig nehme: Alter, ich bin so fucking wichtig, der Steuerzahler hält mich jetzt verdammte drei Jahre aus, nur dass ich dieses erste Buch schreibe. Ganz recht: Beinahe alles, was ihr an den Staat zahlt, geht bald zu einem infinitesimalen Promillesatz an mich. Labt euch an der Zitze meiner Weisheit -- oder freut euch mit mir, dass ich effin' fucking durchfinanziert bin, bis dieses erste Buch gedruckt ist. Leute, ich kann nicht einschlafen, so fucking durchfinanziert bin ich!!

  10. #10
    Ich habe gerade das beste Video aller Zeiten gefunden. Es berührt mein tiefstes innerstes. Ja, mein Herz tanzt vor Freude.


  11. #11
    Ich war eben zum ersten Mal seit 5 Monaten Pause wieder beim Sport und auch wenn ich wieder nahezu bei 0 anfangen musste, bin ich auf eine sehr angenehme Art wahnsinnig k.o. Ich hoffe echt, dass ich es schaffe, jetzt wieder in einen Rythmus zu kommen. Es ist Wahnsinn, wie gut man einfach mal für 1,5 Stunden den Kopf komplett abschalten kann, wenn man sich körperlich betätigt. (Mein 16- und sogar mein 20-jähriges Ich würden mir sehr angewiderte Blicke zuwerfen, könnten Sie diesen Post lesen.)

    Schulsport hatte mir Sport sehr verleidet, ich bin echt froh, dass ich jetzt, bald 10 Jahre später, langsam mal merke, dass man auch Gefallen dran finden kann, wenn man eigentlich eher unsportlich ist.

    Geändert von BDraw (18.04.2019 um 23:17 Uhr)

  12. #12
    Vor knapp einer Stunde habe ich den zweiten Tag meiner praktischen Zwischenprüfung hinter mich gebracht.

    Trotz all der Steine die mir in den Weg geworfen wurden, habe ich es geschafft eine voll funktionsfähige Anlagen aufzubauen (die ich praktisch nicht testen konnte/durfte) und auch das Fachgespräch lief äußerst zufriedenstellend.
    15 Minuten waren angedacht, nach Fünf Minuten hatte ich schon Neun Fragen beantworten können. Mein Berufsschullehrer stand mit im Raum, hat sich dazu Notizen gemacht und nach der Fünf Fragen laut lachen müssen mit der Bemerkung "Seht ihr, ich habs doch gesagt".

    In zwei Wochen weiss ich dann endlich wie die Prüfung sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ausgefallen ist. Mit etwas Glück weiss ich also in 2 Wochen ob meine Ausbildung 3 1/2 Jahre oder nur 3 Jahre dauern wird.
    Ich bin grad einfach so erleichtert und so erschöpft zugleich .

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