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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Naja, unter Sci-Fi fällt ja eine Menge Kram, und sicher auch viel Gutes. Aber wenn wir mal nur von ambitionierter Space Opera ausgehen, die nicht auf irgendeiner Vorlage basiert (durch die immer schon alle wissen, was passieren wird), dann war das einzig nennenswerte und erfolgreiche Neue der letzten ~30 Jahre Avatar.
    Puh, da engst du das Feld natürlich auch extremst ein. Also erstmal: Auf einer Vorlage zu basieren ist noch einmal etwas anderes, als die erwähnte thematische Bekanntheit. Du (und vllt auch die Wachowskis) vermischst da zwei Argumente. Beispiel: Guardians of the Galaxy ist eine richtig geile, unterhaltsame Space Opera, die letztes Jahr ins Kino kam. Ich muss da nicht viel sagen, wir haben den Film alle geliebt.
    Der Film basiert auf einer Comicvorlage. Diese ist aber vollkommen unerheblich. Die meisten Leute kennen sie nicht. Was den Film erfolgreich machte, waren genau jene Punkte, die du so vermisst: Escapist-Fun, Spaß seitens der Autoren und der Überraschungseffekt im Kino.
    Das Ganze als "nur eine weitere Comicverfilmung" abzuhaken geht so daneben. Das ist so falsch und engstirnig betrachtet und fängt überhaupt nicht ein, was den Film besonders machte. Für mich ist das ganz klar: Wir hatten erst letztes Jahr eine originelle, tolle, neue, große Space Opera, wie es sie seit Star Wars eigentlich nicht mehr so (als Kinofilm) gab.

    Wenn man die "keine Vorlagen"-Einschränkung hingegen nimmt, die meiner Meinung nach eine unnütze Einschränkung ist (gerade wenn die Vorlage ein relativ unbekanntes Werk ist), dann wird Star Wars wahrscheinlich auf ewig die einzige Space Opera bleiben, die alle Kriterien erfüllt. (Avatar = keine Space Opera.)

    Aber ja, ich stimme dir zu: Insgesamt wirft Star Wars einen langen Schatten, und das ist schade. Ich hätte auch gerne mehr Projekte, die sich dahingehend etwas trauen. Sie dürfen wegen mir aber sehr gerne auf unbekannter, aber guter Sci-Fi-Literatur basieren. (Ich hoffe ja immer noch auf die HBO-Foundation-Serie. Ach ja, Serien sind halt auch noch der eine große ausgeklammerte Bereich.)
    Aber ich finde, es wird wieder besser. Und zwar insgesamt für Genre-Kino. Wir haben immer mehr spannende Sci-Fi-Filme, die halt meistens eher im Indiebereich angesiedelt sind. Aber wir hatten auch Blockbuster wie Pacific Rim, der auch frisch und originell war, zudem in vielen Details extrem von der so verdammten "Bekanntheit" abwich und sich was getraut hat. Das ist keine Space Opera, aber mit so einem Film (und mit GotG) muss sich meiner Meinung nach ein Jupiter Ascending messen - was Charaktere angeht, was Struktur der Story angeht. Einfach nur besser als Transformers 4 zu sein sollte nicht das Ziel sein.

  2. #2
    Hat hier drauf eigentlich jemand gewartet?



    Das Original ist noch heute ein exzellenter, extrem atmosphärischer Horrorthriller mit fies-coolem Effekt-Finale. Das in neu und besser gemacht zu sehen, interessiert mich durchaus. Allerdings ist das Orignal freilich so gut, dass man das Remake eigentlich nicht gebraucht hätte. Aber gut, warum nicht? Wenn das Evil-Dead-Remake eine Daseinsberechtigung hat, obwohl es nur wenig mehr ist als 10 Minuten Charaktere und 70 Minuten explodierte Kuhherde, dann das hier allemal. Oder?

  3. #3
    Also ich hab Zelda gerade wegen den spannenden Geschichten und den vielschichtigen Charakteren lieben gelernt. Die Vorlage bietet sich ja regelrecht für ein TV-Serienformat an…. …. Sorry, da kann ich echt nicht ernst bleiben. Heute muss auch alles irgendwie GameofThrones-que sein. Das mann nicht müde wird, weit hergeholte Vergleiche heranzuziehen. Klar, sowas soll perse Qualität und vermeintliches Gefühl vermitteln. Aber ohne wirklich handfestes Material ist das nur eine Aussage ohne jegliche Substanz. Naja, Zelda als Serie? Ich bin skeptisch. Und da es nach wie vor ein Gerücht ist… wayne?

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Hat hier drauf eigentlich jemand gewartet?



    Das Original ist noch heute ein exzellenter, extrem atmosphärischer Horrorthriller mit fies-coolem Effekt-Finale. Das in neu und besser gemacht zu sehen, interessiert mich durchaus. Allerdings ist das Orignal freilich so gut, dass man das Remake eigentlich nicht gebraucht hätte. Aber gut, warum nicht? Wenn das Evil-Dead-Remake eine Daseinsberechtigung hat, obwohl es nur wenig mehr ist als 10 Minuten Charaktere und 70 Minuten explodierte Kuhherde, dann das hier allemal. Oder?
    Auch wenn das Vorschaubild dem eigentlichen Trailer in keinster Weise gerecht wird und ich auch das Remake nicht mal auf dem Schirm hatte, bin ich vom Vorgeschmack mehr als angetan. Das Ding scheint einen ordentlichen Production Value zu haben (die Effekte sind echt nicht ohne) und ich meine mich daran zu erinnern, dass mir das Original echt gut gefallen hat. Hat einen guten Spielberg-Charme und einige echt nette Ideen und Kniffe in petto. Z.B. den cleveren Stuhl-Stapel-Trick, den ich sogar als Real-Life-Gag gern mal umsetze (wenn auch weniger ausgeklügelt und komplex ). Ich bin immer auf der Suche, nach dem ein oder anderen Horrorfilm mit etwas mehr Schauwerten abseits von Slasher-, Home Invasion- und Ekelschmonz-Filmen. Ich glaub ich bestell mir jetzt einfach mal das Original.

    Und hey, ich fand Evil Dead ziemlich geil. Hätte ich mir nur nicht im Kino ansehen sollen. Solche Filme ziehen oft kuriose Gesindel an, die jeden Film mit der eigenen Selbstdarstellung zur Qual machen. Über was man alles lachen kann, ist mir ab und an echt nicht begreiflich. "Hihihi, der hat Ficken gesagt, hihihihi". Der Film war glaub ich ab 12 freigegeben...

  4. #4
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Puh, da engst du das Feld natürlich auch extremst ein. Also erstmal: Auf einer Vorlage zu basieren ist noch einmal etwas anderes, als die erwähnte thematische Bekanntheit. Du (und vllt auch die Wachowskis) vermischst da zwei Argumente. Beispiel: Guardians of the Galaxy ist eine richtig geile, unterhaltsame Space Opera, die letztes Jahr ins Kino kam. Ich muss da nicht viel sagen, wir haben den Film alle geliebt.
    Der Film basiert auf einer Comicvorlage. Diese ist aber vollkommen unerheblich. Die meisten Leute kennen sie nicht. Was den Film erfolgreich machte, waren genau jene Punkte, die du so vermisst: Escapist-Fun, Spaß seitens der Autoren und der Überraschungseffekt im Kino.
    Das Ganze als "nur eine weitere Comicverfilmung" abzuhaken geht so daneben. Das ist so falsch und engstirnig betrachtet und fängt überhaupt nicht ein, was den Film besonders machte. Für mich ist das ganz klar: Wir hatten erst letztes Jahr eine originelle, tolle, neue, große Space Opera, wie es sie seit Star Wars eigentlich nicht mehr so (als Kinofilm) gab.

    Wenn man die "keine Vorlagen"-Einschränkung hingegen nimmt, die meiner Meinung nach eine unnütze Einschränkung ist (gerade wenn die Vorlage ein relativ unbekanntes Werk ist), dann wird Star Wars wahrscheinlich auf ewig die einzige Space Opera bleiben, die alle Kriterien erfüllt. (Avatar = keine Space Opera.)
    Wenn ich mir Guardians of the Galaxy anschaue, spielt der Vorlagen-Faktor schon eine bedeutende Rolle. Nicht nur wusste man (und ich rede hier immer aus der Perspektive von uns Popkultur-Junkies, die sich eher bereits mit so etwas beschäftigt haben, und nicht von der Mehrheit der komplett Ahnungslosen) viel über die einzelnen Charaktere bzw. die Zusammenstellung der Truppe, auch die ganze Storygrundlage und haufenweise Details funktionieren nur im Zusammenspiel mit dem größeren "Marvel-Rahmen". Die Geschichte macht auch ohne Spaß, aber eine Menge Zusammenhänge bleiben den Uneingeweihten verborgen. Wäre ich sehr böse und kleinlich, könnte ich sogar behaupten, dass das ein Sequel einer Reihe ist, nämlich der zehnte Film im Marvel Cinematic Universe! Das fällt hier natürlich nicht so sehr ins Gewicht wie bei unmittelbaren Fortsetzungen, weil im MCU die unterschiedlichen Schauplätze für viel Abwechslung sorgen, aber es bleibt andererseits auch nicht völlig ohne Einfluss. Für den direkten zweiten Teil stehen damit entsprechend schon längst diverse Parameter fest, wie etwa andere Figuren der Vorlage, die auftauchen sollen usw. Sie können nicht einfach ihrer Phantasie freien Lauf lassen und es in jede beliebige Richtung entwickeln, oder würden damit zumindest die Fans massiv verärgern. Vielleicht ist das kein großer Nachteil, aber ich sage ja auch nur, dass ich mir mal wieder mehr Filme wünschen würde, bei denen das anders ist. So sehr ich Guardians of the Galaxy auch geliebt habe, wäre das in einer Parallelwelt eine völlige Eigenkreation geworden, hätte ich es besser und noch beeindruckender gefunden. Das Traurige an der Sache ist nur: So eine Welt wird es kaum geben, denn ohne das Framework der erfolgreichen Marvel Studios, die sich so etwas durch die anderen Teile der Reihe erarbeitet hatten und das Risiko leisten konnten, hätte sich garantiert niemand bereit erklärt, 200 Mio für einen sprechenden Waschbär im Weltall oder einen laufenden Baum auszugeben :-/

    Und ja, was ich weiter oben schrieb ist durchaus sehr eingrenzend. So what? Mit engstirnig hat das nichts zu tun, sondern liegt in meinen Überlegungen begründet. Ich finde es schade, dass das (auch von mir selbst) zwangsläufig als eingrenzend empfunden wird. Das wäre anders, wenn bei der Division mehr Filme als Star Wars am Ende der Rechnung herauskommen würden, und genau dieser Mangel ist imho doch das Problem. Es gab noch einiges an Billigst-Trash und Rip-Offs. Vielleicht habe ich nur die Aspekte vom Budget und Erfolg hinzugefügt, um jene bewusst außen vor zu lassen. Aber hätten die für manche davon nur ein paar Millionen mehr ausgegeben, wäre oftmals schon das Potential für Klassiker vorhanden gewesen (habe neulich erst Battle Beyond the Stars gesehen und war fasziniert davon, wie viel Charme das trotz aller Unzulänglichkeiten hatte).
    Selbst wenn wir die Sache mit den Vorlagen mal weglassen (denn stimmt, wenn es altes und/oder wenig bekanntes Material ist und/oder sie sich nur lose darauf beziehen, ist das kaum noch von Bedeutung), sieht es nicht viel besser aus. Oder fallen dir außer Guardians noch mehr Beispiele ein, wenn auch Avatar nicht zählt? Ist doch arm, wenn ein ganzes Genre lediglich durch ein bis zwei große Franchises im Kino repräsentiert und am Leben erhalten wird und sich über Jahrzehnte hinweg fast nur darüber definieren kann, ohne dass viel Neues hinzukommt. Deshalb sag ich ja, dass ich solche Versuche wie Jupiter Ascending toll finde, selbst wenn sie am Ende nicht funktionieren oder erfolgreich sein sollten. Irgendwann wird schon was hängenbleiben, wenn sie den richtigen Nerv treffen. Es müsste viel mehr davon geben. Man vergleiche nur mal geplante sophisticated Fantasy und Sci-Fi-Adventure der nächsten Jahre mit der Flut an Superhelden-Comicverfilmungen, die auch alle immer wieder mehr oder weniger dem selben Muster folgen (was wie erwähnt nichts Schlechtes sein muss, nur sähe ich gerne mehr davon in anderen Genres).
    Es war auch mal die Rede von einer neuen Battlestar Galactica Version (Reboot) fürs Kino. Galactica entstand ursprünglich ja auch als offenkundige Nachmache von Star Wars ^^ Warum hat man seither nichts mehr davon gehört? Sind die Studios von Disney eingeschüchtert worden, oder was? Gibt es keinen, der das tatkräftig vorantreiben möchte und an den Erfolg glaubt? Noch ist die tolle Remake-Fernsehserie von 2004 bei nicht wenigen Leuten im kollektiven Gedächtnis verankert, aber das wird auch nicht ewig so sein. Oder die Neuauflage von Flash Gordon, die mal angedacht war, um ein anderes Beispiel zu nennen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Und ja, was ich weiter oben schrieb ist durchaus sehr eingrenzend. So what?
    Du veränderst damit die Grundlage der Unterhaltung. Du gehst von einer allgemeinen Aussage der Wachowskis über Filme zu einer persönlichen Aussage von dir über Space Operas ohne Vorlagen. Kurz gesagt: darüber haben wir gerade eigentlich nicht geredet. "Wenigstens versucht sich mal wieder jemand an einer Space Opera ohne Vorlage, sowas mag ich nämlich" ist ein ganz anderes Argument als "in der Branche mangelt es an Originalität".

    Was ich sagen will ist eigentlich nur: Wer Blockbuster nicht mag, muss ja keine Blockbuster machen/ansehen. Wer aber doch irgendwo einen machen will, obwohl er gegen massentaugliche Blockbuster keift, der muss mir dementsprechend auch ein bisschen mehr liefern als eine Handlung nach Schema F. (Und hier wäre Christopher Nolan schon irgendwo hervorzuheben. Meiner Meinung nach macht der genau das, was sie da von sich behaupten, nur halt, dass ziemlich gute Filme dabei rauskommen.)
    Der ganze Space Opera Gedankengang hat damit erst einmal überhaupt nichts zu tun, das ist alles persönliche Präferenz. Aber auch hier würde ich eher sagen: Dass die beiden es versuchen ist löblich, aber wenn sie scheitern, ist für mich damit nichts erreicht. Für mich zählt ein qualitativ hochwertiger Film.

    Aber bevor das alles zu hart klingt: ich warte erst einmal ab, bis ich ihn gesehen habe. Vielleicht kann er mich ja doch überraschen.

  6. #6
    Schöner lustiger (nicht animierter, daher nicht in dem anderen Thread) Kurzfilm, erzählt von Patton Oswalt.


  7. #7
    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Schöner lustiger (nicht animierter, daher nicht in dem anderen Thread) Kurzfilm, erzählt von Patton Oswalt.

    https://www.youtube.com/watch?v=5hIOwi5Mv8E
    Süß Und sehr wahr.

  8. #8
    Haben wir einen Thread für The Strain?
    Ich habe grade die ersten beiden Episoden gesehen und will einfach nur weiterschauen O.o'

  9. #9
    Ich denke nicht, nein. Mach ruhig einen auf.

    Zitat Zitat
    Ähm, ich sehe da aber schon überaus deutliche Zusammenhänge. Nicht meine Schuld, wenn du dem Gedankengang nicht folgen willst
    Ich denke, es ging nicht um den Inhalt, sondern um deine Argumentationsstruktur. Du hast halt eine ziemlich willkürliche Verbindung zwischen zwei Punkten gezogen, wolltest das Ganze dann aber so erscheinen lassen, als wären diese Verbindungen selbstverständlich oder "natürlich" gewesen. Dann wiederum kommt sowas im Filmforum ja häufiger vor, also offensichtlich kein schrecklicher Fehltritt oder so.

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich denke, es ging nicht um den Inhalt, sondern um deine Argumentationsstruktur.
    Ich habe eine Argumentationsstruktur ?
    Zitat Zitat
    Du hast halt eine ziemlich willkürliche Verbindung zwischen zwei Punkten gezogen, wolltest das Ganze dann aber so erscheinen lassen, als wären diese Verbindungen selbstverständlich oder "natürlich" gewesen.
    Ja, da springt öfter mal was oder ich schweife ab. Es wird künftigen Generationen zufallen, die tiefen und vielschichtigen Mysterien meiner Überlegungen zu ergründen

    Wenn ich erstmal zugange bin, dann fließen die Gedanken und werden auch in jener Reihenfolge aber ohne Garantie auf Lückenlosigkeit nicht selten in einem Zustand von durch Schlafmangel induziertem Delirium getippt, was beizeiten auf das ungeübte Auge des geneigten Lesers natürlich etwas befremdlich durcheinander oder zusammenhanglos wirken kann, obgleich es sich dabei lediglich um eine komplexe, unbeabsichtigte Illusion handelt

  11. #11

    The Legend of Zelda: Netflix entwickelt anscheinend Realserie


    Der Streaming-Service arbeitet laut Wall Street Journal gemeinsam mit Nintendo an einer Adaption einer der erfolgreichsten Spieleserien aller Zeiten. The Legend of Zelda erzählt von einem Jungen namens Link, der die Fantasywelt Hyrule (und die titelgebende Prinzessin) regelmäßig vor dem Schweine-Magier Ganondorf retten muss. Ob Web-Serie oder TV-Release, sei noch nicht entschieden.

    Bis auf weiteres sollte das Ganze wohlgemerkt als Gerücht betrachtet werden. Das Journal gibt zu, dass weder Netflix noch Nintendo die Meldung bestätigten, stattdessen wird die übliche "Person, die mit dem Projekt vertraut ist" zitiert, die das Projekt als "Game of Thrones für ein Familienpublikum" beschreibt. Wenn es tatsächlich passiert, befindet sich die Serie auf jeden Fall noch in einem frühen Stadium. Derzeit wird nach Drehbuchautoren gesucht, heißt es.

    Puh. Kann das was werden? Ich glaube - ja, wenn man's richtig angeht. Ich stelle mir das ganze grade ein bisschen so vor wie ein Mix aus der Marco Polo-Serie (Mitsamt ihrer Cheesiness) und dem kommenden Warcraft-Film. Meinungen?

  12. #12
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Haben wir einen Thread für The Strain?
    Ich habe grade die ersten beiden Episoden gesehen und will einfach nur weiterschauen O.o'
    Fand die ersten Folgen auch gut, aber so richtig Gas gibt die Serie leider bis zum Ende der Staffel nie. Ist noch stark ausbaufähig vorallem das Drama Element, dabei ist die Hintergrundgeshcichte eigtl ganz cool.

  13. #13
    Gelesen hab ich das Zelda Gerücht ebenfalls. Als Game of Thrones artige Serie... weiß ich nicht. Wenn sie eine Zelda Adaption haben wollen, dann müsste die Serie eher adventure lastig sein und in erster Linie Link folgen, wie er sich durch die alten Tempel und ähnliches schlägt um eben letzten Endes seinen Widersacher gegenüber zu treten. Allerdings glaube ich, dass sowas auf Dauer ziemlich langweilig sein würde. Als ein Film, wo sich die gesamte Story auf 90-120 Minuten erstreckt, da könnte sowas funktionieren. Aber als Serie? Hm, würde wahrscheinlich zu eintönig werden.

    Als Game of Thrones artige Serie hätte das zwar mehr Potenzial, aber ich würde das dann nicht mehr als Zelda sehen. Es stand bei, dass es nur loose dran anknüpfen würde, aber hm. Spielt die Serie dann einfach in der Welt von Hyrule und wir haben typische Zelda Charaktere und ähnliches? Aber ist das dann überhaupt noch Zelda, wenn wir ständig das große Ganze betrachten, anstatt Link und seinen Abenteuern zu folgen?

  14. #14
    Aus dem Drehbuch für die Zelda-Serie:

    "Link, ich will dass du die drölfzig Artefakte aus ebensovielen Tempeln holst, um am Schluss den Oberbösewicht, der GAAAANZ bestimmt nicht Ganon ist, zu besiegen. Wirst du es tun?"
    "Auf keinen Fall, ich..."
    "Link, ich will dass du die drölfzig Artefakte aus ebensovielen Tempeln holst, um am Schluss den Oberbösewicht, der GAAAANZ bestimmt nicht Ganon ist, zu besiegen. Wirst du es tun?"
    "Wie ich gerade sagen wollte..."
    "Link, ich will dass du die drölfzig Artefakte aus ebensovielen Tempeln holst, um am Schluss den Oberbösewicht, der GAAAANZ bestimmt nicht Ganon ist, zu besiegen. Wirst du es tun?"
    "Du kannst mich mal kreuzweise!"
    "Link, ich will dass du die drölfzig Artefakte aus ebensovielen Tempeln holst, um am Schluss den Oberbösewicht, der GAAAANZ bestimmt nicht Ganon ist, zu besiegen. Wirst du es tun?"
    "Ja, gottverdammt, meinetwegen, wenn du dann endlich die Fresse hältst."
    "Ich wusste, dass du dich so entscheiden würdest, Link. Nun, dann mach dich auf, das Land Hyrule zu retten."
    "Hey, Moment mal, was ist mit Ausrüstung oder zumindest etwas Geld?"
    "Ich wusste, dass du dich so entscheiden würdest, Link. Nun, dann mach dich auf, das Land Hyrule zu retten."
    "..."

    Oder vielleicht auch sowas:


  15. #15
    Hmm. Was Zelda angeht, bin ich skeptisch. Die Idee klingt nicht so übel, vor allem wenn ein etwas familienfreundlicheres Game of Thrones als Vorbild einerseits und die kreative Kontrolle und Einfluss von Nintendo andererseits genannt wird. Könnte funktionieren und würde mich dann auch sehr interessieren. KÖNNTE. Das lässt sich auch super leicht in den Sand setzen. Eine Serie würde zumindest mehr Platz bieten, um die vielen Elemente und Kreaturen der Welt zu erforschen. Zelda hat imho noch nie wegen der eigentlichen Story fasziniert, sondern viel mehr durch das märchenhafte und wunderschöne Setting, die Atmosphäre, das Abenteuer-Feeling. Wird einiges dazu gehören, das in Live-Action nachzubilden. Sorgen machen mir nur die vielen phantastischeren Aspekte, die wirklich besser für einen Kinofilm mit entsprechendem Budget geeignet wären - in Game of Thrones quälen sie sich schon jedes Mal, um wenigstens ein paar Sekunden teures Footage von den Drachen bieten zu können. Wie soll das bei Zelda aussehen, wenn dort erstmal Dekus, Gorons, Ritos oder Zoras auftauchen sollen (und ohne mehrere der Fantasy-Rassen geht es meiner Meinung nach nicht), ganz zu schweigen von den zahllosen Monstern oder riesigen Bossgegnern? Das kann man nicht alles mit Maske realisieren, was in vielen Fällen zu billig wirken würde, und Puppen und Animatronik kosten auch eine Menge Geld. Doch, ich glaub als Film könnte mich das richtig begeistern, als Serie dagegen... abwarten. Wenn da erstmal von Triforce die Rede ist, der Hauptdarsteller mit grüner Mütze das Masterschwert schwingt und diverse alte Ruinen erforscht, während das bekannte Titelthema im Hintergrund erklingt, wird der Funke vielleicht überspringen. Aber wenn schon die ersten Trailer unter den naturgemäß hohen Erwartungen liegen, sehe ich schwarz.

    Bin gespannt ob sich das überhaupt bewahrheiten wird. Selbst wenn das Gerücht stimmt und die dran arbeiten, ist noch nicht gesagt, dass sie das auch in den nächsten Jahren durchziehen werden. Vielleicht versauert es in der Development Hell oder scheitert an kreativen Differenzen mit Nintendo.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=hQkLwIa69jc
    WTF? Florian Halm hat mal Link gesprochen ? Interessant... Passt leider so überhaupt gar nicht.

    Geändert von Enkidu (07.02.2015 um 23:30 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    in Game of Thrones quälen sie sich schon jedes Mal, um wenigstens ein paar Sekunden teures Footage von den Drachen bieten zu können.
    Stimmt. Die Wildfire-Explosion am Ende von Staffel 2 verschlang 45% des Budgets der gesamten Season, hab ich mal gelesen

  17. #17
    Wobei ich mir da auch vorstellen kann, dass Nintendo da gut finanziert. Kohle genug haben die.

  18. #18
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wie soll das bei Zelda aussehen, wenn dort erstmal Dekus, Gorons, Ritos oder Zoras auftauchen sollen (und ohne mehrere der Fantasy-Rassen geht es meiner Meinung nach nicht), ganz zu schweigen von den zahllosen Monstern oder riesigen Bossgegnern?
    Da werden dann die originalen 3D Modelle aus den Spielen genommen, und gut is'

  19. #19
    Seventh Son hat sich inzwischen auf satte 10% bei Rottentomatoes gesteigert

    Nee, aber im Ernst, sowohl der als auch Jupiter Ascending sind ziemlich heftig gefloppt. Seventh Son hat durch den frühen Start anderswo aber wenigstens längst sein Budget (90 Mio) wieder drin, daran alleine wird Legendary also schonmal nicht untergehen ^^ SpongeBob dagegen sahnt derzeit ganz schön ab, was ich nicht gedacht hätte bei der Entwicklung der IP in den vergangenen Jahren. Bin mal gespannt, wie sich der Film auch inhaltlich im Vergleich mit dem Vorgänger schlagen wird, zumal ich kein Freund von dieser Transition von traditionell animiert hin zu CGI bin, aber wie ich kürzlich hörte macht das in Sponge out of Water wirklich nur einen eher geringen Teil von 25 Minuten oder so aus. Damit dürfte wohl auch ein dritter Film nicht außer Frage stehen.

  20. #20
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Gelesen hab ich das Zelda Gerücht ebenfalls. Als Game of Thrones artige Serie... weiß ich nicht. Wenn sie eine Zelda Adaption haben wollen, dann müsste die Serie eher adventure lastig sein und in erster Linie Link folgen, wie er sich durch die alten Tempel und ähnliches schlägt um eben letzten Endes seinen Widersacher gegenüber zu treten. Allerdings glaube ich, dass sowas auf Dauer ziemlich langweilig sein würde. Als ein Film, wo sich die gesamte Story auf 90-120 Minuten erstreckt, da könnte sowas funktionieren. Aber als Serie? Hm, würde wahrscheinlich zu eintönig werden.
    Ich glaube eigentlich müsste es genau das Gegenteil sein, wie du ja selbst sagst. Und da macht der Vergleich zu GoT auch Sinn, finde ich. Eine potentielle Serie sollte auf jeden Fall die ganzen verschiedenen Kulturen, Rassen, Etc. der Welt erforschen und die Link/Zelda/Ganon Story eher langsam im Hintergrund laufen lassen. Ich denke schon, dass es dann immer noch sehr Zelda-esque sein kann. Die müssen auch dringend diese gewisse Quirkiness der Reihe rüber bringen können, damit das den Zelda Charme versprüht.
    Halte ich jedenfalls alles für durchaus realistischer als dieser berüchtigte Mario Film.

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