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Thema: Bollfrat #4: Wash me white like one of your French girls

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    MAGIC MARBLES!!!

  2. #2
    Waaas? ^^ Oh mein Gott wie großartig durchgeknallt war das denn gerade.

  3. #3


    YEEEESSSSSSS!!

    Evey Reborn *_*

  4. #4
    "The Begun of Tigton" oder "Interstellar"... ich weiß aktuell nicht, was ich besser finden soll! Letzteres wird definitiv für einen Non-3D-Kinobesuch herhalten. Endlich mal wieder ne erschwingliche Karte bei einem hoffentlich grandiosen Film!

  5. #5
    Ah, den Interstellar Trailer wollte ich auch grade posten. Sieht zum Teil sehr gut aus, aber inhaltlich habe ich noch immer keinen Schimmer, worum es eigentlich gehen soll. Dabei würde es langsam mal Zeit, ist ja nur noch ein halbes Jahr bis zur Premiere. Hoffentlich wird das hinterher aber nicht so ein mystischer Brainfuck wie 2001 in der zweiten Hälfte.

    Und @ Tigtone: what the fuck did I just see o_Ô ?!

  6. #6
    Okay, es sieht so aus als wären die meisten im Internet ziemlich gehypet von dem Trailer... ich muss sagen, bei mir hat er gar nichts erweckt. Es ist immer noch ein Sci-Fi Film über interstellare Reise von Christopher Nolan mit Matthew McConaughey in der Hauptrolle, und das allein finde ich sehr spannend und ich freue mich auf den Film... aber dieser Trailer? Ja ich wusste, dass es um interstellare Reise geht. Ich wusste dass Raumschiffe und Wurmlöcher vorhanden sein würden. Warum soll mich das hier gerade begeistern? ^^

    Wenn, dann bin ich eher kritischer. Denn der Trailer legte einen großen Fokus auf die persönliche Geschichte des Hauptcharakters und seiner Familie, und die Dialoge dazu waren seeeehr standard. "Kommst du wieder?" "Ja tu ich". Und dann solche Sachen wie "wir brauchen keine Ingenieure, wir brauchen ne neue Erde"... also das muss mir der Film aber dann bitte besser erklären. Der ganze Punkt von wegen "wir zerstören unseren Planeten und brauchen einen neuen" ist meiner Meinung nach ziemlich durchgekaut und altmodisch, gerade wenn er so rübergebracht wird als müsste die gesamte Erdbevölkerung "auswandern". Wenn das wirklich die Hauptmotivation sein soll, dann muss da eine ordentliche Erklärung her.

  7. #7
    Dito an Schattenläufer, wobei ich letzten Punkt tatsächlich irgendwie frisch fand. Es kam für mich irgendwie ... pragmatischer rüber. ^^ Als ob (zumindest im Trailer) nicht die bösen Menschen, ihre Vernichtung der Erde und die Suche nach einem neuen Utopia im Mittelpunkt standen, sondern diese gewisse Arroganz und Ignoranz, die dahinter stehen dürfte, die Erde aufzugeben. Aber wie gesagt, sonst dito, mir hat der Trailer jetzt auch nix gegeben, abgesehen vielleicht von einem "Michael Caine, WHO WOULD'VE THOUGHT?!" Moment.

  8. #8
    Muss leider auch meinen Vorpostern zustimmen. Als selbsternannter Nolan-Fanboy, fand ich den Trailer ebenfalls eher ernüchternd. Da gefiel mir sogar der nichtssagende Teaser besser.
    Allerdings hatte ich auch den Eindruck, die gezeigten Szenen waren vorrangig vom Anfang des Films gewählt. Ich bezweifle, dass sie lange Zeit auf der Erde und mit dem Familiendrama verschwenden werden. Und in der Regel sind ja auch eher die Major Studios dann für die Vermarktung, und somit dann ja auch den Trailer, verantwortlich, oder?
    Naja, trotzdem, schade irgendwie. Sonst haben die Nolan-Trailer bei mir stets dieses Gänsehaut-Gefühl erzeugt.

  9. #9
    Ich habe heute mal mit dem Gedanken gespielt mir in der nächsten Zeit die Alien Quadrology anzuschauen und bin dann bei Wikipedia auf folgendes gestoßen:
    Zitat Zitat von Sexual Imagery
    Critics have also analyzed Alien's sexual overtones. Following Barbara Creed's analysis of the Alien creature as a representation of the "monstrous-feminine as archaic mother,"[115] Ximena Gallardo C. and C. Jason Smith compare the facehugger's attack on Kane to a male rape and the chestburster scene to a form of violent birth, noting that the Alien's phallic head and method of killing the crew members add to the sexual imagery.[116][117] Dan O'Bannon has argued that the scene is a metaphor for the male fear of penetration, and that the "oral invasion" of Kane by the facehugger functions as "payback" for the many horror films in which sexually vulnerable women are attacked by male monsters.[118] McIntee claims that "Alien is a rape movie as much as Straw Dogs (1971) or I Spit on Your Grave (1978), or The Accused (1988). On one level it's about an intriguing alien threat. On one level it's about parasitism and disease. And on the level that was most important to the writers and director, it's about sex, and reproduction by non-consensual means. And it's about this happening to a man."[119] He notes how the film plays on men's fear and misunderstanding of pregnancy and childbirth, while also giving women a glimpse into these fears.[120] Film analyst Lina Badley has written that the Alien's design, with strong Freudian sexual undertones, multiple phallic symbols, and overall feminine figure, provides an androgynous image conforming to archetypal mappings and imageries in horror films that often redraw gender lines.[121] O'Bannon himself later described the sexual imagery in Alien as overt and intentional: "One thing that people are all disturbed about is sex... I said 'That's how I'm going to attack the audience; I'm going to attack them sexually. And I'm not going to go after the women in the audience, I'm going to attack the men. I am going to put in every image I can think of to make the men in the audience cross their legs. Homosexual oral rape, birth. The thing lays its eggs down your throat, the whole number.'"[122]
    Quelle
    Irgendwie finde ich das ja lächerlich

  10. #10
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Quelle
    Irgendwie finde ich das ja lächerlich
    Irgendwie finde ich das nicht. Das war die erste Sache die mich damals als ich "Alien" das erste Ma als Erwachsener (ha!) gesehen habe angefixt hat: das Alien ist mehr oder weniger die Verkörperung von Sachen die das Publikum rein vom Panikfaktor her auf dieselbe Stufe stellt: niemand mag vergewaltigt werden, niemand hat Bock ein (ungewolltes) Kind in sich herumzutragen (vor allem wenn es ohne Vorwarnung aus dem Dickdarm herausgeschossen kommt), sowohl Männer als auch Frauen kriegen das automatisch Schiss vor. Dass das Giger-Alien wie ein überdimensionaler Penis mit Fangzähnen aussieht macht die Sache tatsächlich nicht besser.

    Klar, man kann auch einfach sagen "Alien ist ein Slasherfilm der im Weltall spielt", aber da mehr hineinzuinterpretieren (und vor allem wenn man sieht wie die Reihe weiter mit Geschlechterrollen spielt) finde ich nicht unbedingt lächerlich.

  11. #11
    Ich denke, über die Details kann man lange und breit diskutieren, aber Fakt ist auf jeden Fall, dass Alien eine lange und beizeiten extrem kontroverse Geschichte in feministischen Kreisen hat. Irgendwas wird also dran sein. ^^

    Fun Fact: Das Script des ersten Films soll wohl so geschrieben worden sein, dass ausnahmslos alle Rollen sowohl von Männern als auch von Frauen gespielt werden können.

  12. #12
    Genau, also das einzig "Lächerliche" an dieser Interpretation finde ich den starken Fokus auf das männliche Empfinden und die Aussage, dass es bei dem Film um Vergewaltigung geht.

    An Vergewaltigung erinnernde Handlungen und Angriffe werden eingesetzt, um eine Wirkung beim Publikum zu erzielen. Das heißt nicht, dass man den ganzen Film als Metapher dafür sehen muss, wie schlimm eine Vergewaltigung ist. Die Tatsache, dass sie schlimm ist und sich das Publikum dessen bewusst ist, wird vielmehr ausgenutzt um den eigenen Horror effektiver werden zu lassen. Diese Interpretation vertauscht hier also meiner Meinung nach Ursache und Wirkung.

    Dann zum männlichen Fokus... nee. Der Androide (Bishop?) will Ripley umbringen, indem er ihr eine zusammengerollte (phallische) Zeitung die Kehle runterrammt. Und wenn man "Aliens" noch dazu nimmt, dann haben wir da sogar eine Szene, wo ein Mann absichtlich eine Frau und ein Mädchen in ein Zimmer mit Facehuggern sperrt, was im Grunde eine Vergewaltigung im ganz klassischen Sinne darstellt und auch wieder zwei Frauen in der Opferrolle hat. Insgesamt ist das relativ ausgeglichen.
    Deswegen hat das alles auch nichts mit männlicher Angst vor Schwangerschaft zu tun, oder damit "Männern den Schrecken einer Vergewaltigung zu erklären". Wie gesagt, anders herum - die Schrecken einer Vergewaltigung machen diese Szenen so verdammt effektiv, und zwar sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Weil eine fremde, ungewollte Penetration des eigenen Körpers etwas ist, das für jeden schrecklich ist.

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