Ich hab momentan so wenig Zeit dazu, aber trotzdem hab ich in den letzten sechs Wochen Leviathan und Invisible von Paul Auster und endlich auch The Lost Symbol von Dan Brown gelesen.
Auster ist gut wie immer, auch wenn ich Leviathan im Vergleich zu Oracle Night, was ich davor, und Invisible, was ich danach gelesen habe, irgendwie schwächer fand. Invisible ist definitiv awesome hoch drei. Die Erzählstruktur ist purer Sex, vor allem die verschiedenen Perspektiven.
The Lost Symbol hat auch ordentlich Spaß gemacht. Wieder ein guter Dan Brown, der nicht viel abverlangt, aber unheimlich lustig zum Mitraten und Miträtseln ist, auch wenn Brown zum Ende mal wieder die Angels-&-Demons-Schiene fährt und irgendeinen hanebüchenen Bullshit von sich gibt, der wissenschaftlich vermutlich in der Theorie faßbar ist, aber einfach nur zum /facepalm bei mir führt. Hab’s trotzdem nicht bereut. Die Rätsel waren gut.
Mal sehen, als nächstes entweder Shadows of the Wind von Carlos Ruiz Zafon, oder Alle Herrlichkeit auf Erden (Love Is a Many Splendored Thing) von Han Suyin. Letzteres trotz meiner Abneigung gegenüber Übersetzungen auf Deutsch, ja~! Hab’s hier im publiken Bücherschrank gefunden und direkt eingesackt—da darf man ja nun nicht wählerisch sein.![]()