Auch schon wieder länger nichts geschrieben … *kratz*

Terry Pratchett: Schöne Scheine
Das zweite Feucht-von-Lipwig-Buch und imo ein bisschen enttäuschend. Klar, es ist ein Pratchett, witzig und angenehm zu lesen, auch etwas spannend, und Feucht ist ein toller Protagonist. Aber diesmal wirkt das Ganze irgendwie, als hätte Pratchett zu viele Ideen gehabt, zu viel in alles reinquetschen wollen. Sachen passieren Schlag auf Schlag ohne wirklich Wirkung entfalten zu können, Handlungsstränge werden einfach beiseite gelegt und nie wieder aufgegriffen – und vor allem Ersteres stört mich auch beim Schreibstil, der sich imo irgendwie doch verschlechtert hat. Oder ich bin plötzlich deutlich pingeliger geworden, muss ich vielleicht beizeiten mal an einem alten Pratchett testen. ^^"
Ahja, und außerdem hat mir der Vetinari in diesem Buch überhaupt nicht gefallen, irgendwie hat er auf mich plötzlich ganz anders gewirkt als sonst immer. o_O" Aber vielleicht hing das auch bloß mit dem Schreibstil zusammen … *kratz*

Herman Melville: Moby Dick
Zitat Zitat von Mike Beitrag anzeigen
Unterwegs, wo ich nicht so ein dickes Buch mitnehmen will: Eine ziemlich abgespeckte (leider anscheinend eine Jugendversion) Form von Moby Dick.
Naja, kannst vielleicht froh sein. Habe gerade das Original (größtenteils) vor mir, und so eine 500-Seiten-Schwarte die wohl nicht allzu spannend zu sein verspricht (also im Sinne von Kann's-nicht-aus-der-Hand-legen-spannend) vor sich zu sehen ist irgendwie leicht demotivierend. ^^" Aber bisher liest sich's doch deutlich besser als erwartet, auch wenn der Typ was Beschreibungen angeht an Tolkien oder Karl May erinnert. <__<"
Also ja, bisher OK, und ich bin eh noch motiviert genug – für danach habe ich hier nämlich schon die nächsten drei Ffordes liegen.