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  1. #1

    Examinierter Senfautomat
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    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ah nee. Ich meinte Unglück wegen dem Wetter und Glück wegen der Freundin.
    So hatte ich das auch verstanden.

    Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
    Playing: ALttP (SNES)
    Watching: Squid Game (Staffel 2)
    Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"

  2. #2
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    So hatte ich das auch verstanden.
    Brav. XD

    Was ich dich eigentlich mal fragen wollte (bzw. mir ist es eingefallen, als wir die Deutschklausur geschrieben haben):

    Du bist ja Deutschlehrer. Wie korrigiert man denn solche Deutschaufsätze? Es ist ja quasi so, dass jeder von denen ein individuelles Werk ist, und dementsprechend schwer zu korrigieren. Nicht so wie in Mathe oder Geschichte, wo es nur richtig/falsch gibt. Wie macht man denn das so? Jemand hat mir mal erzählt, dass es so gemacht wird, dass man sich den Aufsatz einmal durchliest, dann drei Stapel macht (Gut, mittel schlecht oder verstanden, halbwegs verstanden und konfus) und die Arbeiten dann anhand dessen korrigiert. Tell me, please, BIT!

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
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    Als Lehrer muss (!) man bevor man überhaupt eine Klausur stellt, auch einen Erwartungshorizont erstellen, in dem festgehalten wird, was man von den Schülern explizit in der Klausur oder Klassenarbeit erwartet. Im Prinzip erstellt man so eine Musterlösung, anhand derer man anschließend die Klausuren beurteilt. Schwer wird es meist nur in solchen Fällen, in denen die Interpretation eines Textes vollkommen von der des Lehrers abweicht, sie aber dennoch am Text belegbar ist. Da nützt der Erwartungshorizont dann natürlich nicht mehr viel und es muss eine individuelle Betrachtung stattfinden.

    Etwas anders sieht das ganze dann im Zentralabi aus. Dort bekommt der Lehrer einen Erwartungshorizont vorgegeben, bei dem der individuelle Faktor stark abfällt. Wenn der Schüler da nicht die vorgegebene Interpretation trifft, wird es lustig.

    Übrigens zum Thema "Geschichte": Das ist mein zweites Fach und ich kann dir sagen, dass Geschiklausuren teilweise noch schwerer zu beurteilen sind als Deutschklausuren. Auch hier gibt es ja verschiedene Schulen der Geschichte, so dass eine Quelle durchaus in vielfacher Weise gelesen werden kann. Dort "richtig" oder "falsch" auszumachen, kann extrem schwer werden.

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  4. #4
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Übrigens zum Thema "Geschichte": Das ist mein zweites Fach und ich kann dir sagen, dass Geschiklausuren teilweise noch schwerer zu beurteilen sind als Deutschklausuren. Auch hier gibt es ja verschiedene Schulen der Geschichte, so dass eine Quelle durchaus in vielfacher Weise gelesen werden kann. Dort "richtig" oder "falsch" auszumachen, kann extrem schwer werden.
    Sieh mal an. Das hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten, dass Geschiklausuren so gesehen noch schwerer zu korrigieren sind als Deutschklausuren. Da hast du dir ja wirklich eine tolle Kombination ausgesucht. (Wobei es die, ehrlich gesagt, zielich häufig gibt.) Wieso hast du dich eigentlich dazu entschlossen, Lehrer zu werden (btw. an welcher Art von Schule überhaupt?)? Ich kann mir das so nur als schlimmsten Beruf überhaupt vorstellen. Der ganze Ärger mit der Korrektur, ein eventueller stressiger Chef, nervtötende, kleine, rotzfreche Kinder usw.........

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Das es die Kombination ziemlich häufig gibt, kann ich bestätigen. Es gibt aber noch schlimmere Kombinationen, zum Beispiel alle, die noch ein zweites Hauptfach oder Musik enthalten. Diejenigen, die diese Kombinationen haben, haben wirklichen Arbeitsstress.

    Warum ich Lehrer werden wollte? Schon von der 6. Klasse an wusste ich, dass ich irgendetwas im Bereich Deutsch und Geschichte machen wollte. Da normale Bürojobs für mich allerdings nicht infrage kommen und ich Kontakt mit Menschen haben will im Beruf, kam ich ziemlich schnell auf den Trichter, Lehrer werden zu wollen. Da ich zusätzlich auch gut mit Kindern klar komme und mir der Job Spaß macht, bin ich mit der Berufswahl "Lehrer GymGe" sehr zufrieden. Sicher hat man manchmal Stress, aber den hat man ja eigentlich in jedem Beruf.

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  6. #6
    Schön von angehenden Lehrern zu hören, die sich gut mit Kindern verstehen. Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du eine gute Schule findest.

  7. #7
    Dito.

    Gute Lehrer sind leider so selten. Ich hatte in meiner Schullaufbahn vielleicht fünf, die ich als gleichzeitig kompetent und sympathisch bezeichnen würde. Da brauchen wir mehr von.

  8. #8
    Ich glaube, ich bin der einzige Mensch im Dorf, der kein Fussball schaut, weil es mich nicht wirklich interessiert.
    Ich weiß aber, dass Deutschland schon zwei Tore geschossen haben muss, dank meinen gekippten Fenstern und den Tröten der Kinder, die hier durchs Dorf schallen.

  9. #9
    Kopfhörer helfen. Wenn die Mucke laut genug ist, hört man auch die ganzen Vuvuzelas nicht mehr.

  10. #10
    Dann setze ich Kopfhörer auf meine Anschaffungsliste oder ich mache einfach die Fenster zu^^

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