"Wieso müssen wir denn uns jetzt auf einmal wieder selbst zusammenfinden? der Wirt behauptete, er macht das selbst. Ich bin nämlich grundsätzlich ein sehr entscheidungsschwacher Mensch." Er wirkte leicht abwesend.
"Wieso müssen wir denn uns jetzt auf einmal wieder selbst zusammenfinden? der Wirt behauptete, er macht das selbst. Ich bin nämlich grundsätzlich ein sehr entscheidungsschwacher Mensch." Er wirkte leicht abwesend.
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]
"Trauen sie einem Wirt der Schimmelessen serviert und zugibt mal ein MÖRDER gewesen zu sein?!"
Percy ist ja noch ok, ihn mag sie irgendwie, aber dieser Loxagon war ihr irgendwie suspekt, alleine wie er sie anschaut, mögen werden sich die beiden wohl kaum.
"Supi, dann hätten wir ja schonmal eine Gruppe und nun? sollen wir ne Art Schnitzel Jagt machen? Findet den Mörder und ihr bekommt eine Belohnung?"
"Wohl eher findet den Mörder oder geht drauf. Hab zwar keine Ahnung wie ich einen Mörder entlarven soll, aber irgendwas müssen wir wohl tun."
"Aber wie sollen wir rausfinden wer der Mörder ist? Alle freundlich fragen: "Oh, hi. Bist du zufällig der Mörder?". Ich meine, es steht ja keinem auf die Stirn tätowiert wer der Mörder ist. Und außer dem Butler der sogar zugab ein Mörder zu sein ... Nein, ich traue es keinem zu!"
´Außer dir! Du wirkst so naiv ... Das ist auffällig unauffällig. Vielleicht wird diese Fahrt hier ja doch ganz lustig. Mal schauen.`
Flashback:
Nemanja wachte auf und rieb sich die Augen. Er wälzte sich im Bett auf seine andere Seite in Richtung Nachttisch und sah auf die rot leuchtende Digitalanzeige des Weckers. Es war noch mitten in der Nacht. Genervt ließ Nemanja seinen Kopf auf sein Kissen sinken. Doch nun war er unruhig und an sofortiges Wiedereinschlafen war nicht zu denken.
Also schob er seine Bettdecke beiseite und setzte sich auf. Ohne das Licht im Zimmer anzuschalten, tastete er sich im Dunkeln in Richtung Bad. Dort angekommen betätigte Nemanja den Lichtschalter außen neben der Badezimmertür und ging hinein. Die weißen Kacheln auf dem Fußboden fühlten sich kalt an, an Nemanjas baren Füßen. Er schloss die Tür hinter sich und drehte den Hebel unter der Türklinke eine Viertel-Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn um abzuschließen. Dann klappte Nemanja die Klobrille hoch und erleichterte sich erstmal ein wenig. Danach dürfte er es leichter haben, wieder einzuschlafen, dachte er sich.
Während es gleichmäßig in der Kloschüssel plätscherte, hörte Nemanja nicht, wie vom Gang aus die Türklinke zu seiner Zimmertür vorsichtig nach unten gedrückt wurde - vergeblich. Nemanja hatte das Zimmer natürlich von innen abgeschlossen. Die Gestalt auf dem Flur hielt einen Moment inne, zog dann eine dünne Plastikscheibe aus der Hosentasche.
Im Bad hatte Nemanja sein kleines Geschäft inzwischen erledigt. Er drehte sich um, zum Waschbecken. Gerade wollte er den Hahn aufdrehen, da bemerkte er plötzlich ein ganz schwaches Geräusch, das von seiner Zimmertür zu kommen schien. Eine Art leises Schaben oder Kratzen. Nemanja dämmerte, dass sich jemand an der Tür zu schaffen machte, wahrscheinlich mit der Intention, bei ihm einzubrechen.
Nicht mit mir, dachte sich Nemanja. Der Typ darf nicht wissen, dass ich im Badezimmer bin. Nemanja wollte das Licht ausschalten, um sich im Dunkeln zu verbergen, dem Einbrecher aufzulauern - doch da fiel ihm ein, dass der Lichtschalter für das Bad ja draußen neben dem Türrahmen war! Scheiße!
Gerade in diesem Augenblick ertönte von draußen ein unverkennbares Klicken, als der Schlossbolzen in seine unabgeschlossene Position zurückschnellte. Nemanja horchte gespannt von innen an der verschlossenen Badezimmertür. Die Klinke wurde langsam betätigt, und die Zimmertür Zentimeter für Zentimeter aufgeschoben.
Bevor der Fremde jedoch den schmalen, horizontalen Lichtstrahl bemerken konnte, der zwischen dem unteren Rand der Badezimmertür und der Türschwelle hervorschien, schnappte sich Nemanja gedankenschnell ein an der Wand hängendes Handtuch und breitete es innen vor dem Türspalt aus, sodass aus dem Badezimmer kein Licht nach außen drang.
Der Eindringling hatte die Zimmertür inzwischen so weit geöffnet, dass er durh die Öffnung hineinschlüpfen konnte und schloss die Tür behutsam wieder hinter sich zu, um den vermeintlich schlafenden Bewohner bloß nicht zu wecken.
Auf Zehenspitzen schlich der Fremde an der geschlossenen Badezimmertür vorbei in den Hauptteil des Zimmers - in Richtung Bett. Im Zimmer war es jedoch immernoch stockfinster.
Immernoch horchte Nemanja mit einem Ohr an die Badezimmertür angelegt, was draußen im Zimmer vor sich ging. Er hörte die leisen Schritte des Eindringlings, die sich langsam am Bad vorbei bewegten. Nemanja beschloss, die Initiative zu ergreifen. Er würde versuchen, den Einbrecher zu überwältigen. Im Zweifelsfall würde er mit seinen 1.90m einen körperlichen Vorteil haben - doch was, wenn sein Gegenüber bewaffnet wäre? Für solche Überlegungen blieb aber keine Zeit. Sachte drehte Nemanja den Schlosshebel wieder im Uhrzeigersinn in die unabgeschlossene Position zurück, um jeden Moment die Tür aufreißen und sich auf den Einbrecher stürzen zu können.
Dieser hatte nun den Hauptteil des Zimmers erreicht, welcher nur vom schwachen, blutroten Schein der Digitalwecker-Anzeige angeleuchtet wurde. Doch auch im roten Zwielicht konnte der Einbrecher erkennen, dass das Bett, in dem er sein Opfer vermutet hatte, offensichtlich verlassen war. Überrascht atmete der Fremde schnell und tief ein und drehte sich instinktiv wieder in Richtung Eingangstür um.
Nemanja hatte das plötzliche Luftholen des Eindringlings gehört, reagierte jedoch nicht. Weiter lauerte er wie eine Raubkatze angespannt hinter der Tür, mit einer Hand schon auf der Klinke.
Der Fremde wandte sich kurz wieder zum Bett. Just in diesem Moment stürzte Nemanja mit voller Wucht aus dem Badezimmer, auf die dunkle Figur des Eindringlings zu. Dieser drehte sich überrascht um, erkannte die von hinten beleuchtete Silhouette des heranrauschenden Zimmerbewohners und riss die Arme schützend hoch - doch zu spät. Nemanja packte ihn und stämmte sein ganzes Gewicht gegen ihn um den Eindringling zu Boden zu reißen. Gelenkig befreite sich der Fremde jedoch aus Nemanjas Umklammerung und schlüpfte an ihm vorbei zurück in Richtung Eingangstür.
Plötzlich ging das Badezimmerlicht aus. Nemanja hielt im Stile eines Schwergewichtsboxers die Fäuste vors Gesicht, doch seine Augen, noch an die grelle Beleuchtung des Badezimmers gewöhnt, waren nicht auf die plötzliche und komplette Dunkelheit eingestellt. So konnte er einge Sekunden außer Schwärze absolut nichts erkennen, weder Umrisse noch Bewegungen.
Aus dieser pechschwarzen Umgebung sprang der Angreifer Nemanja plötzlich an. Unter seiner Deckung hindruch traf ihn die volle Wucht des aufprallenden Körpers in der Magengrube und schleuderte Nemanja rücklings aufs Bett. Hektisch schlug und trat er blind um sich, bekam den Angreifer jedoch nicht zu fassen. Inzwischen hatten sich seine Augen wieder an die Dunkelheit angepasst, gerade noch rechtzeitig um das Aufblitzen eines glänzenden Gegenstandes zu bemerken, der auf seine Brust zuschnellte. Panisch schrie Nemanja auf und wälzte sich auf dem Bett zu Seite, sodass der glänzende Gegenstand neben seiner Schulter in die Matratze einschlug. Doch der Gegenstand und der Arm und der mordlustige Körper dahinter verfolgten ihn und diesmal konnte Nemanja nicht schnell genug reagieren. Er verspürte einen stechenden, brennenden und zugleich lähmenden Schmerz der sich von seinem Rücken direkt neben seinem rechten Schulterblatt ausbreitete und ihm den Atem aus den Lungen trieb. Er keuchte. Und noch einmal ein solcher Schmerzesausbruch, diesmal weiter unten, wie ein Messerstich in seine Niere. In diesem Fall keine Metapher, denn es war ein Messerstich in seine Niere. Blut quoll aus der Wunde, als der scharfe Gegenstand zurückschnellte, nur um sich gleich wieder in Nemanjas Fleisch zu bohren.
Mit letzter Kraft versuchte er sich irgendwie außer Reichweite zu bringen, auf der anderen Seite des Bettes runterzurutschen, doch vergebens, er stieß dabei seine Aluthermoskanne vom Nachttisch, die mit einem dumpfen Knall auf den Boden schlug und unter das Bett rollte, und sein Blut tränkte dadurch nur noch schneller Bettdecke und Laken. Schließlich rührte sich Nemanja Vasilievic im fahden Schein der roten Ziffern der Weckeranzeige nicht mehr.
Der scharfe Gegenstand, nun nicht mehr glänzend, da über und über mit Blut beschmiert, zog sich zurück.
Das Licht im Badezimmer ging wieder an. Der Wasserhahn lief.
Dann ging die Zimmertür auf und schnell wieder zu. Der Fremde war verschwunden.
Geändert von Olman (09.04.2010 um 18:38 Uhr)
"Wenn Sie so entscheidungsschwach sind und wir hier wie im Kindergarten Gruppen bilden müssen, dann mache ich Ihnen einen Vorschlag, Kai. Bilden wir doch vorläufig ein Team und suchen uns noch eine dritte Person. Dann werden wir wenigstens den Anforderungen des Wirtes gerecht."
Nachdem er das gesagt hatte, nahm Raymond erneut einen großen Schluck aus seinem Flachmann. Das tat gut ...
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Ich frage mich eigentlich wieso dieser Kerl erst will, dass wir uns erstmal verdächtigen bevor er sich die Steckbriefe anschaut. Wäre es nicht einfacher sich die sofort anzusehen? Werden doch sicher Bilder dabei sein.
Mit diesen Gedanken schlenderte Percy auf die Toilette während die anderen noch dabei waren Gruppen zu bilden...oder es wenigstens versuchten. Mitten am Tage würde sicher niemand auf die Idee kommen rumzumorden, also dürfte er für die paar Minuten wohl sicher sein.
Nachdem sie alle wegen dem Mord so ruppig aufgeweckt wurden hatte er nichtmal Zeit gefunden sich frisch zu machen. Als er im Bad in den Spiegel starrte sah er tiefe Augenringe unter seinen Augen.
"Fuck...wenn wir jetzt die ganze Zeit auf der Hut sein müssen verkomme ich noch zu nem absoluten Wrack und mein Stoff reicht auch nicht ewig..."
Eigentlich wollte er garnicht soviel davon zu sich nehmen, aber in angespannten Situationen übertrieb er es mit dem Genuß dieser berauschenden Mittelchen ab und zu.
Aber anstatt noch länger drüber nachzudenken erledigte er alles im Bad, spritze sich am Ende eiskaltes Wasser ins Gesicht und begab sich wieder zu den anderen.
Emilia blieb neben Kai stehen. Sie konnte seine Aussage nachempfinden.
"Ja, es ist schwer" sagte sie leise zu ihm. "Wem kann man trauen?"
Mit wem sie eine Gruppe bilden wollte, wusste Emilia auch noch nicht so recht. Aber immerhin kam ihr dieser junge Mann noch am wenigsten verdächtig vor.
"Wieso nicht. Zumindest sind wir dann schonmal zu zweit." Er holte seine Mundharmonika heraus und spielte ein bisschen darauf. "So......noch einen Dritten? Was halten Sie davon, Luis? Wären Sie bereit, sich Raymond und mir anzuschließen? Oder Sie, Emilia?", flötete er. Da fiel ihm spontan noch etwas ein. "Entschuldigung.", sagte er zu Raymond. "Sie wollen da sicherlich auch noch ein Wort mitreden, wer der dritte Mann oder die dritte Frau sein soll."
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]
Yvaine saß gelangweilt am Tisch un betrachtete sich die Decke und den dreckigen, vor Spinnenweben umwobenen Kronleuchter, wo war sie hier nur gelandet, ein Abenteuer, ja das wollte sie un nun sitzt sie hier und darf einen Mörder finden
Wär ich doch nur im Café geblieben, da würde ich jetzt Pancakes den Leuten bringen, nach Kaffee fragen und mir Trinkgeld zuschieben lassen. Kein Abenteuerlicher Job, aber immerhin hatte sie etwas zu tun.
Was würde sie jetzt dafür geben in ihrer kleinen Wohnung zu sein, wie jeden morgen verschlafen, sich schnell waschen und ab zur Arbeit, weit weg vom Landleben, in einer großen grauen Stadt.
Sie blicke zu sich hinab, erst dann viel ihr auf, das sie ja immernoch in ihren Nachthemd und einen Morgenmantel bestückt war, sie fing an zu lächeln.
Au man, ich glaube ich sollte mir besser etwas anziehen, sonst... naja schlecht aussehen tu ich darin nicht, aber in solch einen Outfit ist es schlecht etwas zu machen
Sie stand auf und ging aus dem Raum dabei drehte sie sich nochmal kurz um und sagte:
"Ich bin in 30min wieder da, ich möchte mir nur etwas ordentliches anziehen und mich duschen, ich muss ja nicht wie eine Vogelscheuche hier rumrennen!"
Oben im Zimmer angekommen, duschte sie erstmal ausgiebig und zog sich dann eine enge dunkelblaue Jeans und einen engen bordeaux farbenden Rollkragenpullover an, da sie nur Stiefel mitgenommen hat, zog sie diese auch gleich wieder direkt an.
Die Haare band sie sich zu einem Pferdeschwanz, schminkte sich die Augen ein wenig, passend zum Outfit.
"Ja doch sieht schon viel besser aus! So kann ich wieder runter gehen, und mich mit denanderen Leute rumquälen, wobei ich ganz Froh bin, dass dieser Percy heute in meiner Gruppe ist, wobei es wieder Klischeehaft ist, dass ich genau so einen Typen hier treffe, als ob ich davon nicht schon genug gehabt hätte" nuschelte sie vor sich hin.
Sie ging wieder zurück in den Speisesaal. Unterwegs kam ihr allerlei gedanken, sie dachte über die Leute nach wen sie verdächtigte, wen sie trauen könnte u.s.w
Edward mimte wieder den Beobachter und wartete darauf, dass sich ihm jemand nähert.
Ein Gespräch anzufangen, war nicht seine Art.
Das war mir so klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht, bljad., nuschelte Darwin laut vor sich hin und nahm einen Zug von seiner Zigarette. Wir müssen aufpassen, dürfen nicht einschlafen. So wie letzte Nacht, als er kein Auge zugetan hatte. Er hatte leise Geräusche drei bis vier Zimmer weiter gehört, aber hatte es als Unfall des dortigen Bewohners abgetan und sich wieder umgedreht. Jetzt wusste er, dass hier definitiv etwas stank. Percy? Brauchen Sie noch jemanden in Ihrem Team?, fragte er den umnachtet aussehenden Mann, der gerade die Treppe hinuntergeschlichen kam.
"Unser Team ist schon vollzählig, sorry. Aber was machen wir jetzt? Einfach hier rumhocken und hoffen, dass jemand sich irgendwie verdächtig macht? Gibt es denn keine bessere Methode diese Mörder ausfindig zu machen?
Wie wäre es denn, wenn wir z.B. im Zimmer des Opfers mal nach Hinweisen schauen?"
Während er das sagte beobachtete er die Anwesenden sehr genau, aber keiner schien sich sonderlich verdächtig zu verhalten. Falls das wirklich Profikiller sind wäre das auch zu erwarten. Er hatte keine Ahnung, wie er solche Leute enttarnen sollte bevor sie weitermordeten.
Aaah..., antwortete DArwin auf Percys Absage, Blien, zu schade. Er schritt weiter durch den Raum und wartete zunächst, ob ihn jemand ansprechen würde, bis er Kai zusammen mit einer jungen Dame und einem Typen sah, mit dem er vorher nie gesprochen hatte. "Okay, entweder die sind schon zu dritt, oder die brauchen noch einen. Irgendwie muss ich auf jeden Fall etwas unternehmen, BEVOR ich in eine Gruppe eintrete.", dachte Darwin und gab zunächst die Suche nach einer Gruppe auf. Er ging die Treppe hinauf, schritt den Flur hinunter und ging in das Zimmer, in welchem sich die Bluttat zugetragen hatte. Irgendetwas musste es hier geben, das auf einen Hinweis schließen lassen könnte...
"Auch wenn ich die Idee mit den Gruppen für suboptimal halte, sollten wir nicht zumindest Listen führen über die Gruppen? Damit es später nicht zu Verwechslungen kommt."
Luis war nicht sonderlich scharf darauf in einer der Gruppen verteilt zu werden, er hatte einfach vor zu warten bis nur noch 2 Leute übrig blieben.
Sich am Kopf krazend verfluchte er sein Leben, nicht nur, dass diese verdammten Läuse ihm zu schaffen machten, jetzt lief hier auch noch mindestens ein Mörder durch die Gegend. Das Leben schien Rosco zu hassen.
Der schöne Schein des Motels hatte sich in einen düsteren Schatten verwandelt.
Einer Gruppe wollte er sich eigentlich nicht anschließen, denn wenn er eines auf der Straße gelernt hatte, war es, das man alleine besser zurecht kam, aber irgendwie mussten sie ja den oder die Mörder finden.
Ein nervöser Blick auf seinen krazenden Arm zeigte ihm, dass sein Ärmel verrutscht war und man seine Uhr sehen konnte. Unaufällig nahm er den Arm wieder herab und verdeckte die Uhr. Was konnte verdächtiger sein als ein Penner mit einer Rolex?
„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Während einige Gäste noch untätig waren und andere bereits über Gruppen debattierten, geschah plötzlich etwas unerwartetes. Obgleich Tag war, verdunkelten Wolken den Himmel. Und so musste das flimmernde Licht der alten Motellampen als Lichtquelle herhalten. Doch auf einmal gingen alle Lichter im Haus aus, ebenso wie die Mikrowellen mit den halbfertigen Baguettes. Der Wirt sah sich hektisch um, als würde irgendwer ihm eine Hand hinreichen.
"JETZT ist die Kacke am dampfen!", bemerkte er.
"Was ist denn das für eine Bruchbude? Da verschlechtert sich das Wetter ein bisschen und schon fällt im gesamten Motel der Strom aus? Sie waren wohl kein sonderlich guter Profikiller wenn sie sich keine bessere Bude leisten konnten."
Percy griff in seine Tasche und holte sein Feuerzeug hervor. Zuerst wollte es nicht, aber nach ein paar Versuchen flammte es endlich auf. Es stand zwar nur ein kleiner Kerzenhalter auf dem Tisch, aber besser als nichts. Kurz darauf hatten sie wenigstens eine kleine Lichtquelle welche alle Gäste beleuchtete, so das sich zumindest niemand kurz davonstehlen konnte um jemanden umzubringen.
Emilia nickte Kai zu: "Ja.", als auf einmal alle hektisch wurden. Anscheinend war der Strom ausgefallen. Emilia machte sich nicht viel daraus. Sie war das Leben in der Dunkelheit gewohnt.
"Was nun?"