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  1. #61
    "Hippie-••••••••••.", dachte Darwin wieder und zog an der Zigarre. Er sah auf die Uhr. Es war noch nicht Zeit für ihn. Also blieb er stumm sitzen, las weiter sein Buch und beschloss, noch einige Stunden zu warten, bevor er schlafen gehen würde.

  2. #62
    Percy saß auf dem Balkon seines Zimmers und genoß noch einen guten Wein vor dem schlafengehen. Irgendwie herrschte in diesem Motel eine seltsame Atmosphäre, als würde sich irgendwas zusammenbrauen. Aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein.
    Mit einem letzten Schluck kippte er den Wein runter und begab sich in sein Zimmer.
    Er würde nur noch schnell seine Haare durchbürsten und dann schlafengehen. Zwar wirkte sein gesamtes Aussehen eher ungepflegt, aber um seine Haare kümmerte er sich geflissentlich.

  3. #63
    Da dieser Möchtergern Gothic nicht auf Rosco reagierte, verschlang er gierig seine Pizza und zwei andere, die nicht angrührt wurden. So ein Festmahl hatte er schon lange nicht mehr. Ein ausgedehnter Rülps, entwich seinem Mund und zeugte für ihn vom Geschmack des Essens.
    Als sich immer mehr Gäste zurückzogen, blickte er verstohlen auf seine Uhr und bemerkte, dass es schon spät wurde. Also stand er auf, bedankte sich rufend beim verschwundenen Wirt und begab sich auf sein Zimmer.
    Auf dem Weg dorthin konnte er das Jucken seiner Kopfhaut nicht mehr ignorieren und kratzte sich.

    "Wenn das wieder diese verdammten Läuse sind werde ich echt wütend.", grummelte er bei seinem Zimmer angekommen und fuhr wieder mit der Hand über den Kopf.
    Er beschloss eine Dusche zu nehmen.
    Nicht um den festverankerten Gestank der Straße loszuwerden, den er wahrscheinlich sein Leben lang behalten würde, sondern um den Läusen vorzubeugen.

  4. #64
    "Was für eine merkwürdige Reisegruppe das hier ist" dachte sich Emilia, während sie an dem Salamibrot mümmelte, dass sie sich von dem Teller in der Mitte des Tisches geangelt hatte. Da sie den ganzen Tag nichts gegessen hatte, aß sie es sogar komplett auf, bis sie ein Sättigungsgefühl verspürte. Emilia aß nie viel, vermutlich war sie deshalb auch so dünn. Ihre Eltern hatten oft versucht, sie dazu zu bewegen mehr zu essen, aber bedingt durch ihre langsame Essensweise, war sie meist bereits nach wenigen Bissen satt.

    Als sie fertig war, verabschiedeten sich bereits die ersten Gäste auf ihre Zimmer. Emilia blieb noch auf ihrem Platz sitzen und dachte darüber nach, was sie als nächstes tun sollte. Wenn sie hier niemanden mehr hörte, würde sie in den Flur gehen, ihre Tasche suchen und vorsichtig die Treppe hinauf gehen. Die Schlafzimmer befanden sich alle im ersten Stock, wie sie erfahren hatte. Blieb nur noch die Frage, wie sie heraus finden sollte, welches das ihre war.

  5. #65
    Der fortgeschrittene Abend wurde zur Nacht und auch der letzte Gast plumpste erschöpft in sein Bett. Der Wirt war der letzte wache Mensch in der Umgebung. Leise vor sich hin murrend spülte er das Geschirr und überprüfte den Bestand an tiefgefrorenen Essen in der Tiefkühltruhe. Warum hatte er eigentlich den Beruf gewechselt? Wenn er sich diese Menschen an sah, frage er sich ob es wirklich moralisch vertretbar war, dass er damals aufgehört hat. Eine kleine Erinnerung die wie ein Blitz auftauchte, ließ ihn jedoch verstummen und sich wieder auf den Abwasch fokusieren. Ein ungutes Gefühl durchströmte ihn.

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