Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
Ich habe gestern mit meiner Patentante und meinem Cousin Likör angesetzt/gemacht.
Ist ganz einfacher Holunderblütenlikör, der nach zwei Tagen schon fertig ist, im Gegensatz zu manchen Likören, die mehrere Wochen stehen müssen.
Er schmeckt wirklich gut für den kurzen Arbeitsaufwand.
Habt ihr auch schonmal Likör oder ähnliches selbst gemacht?
Nope, aber ich habe für ein Chemie Referat über "Essigsäure" mal versucht Weißwein via Essigmutter in Essig umzuwandeln.

Beim ersten Versuch setzte die Kahmhaut Schimmel an.
Beim Zweiten oxidierte der Zuckeranteil des Weines nach, sodass mein 'Essig' doch noch recht viel Ethanol enthielt ...

Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
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Nunja, zum Thema:
Ich habe noch nie in meinem Leben wirklich Alkohol getrunken, ich werde damit auch nicht anfangen. Punkt 1 dafür ist, dass ich darin keinen Sinn sehe und es fast auch ein bisschen lächerlich finde, dass manche Leute nur noch unter Alkoholeinfluss in Gesellschaft Spaß haben können. Ich hab auch so meinen Spaß, selbst mit trinkenden Leute, ich bevorzuge aber sowieso Aktivitäten, die von sich heraus Spaßfaktor mitbringen.
Punkt 2 sind der Geschmack und der Geruch und meine recht neurotische Reaktion auf beiderlei. Ich könnte schon kotzen, wenn ich nur eine versiffte Bierflasche irgendwo stehen sehe, verspüre leichten Ekel beim schweren Geruch von Bier, Wein oder wasauchimmer und wenn ich irgendeinen Alkopop rieche, sehe oder über die Körperausdünstungen anderer Leute wahrnehme, ist es echt ganz aus.
Punkt 3 ist meine abbaufaule Leber, die es vermutlich ohnehin nicht vertragen würde.

[...]
Zumindest was Bier angeht muss ich dir Recht geben. Grässlich, dieser Gestank ...

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Zum Thema:

Ich selbst trinke nur sehr selten etwas. Hauptsächlich wohl deshalb, weil mein Vater früher mal abhängig gewesen ist.
Auch schmecken mir gängige Alkohole meist nicht. Bier z.B. finde ich allein vom Geruch her schon ekelhaft.

Einzig mit Weinen kann ich mich halbwegs anfreunden. Ein guter, trockener Merlot; ein fruchtiger, fränkischer Silvaner; Ein edler Riesling oder Muller-Thurgau; Ein papp-süßer Desertwein - das sind Sachen die ich an seltenen, besonderen Gelegenheiten doch ganz gerne (wenn auch in geringen Mengen - wesentlich mehr als 0,4 l vertrage an einem Abend nicht) mal trinke. Auch Met ist durchaus trinkbar.

Betrunken (im eigentlichen Sinne) war ich jedoch noch nie, und gedenke es auch niemals zu sein.
Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn von Besäufnissen. Spass kann man auch mit halbwegs klarem Verstand haben. Außerdem will ich niemals die Kontrolle über meinen eigenen Körper verlieren