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Thema: Kyrien II - Tag 4

  1. #21
    Langsam erwachend machte sich der Colonel an die harte Arbeit aus dem Zelt zu steigen. Vergangene Nacht hatte er versucht nochmal in das Zimmer 17 zu kommen und das mit Erfolg. In dem Zimmer war niemand zu sehen, außer einem armen, hilflosen und geschockten Uhu der auf dem Boden lag. Ohne zu zögern nahm er das Geschöpf auf. Er hat beschlossen morgen nochmal den Raum nach Hinweisen abzusuchen, doch erstmal musste er sich um den Uhu kümmern. Nur was keiner weiß, da er damals in der Armee der einzige war dessen Uhu sich mit ihm verstand, wurde er zu einem Einsiedler in die Wälder geschickt. Der Einsiedler war ein Amerikaner der es sich zu Aufgabe gemacht hat, mit Tieren zu kommunizieren und deren Sprache zu erlernen. So ging der Colonel damals für ein Jahr in die Lehre von ihm. Übrigens nannte er sich "Panoramix". Mit Diplom abgeschlossen, lernte er nicht nur die Uhusprache, sondern auch ein wenig über Pflanzenheilkunde. Im Krieg hat ihn die Fähigkeit einmal das Leben gerettet. Durch seine Sprachkenntnisse hatte er so, gestern Nacht einiges vom Uhu erfahren. Zum Beispiel von der Menschenmeute, die durch eine Falltür gefallen ist und das der Tote Uhu in der Küche sein Bruder war. Viel Energie hatte der Uhu leider nicht mehr zum Reden, da keine Person in diesem Haus ihn gefüttert zu haben scheint. So musste der Colonel erstmal in der Dunkelheit ein paar Ratten und Mäuse fangen. Diese fraß er sofort auf und schlief erst einmal ein. So ging der Colonel auch ein "wenig" erschöpft in sein Zelt.

    Nach einer Zusammenfassung der gestrigen Nacht, zog sich der Colonel schnell etwas über. Danach wollte er sehen wie es dem Uhu ging. Dieser saß recht munter auf dem Fensterbrett. "Wie kann es sein das du am Tag so aktiv bist?" Uhuu Shuu Huu Shu. "Tja, ich würde nach 7 Tage in einem dunklen Zimmer, ohne Fressen und mit dem Wissen, dass ein Uhumörder durch die Schlösser zieht, auch eine Nyktophobie kriegen. Du brauchst keine Angst zu haben, solange du in meiner Nähe bleibst wird dir nichts passieren. Doch sage mal was weißt du über diese "Astarah". Uuuu shuu, shuuuhu uhuhu ush! Was! Sie soll die Schöpferin aller Dämonenkulte sein. Sie unterstützt jeden der Böses tut. Dann ist sie für mich automatisch Kommunist. Vielleicht ist sie sogar der Mörder deines Bruders!" Shuuu Huuu! "Ganz recht mein gefiederter Freund. Ich werde dich vor dieser Pest beschützen." Der Uhu flog auf eine der breiten Schultern des Colonels. "Jetzt lass uns nochmal zu dem Zimmer gehen und nachsehen, ob wir was herausfinden." Shuur. Damit machte er sich auf dem Weg ins Zimmer 17.

    Geändert von Sylverruner (20.03.2010 um 14:02 Uhr)

  2. #22
    Pater Domini hatte irgendwie das Gefühl, er hätte einen ganzen ag verschlafen, er wusste nicht wieso. Er machte sic auf den Weg durch das Schloss, um einige der anderen zu suchen.

  3. #23
    Nach einigen Minuten erweiterte sich der Durchgang drastisch, bis sie schließlich in einer Höhle rauskamen. Jedoch endete der Weg schon wenige Meter weiter an einem finsteren See.
    "Juhuu....jetzt dürfen wir auch noch blindlings rumschwimmen um irgendwie hier herauszugelangen."
    Damit schritt Lester auf den See zu, doch kurz vor dem Ufer meinte er etwas im Wasser erspäht zu haben. Er kniete sich nieder, hob einen Stein auf und schleuderte ihn ins Wasser, doch bevor er die Wasseroberfläche auch nur berühren konnte erhob sich etwas gewaltiges aus dem See und zermalmte den Stein.
    "Was zum?! Was sind denn da für Biester drin?! Da können wir doch nie im Leben durchschwimmen..."

  4. #24
    "Scheint so." Axelander dachte nach. Dann kam ihm ein brillianter Einfall. "Eh, Lester," sprach er, "Wir können doch Otto als Köder nehmen. So beleibt, wie der ist, brauchen die sicherlich ein bisschen Zeit, den zu vernaschen. Derweil können wir durchschwimmen." Genau eine Sekunde später erkannte er, dass das doch keine so gute Idee war. Abgesehen davon dass Otto bestimmt etwas dagegen hatte, konnten sie in diesen Gewässern ziemlich leicht die Orientierung verlieren, da es stockfinster war. Und das Feuer hielt auch nicht mehr so lange.

  5. #25

    Examinierter Senfautomat
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    Na toll, erst saßen sie in einem Kellerloch fest und dann ließen ihn die Kerle auch noch einfach in der Finsternis stehen. Erben legten wirklich manchmal ein sehr soziales Verhalten an den Tag, wenn es ums Geld ging. Immerhin konnte er noch einen kleinen Fackelschein in der Ferne erkennen. Hastig lief Robert in Richtung des Lichts, bis er wieder bei der Gruppe war. Mit einem flüchtigen Blick konnte er noch erahnen, was mit Lesters geworfenem Stein passierte.

    "Was zum Teufel? Bin ich hier in einem schlechten Horrorfilm gelandet oder was ist hier los? Wie bitte schön sollen wir denn dadurch kommen, wenn so ein Monstervieh fröhlich im Wasser rumplanscht?"

  6. #26
    "Hm...Vielleicht könnten wir es ja mit dem Gebräu das Otto da mit sich herumträgt vergiften. Solch hochprozentiger Alkohol sollte selbst einem Monster nicht sonderlich gut bekommen."

  7. #27
    Oder wir testen zuerst das Wasser aus dem See auf seine Geniesbarkeit...Wenn es annehmbar schmeckt haben wir wenigstens eie Trinkwasserversorgung...
    Alex trat näher an das Ufer heran...
    Und ob die Idee mit dem Schnaps wirklich so gut ist kann ich auch nicht beurteilen...Wir wissen nicht wie groß dieser See ist...Alles was wir erreichen würden waäre die Tatsache das unser liebes monster hier ein bisschen angetrunken ist...Wenn sie es mit dem Schnaps umbringen wollen müssen wir ihm alles was wir hier an Fässern stehen haben direkt einflößen...

  8. #28

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Der Schnapps bleibt da, wo er ist! Wir wissen nicht, was uns hier unten noch erwartet. Sollte es dazu kommen, dass sich irgendwer ernsthaft verletzt, könnten wir ihn noch als Desinfektionsmittel gebrauchen."

  9. #29
    "Und wie sollen wir dann an diesem Monster vorbeikommen? Sollen wir uns etwa alle aufteilen und hoffen, dass zumindest ein paar von uns hier rauskommen?
    Ich sehe nämlich keinen andern Weg hier raus, außer in dem Keller ist noch irgendwas.
    "

  10. #30
    Wir können uns ja umsehen...Ich glaube wir haben noch lange nicht alles in diesem Gewölbe gesehen...
    Alex trat wieder weg vom Seeufer und begann sich in der Nähe umzusehen.
    Hier hinten stehen noch ein paar Fässer...anscheinend sind sie leer...

  11. #31
    "Leute, hört auf zu streiten. Das bringt doch nichts, schließlich sitzen wir alle im selben Loch. Ich bin dafür, wir versuchen, das Vieh mit Ottos Schnaps zu vernichten und falls das nicht klappt, stehen dahinten, wo wir herkommen, noch 2-3 Fässer von diesem Schnaps rum. Problem gelöst?"

  12. #32
    "Nebenbei die Herren ...", wandte Otto ein.
    "Finden sie es nicht etwas ... nun ja ... seltsam ... das hier unten so ein großes Gewässer ist? Nach einem geheimen Schwimmbad der Herrin Jennifer sieht das nicht grade aus."

  13. #33
    Auch Victor folgte den anderen nun durch den Durchgang. Das Licht der Fackel blendete ihn im ersten Moment, da sich seine Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Nach einer Weile legte sich dies wieder und er erkannte wie die anderen den großen See und sah, nachdem der Stein hinein geworfen wurde, dass etwas nicht stimmte."Also ich geh da sicher auch nicht rein... gibt es keinen anderen Weg hier raus?" Auch er nahm einen Stein und warf ihn in das Gewässer. Es geschah das gleiche wie schon zuvor. Er glaubte nicht, dass es etwas brachte, den Schnapps hinein zu schütten, dafür war der See einfach zu groß, allerdings.... "Hat jemand etwas Essbares dabei? Wir könnten eine ordentliche Ladung Schnapps drüber schütten und es dann hinein werfen... vielleicht frisst das Vieh das Zeug und.... verreckt dran, oder was weiß ich. Einen Versuch wäre es ja wert."

  14. #34
    Während die andern noch diskutierten war Lester nochmal in den Keller gegangen. Nach einigem rumsuchen hatte er ein Seil gefunden, es um die verbliebenen Fässer gebunden und sie auf diesem Wege langsam aber sich zum See gezogen. Da es von dort bergab ging hatte er ihnen schließlich nur noch einen kräftigen Tritt verpasst, woraufhin sie auf den See zurollten.

    "Na dann wollen wir doch mal sehen."

    Wenn die andern noch etwas dagegen hätten tun wollen hätten sie sich schon vor die Fässer werfen müssen um sie aufzuhalten, aber so rollten sie ungehindert ins Wasser, wo sie eine Weile vor sich herschwammen, bis schließlich dieses Wesen wieder an die Wasseroberfläche kam und sie eins nach dem andern verschlang.
    Eine Weile passiert nichts, doch plötzlich erfüllte ein dröhnendes Rülpsen die Höhle und etwas trieb an die Wasseroberfläche.
    Lester packte einen Stein und bedarf dieses Ding wieder und wieder, aber es kam keine Reaktion mehr. Ebenso nicht, wenn er auf andere Stellen im See warf.

    "So...zufrieden? Können wir dann?"

  15. #35
    Nachdem Armenius sein Frühstück alleine zu sich genommen hatte, machte er sich verwundert auf die Suche nach den anderen.
    Irgendwann stieß er zu Karl in Zimmer 17.

    "Kaaaarl", ertönte die Stimme Armenius, in einer seiner besten Tonlagen.
    "Was ist denn hier los? Wo sind alle anderen hin?"

  16. #36
    Sie gingen weiter. Doch plötzlich stoppte Otto vor einer Türe mit der Aufschrift: FOLTERKELLER.
    Er öffnete sie vorsichtig und schmiss sie schreien zu.
    Das was da im inneren lauerte war grausam. Unmenschlich.
    Selbst der Satan wäre vor Angst in Tränen ausgebrochen.
    Überall waren Bilder angebracht. Die grausamsten Bilder die Otto jemals gesehen hatte. Dazu erklang eine Stimme die direkt aus der Hölle zu kommen schien aus zahlreichen Lautsprechern. Ohja, eine wahre Folterkammer ...
    "Ich ... Ich habe die Hölle selbst gesehen. Nein! Schlimmer!"
    Zitternd brach er vor der Türe zusammen. Nein, diesen Taum wüede er nicht durchqueren wollen. Lieber würde er mit wilden Löwen ringen oder in eine Elefanten-Stampede geraten, aber das ...

  17. #37

    Folterkammer

    "Was ist denn mit dem los? So schlimm kann es da drin wohl kaum sein."
    Und mit diesen Worten betrat Lester die Folterkammer.

    Hm? Was ist denn das für eine seltsame Musik? So einen Mist hört sich doch keine Sau an, außer er will aus den Ohren bluten.
    Als er jedoch weiter in den Raum vordrang erkannte er, dass das vielleicht sogar der Zweck der Musik sein sollte. Er erblickte eine Streckbank, eine Guillotine und sogar eine Eiserne Jungfrau.
    Oh Gott, eine Folterkammer...nicht gerade unerwartet in einem Schloss, aber hätte die nichtmal jemand umfunktionieren können? Wenigstens wurde die scheinbar schon lange nicht mehr benutzt.
    Das war aber noch lange nicht das schlimmste. Lester fühlte sich irgendwie beobachtet und da hefte sich sein Blick endlich an die Wände. Ein braungebranntes etwas grinste ihn von dort an und es sah absolut grauenhaft aus!
    Heilige Scheiße...Bilder von Naddel...argh, da würde ich ja alle Folterinstrumente vorziehen. Wer hängt denn solch einen Müll hier auf?! Oh Gott, ich muss hier raus!
    Zum Glück war es nicht so schwer sich zurechtzufinden. Lester steuerte auf den Ausgang zu, natürlich mit gesenktem Blick, damit er die Bilder nicht ansehen muss. Als er dann aber schließlich vor der Tür stand sah er auf um die Türklinge zu finden...und erblickte das Grauen!
    "AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
    Geschockt schlug er auf dem harten Steinboden auf und regte sich nicht mehr.

  18. #38

    Kapelle => Vor der Grube

    William wurde es weiß vor Augen (musste wohl am Schnee liegen), als sich die Ereignisse überstürzten und er sich bereits auf dem Weg Richtung Anwesen befand.
    Der Butler setzte Kräfte frei, die William in ihm nie vermutet hätte und es fiel ihm schwer mit dem schwarz gekleideten Blitz Schritt zu halten.
    Im Schloss angekommen fand er sich vor einem rießigen Loch im Boden
    wieder.
    Und aus diesem Loch kamen die Stimmen der anderen Gäste. Sehr
    mysteriös.
    "Öhrm, da Sie ja schon seit so langer Zeit Bediensteter in diesem Anwesen sind, Karl wussten sie doch, dass sich hier eine Fallgrube verbirgt, oder
    täusche ich mich? Falls ich auch auf einer stehe, würde ich mich freuen
    wenn Sie mich darauf hinweisen könnten."

    Mal im Ernst, wie konnte einem entgehen, dass der komplette Fußboden
    eine Falltüre war? Sowas muss man beim Raussaugen bemerken.
    "Aber was jetzt wichtiger ist, wie kriegen wir die andern da raus?
    Vorschläge? Meiner wäre, dass wir nen Haufen Bettlagen einsacken und
    versuchen draus ne Art Seil zu knoten."

    William war Recht misstrauisch, was die Tatsache anging, dass plötzlich
    alle verschwunden waren und nur noch der Butler und der Metzger mit
    ihm hier oben waren.
    Er würde die beiden genau im Auge behalten, nicht das einer auf die
    glänzende Idee kommen würde, ihn auch da runter zu befördern.

  19. #39
    Alex stand vor der seltsamen Tür. Er war von der Schwimmtour noch total durchnässt und hatte nicht das Bedürfnis für weitere Überraschungen. In dem Moment ertönte ein Schrei aus dem inneren der "Folterkammer"
    Ach du sch...ande...was ist da drin los?
    Alex riss die Tür auf und sah Lester wie er wimmernd auf dem Boden kauerte...
    Lester...was ist passiert!?
    Während er auf eine Antwort wartete sah er sich um...
    Überall hingen Bilder...Nacktaufnahmen von...
    Wer zum Teufel ist das? Na jdenfalls ist sie nicht besonders attraktiv...um es politisch korrekt auszudrücken auszudrücken...
    Und was ist das für seltsame Musik? Kein Wunder das Lester zusammengebrochen ist...

  20. #40
    Otto kam mit geschlossenen Augen in den Raum.
    "Vorsicht. Da ... Da ... Da ... hängt ein Nacktbild von Ilse!
    Der arme Lester! Ich hoffe er übersteht diesen grausamen Anblick."

    Dann wollte er die Türe öffnen und fühlte plötzlich einen Zettel.

    "Tippt die 10 Muttermale von Ilse zur gleichen Zeit - Für 10 Minuten!", las er laut vor. "Oh mein Gott! Ich habe ja nichts gegen Ilse, aber das ist zuviel! Erstmal einen kleinen Schluck von Wildschweintropfen!", sprachs und trank aus einer kleinen Flasche.

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