Das klingt in deiner Erklärung nach ner günstigen Schlafgelegenheit die du dir "mal eben aus dem Internet" suchst und sowas kommt schlecht an.
Und wenn du keine Leute bei dir in der Bude haben willst (also doch nur für lau bei anderen pennen?) solltest du auch lieber die Finger von lassen.
Was meinst du wohl aus welcher Idee das Couchsurfing entstanden ist? Und die billige Schlafgelegenheit ist auch Sinn der Sache und es spricht auch nichts dagegen, wenn man halbwegs sozial ist. Und eine Erfahrung ist es allemal.Zitat von YoshiGreen
Unverständliche Ansicht. Man kann angeben, ob man einen Schlafplatz zur Verfügung stellt oder nicht, und wenn man keinen anbietet, aber woanders nächtigen will, dann können das auch andere sehen und selbst entscheiden, ob sie diejenige Person aufnehmen wollen. Das ist alles vollkommen ok und transparent und auch nicht verwerflich.
Tripp ist nicht gleich Tripp. Je nachdem was du dir ansehen willst, macht das Eine, bzw. das Andere mehr Sinn. Insofern du z.B. zu Fuss unterwegs bist, nehme ich zumindest an, wirst du eher durch Naturlandschaften spazieren, als neben der Autobahn (Ernsthaft, wer macht so etwas schon?) zu pennen. Insofern du per Interrail-Ticket durch Europa faehrst, wirst du ohnehin oft im Zug uebernachten.
Bei der ersten Methode kann man doch recht gut unterwegs im Wald schlafen. Gerade in unseren Gegenden gibt es keine Tiere, die einem im Schlaf die Eier abreissen koennen. Insofern du also der Typ bist, der sich einfach in eine etwas verstecktere Ecke legen kann, kannst du hier noch recht viel heraus holen. Ich habe z.B. schon diverse male in dem einen, oder anderem Gebirge recht kostenneutral uebernachtet, anstatt mich in ihrgend einer Huette einzumieten. (Um genau zu sein muss das Wetter schon sehr schlecht sein, als dass ich mich in eine Berghuette zurueck ziehe - zu viele schnarchende Leute ^^")
Insofern du also diese Gelegenheiten ausnutzt, wuerde sich ein klaerendes Gespraech mit dem naechstbesten Obdachlosen empfehlen: Manche haben echt viel drauf. Ich habe z.B. erst neulich einen gesehen, der sich aus einer Dose einen genialen Ofen gebaut hat, der kleine Zweige mit einer sehr hohen Temperatur verbrennt. Ich habe mir das Konzept erklaeren lassen. Mit dem Teil kann man in wenigen Minuten Wasser aufkochen, und braucht nicht grossartig ein Feuer zu machen. (Bei einem klassischen Feuer hat man einen Waermeverlust von ueber 90%; die Dose dient als Durchzugsofen, die noch dazu die Waerme direkt zum Topf deckelt - dieses Teil ist einfach beeindruckend effizient. Vor ein paar hundert Jahren hat man mit dem selben Konzept noch Metall bearbeitet.) Mit dem Teil kann man einfaches Dosenfutter (sprich: man braucht keinen Topf) heiss machen, so wie ernsthaft kochen.
Als ich mit Alex und Lukas am spanischen Strand gepennt habe, habe ich zumindest die halbe Nacht durch daran gedacht mir einen Sideburner zu bauen, nur um eine heisse Tasse gruenen Tee trinken zu koennen.
Kurzum: Mehr Details, und man kann dir eher etwas nuetzliches empehlen. Je nachdem, wie du unterwegs bist, bzw. auch wo du unterwegs bist, sind einfach wichtige Faktoren, die alles aendern koennen.
"When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer
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