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Thema: Kyrien II - Tag 1

  1. #161
    Alex saß auf seinem Stuhl und hörte schweigend zu...mit seinem Abendessen war er fertig.
    Anscheinend gibt's keinen Nachtisch...Naja ich hätte eh keine Lust drauf gehabt.
    Müde lies er den Blick durch den Raum schwenken. Die anderen Erben waren entweder noch am Essen oder in der selben Situation wie Alex.
    Dieser Deribal nervt irgendwie...die ganze Zeit fragt er uns irgendetwas und unsere Fragen beantwortet er im Gegenzug nicht...ich sollte mich glücklich schätzen seinen Namen zu kennen.
    Dann bemerkte er wie sich der Pater räusperte um mit seiner Geschichte über Astarah und ihre Verbindungen zu den Kyriens zu beginnen...
    Was meint der denn mit Ausnahmesituation? Ist schon irgendetwas passiert, was ich nicht mitbekommen habe? Bisher sitzen wir doch nur auf der Insel hier...draußen tobt ein Schneesturm...und wir sind beim Abendessen...
    Aber solange ich an Zusatzinfo's komme solls mir Recht sein...


    Na spucken sie's schon aus...Ich will wissen was meinem kleinen Bruder passiert ist...

  2. #162
    "Ich kann leider nur das erzählen, was Jennifer Kyrien mir anvertraut hat und Gott möge mir vergeben, dass ich das Beichtgeheimnis breche. Die ganze Sache liegt schon weit in der Vergangenheit zurück. Eine Hexe namens Astarah wollte durch ein spezielles Ritual die ultimative Macht erlangen und somit die Weltherrschaft an sich reißen. Doch ein Vorfahre der Kyriens konnte sie daran hindern. Vor ihrem Tod konnte Astarah jedoch noch einen letzten Fluch ausstoßenDurch diesen Fluch soll sie älle paar Jahre wieder zurückkehren, um Ihr Ziel zu vollenden und sich bei dem Geschlecht der Kyriens zu rächen. Jennifer Kyrien befürchtete, dass der Zeitpunkt von Astarahs Rückkehr bevorstand. Es liegt nun bei ihnen, ob sie die Geschichte glauben oder nicht. Ich für meinen Teil habe Frau Kyrien immer geglaubt und sehe mich hier mit ihrem unerwarteten Tod bestätigt.

    Geändert von BIT (07.03.2010 um 12:12 Uhr) Grund: Farbcode korrigiert

  3. #163
    Während er sich an den Spuren orientiert hatte, hatte er seine Mundharmonika aus der Tasche gezogen und angefangen zu spielen, ohne daran zu denken, dass er damit vielleicht eine Lawine auslösen oder von Tierern oder bösen Menschen gehört werden könnte.
    Ewigkeiten vergingen, so schien es Armenius, bis er endlich etwas von dem Schloss wahrnahm. Auf den letzten Metern nahm er die Mundharmonika aus dem Mund, klopfte sie aus und verstaute sie wieder in der Hemdtasche.
    Ehrfürchtig stand er vor dem großen Tor, welches zu einem noch größeren Schloss gehörte.

    "Wenn du doch nur jetzt bei mir wärst, Simone. Zusammen würden wir dieses Abenteuer bestimmt leichter durchstehen.", waren seine letzten Gedanken, bevor er seinen Krückstock am Ende packte und mit dem Griff gegen das Tor klopfte.
    Nun wartete Aremenius gespannt, was als nächstes geschah.

  4. #164
    Pater insoweit kannte ich die Geschichte aus den Erzählungen der Kyriens auch, ich dachte nur jemand sollte alle auf den gleichen Stand bringen. Glauben sie Alex´ Vorfall könnte ähnlicher Natur gewesen sein?

    Und an alle: Wenn sich jemand fragt, warum ich Fragen stelle, so sei gesagt das ich wissen will, warum so viele Leute, die offensichtlich nicht zur Familie gehören nun hier sind. Falls sie etwas auf dem Herzen haben was mich betrifft, so sagen sie es.

  5. #165
    "Vielleicht sollten sie einfach abwarten bis das Testament verlesen wird. Da sollte doch wohl drinstehen warum Leute eingeladen wurden, die garnicht zu unserer Familie gehören."

  6. #166
    Solange hier keine Erbschleicher, Terroristen oder so unterwegs sind...

  7. #167
    So ein Unsinn. Karl hatte seinen Dienst als Butler, Gärtner und Koch immer gut verrichtet, es war nur gerecht die Arbeit auch mal zu belohnen. Natürlich würde er trotzdem weiter der Familie Kyrien dienen, er war loyal und außerdem könnte ja noch jemand der älteren Herren und Herrinnen zum Himmel fahren und Sympathien für den netten Butler empfinden.
    Er blätterte eine Seite weiter. Es war unglaublich bequem mal nicht in der Pflicht des Dieners zu stehen und einfach in einem Sessel zu lehnen, mit einem guten Doujinshi in den Händen. Dennoch sollte man diesen energiegeladenen Kyrien mal etwas beruhigen, bevor hier alles panisch wurde.
    "Bleiben Sie, ruhig. Ich denke wir werden bald alle zu dem kommen, was uns zusteht."
    Das war eine Lüge. Karl hätte gewettet, dass die meisten der Anwesenden ihren Anteil am Erbe niemals ansatzweise verdient hätten. Aber vielleicht gab es ja diese Bedingungen. Wie zum Beispiel, dass Robert endlich einer sinnvollen, gewinnbringenden Tätigkeit mit Stil nachgeht.

  8. #168
    Karl sie waren nun wirklich nicht gemeint, jeder schätzt ihre Arbeit. Aber was machen z.B Feuerwehrleute hier, womit ich allerdings niemanden persöhnlich angreifen, sondern nur ein Beispiel geben möchte.

  9. #169
    Deribal, ich will ja nicht zu harsch erscheinen, aber was wissen wir denn schon über unsere über alles geliebte und verehrte Dahingeschiedene? Wer weiß, war es ein Liebhaber oder ein alter Freund? Es wird schon seinen Grund haben. Die Wege der Herren sind unergründlich.
    Karl blätterte weiter. Er zog die Augenbrauen hoch. Es gibt viel zu viele Tentakel auf dieser Welt!

  10. #170
    Das Erbe ist mir egal...
    Alex legte seine Füße auf den Tisch und begann mit seinem Stuhl zu kippeln.
    Ich bin nur hier weil ich wissen will was mit meinem Bruder Peter geschehen ist...Da hier die Legende der Astarah ebenfalls bekannt ist...schätze ich dassich der Vorfall bei dem mein Bruder verschwad, wiederholen wird...
    Alex genehmigte sich einen Schluck Wein bevor er weitersprach...
    Was ist wohl wirklich auf dieser Insel passiert...?
    Wer weiß...vielleicht sind wir schon morgen...nur noch die Hälfte...vielleicht wird sogar nur einer übrig bleiben? Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, solange wir nicht wissen was passieren wird...

  11. #171
    "Ich kenne die Verstorbende nicht mal, bzw. kenne ich nicht mal die Familie Kyrien persönlich, sondern nur durch geschäftliche Angelegenheiten des Unternehmens meines Vaters!"

    Tiziano Vakrimir schaute rüber zum Alex und starrte ihn einige Minuten an, wollte jedoch nichts von ihm.

  12. #172
    Ein anderer aus der Runde hatte gesprochen, und begann nun Alex anzustarren...
    Was ist denn mit dem los? Als ob ich irgendwas im Gesicht hätte...
    Alex entschloss sich den seltsamen Fremden anzusprechen...
    Was ist denn mit ihnen los? Sie schauen so als hätten sie nen Geist gesehen...Wer sind sie überhaupt ?

  13. #173
    "Tiziano Vakrimir mein Name; baldiger Erbe des Vakrimir-Unternehmen und Sie?"

    Tiziano versuchte nicht unhöflich zu klingen bzw. zu werden, was ihm aber dennoch sehr schwer viel: Immerhin ist seine Arbeit für die Universität ins Meer gefallen, hat sich den Arsch draußen abgefroren und musste Hungern, denn immerhin stehen Wildschweine nicht auf seiner Speisekarte!

    "Ich hätte doch lieber in der Universität bleiben sollen, denn auf ein solches verlängertes Wochenende habe ich mich nicht gefreut!"

  14. #174
    Lester umrundete den Tisch, stellte sich unauffällig hinter Karl und sah sich seinen Doujinshi an. Daraufhin weiteten sich seine Augen und er stieß einen Pfiff aus.
    "Meine Güte, Karl, ich hätte nicht gedacht, dass du sowas liest!"
    Damit schnappte er sich den Doujinshi und blätterte selbst etwas darin herum.
    "Whoa...also wenn das in der Realität möglich wäre...und was zum Henker ist das?! Alter....der Hammer!"
    In diesem Moment durchzuckte Lester eine Erkenntnis. Wild ließ er den Blick über den Tisch schweifen...und Tatsache...
    "Was zum...?! Wieso sind hier eigentlich keine Frauen? Also außer dieser alten Schachtel...Da kann man ja garkeinen Spaß haben...außer natürlich es gibt diese Astarah wirklich und sie sieht heiß aus..."

  15. #175
    Alex Lomorden heiße ich...Landstreicher aus den Outskirts Asutraliens bin ich...Und sie sind ganz schön abgemagert...
    Alex nahm die Füße vom Tisch und blickte zu Lester und Karl hinüber...
    Seien sie lieber froh das keine Damen anwesend sind...Dann sind sie nicht enttäuscht wenn die Damen sie ablehnen...
    Und Dämonensex...nun...ich schätze es kommt drauf an wie sie aussieht...

  16. #176
    "Vielleicht ist sie ja ein Succubus. Eine dieser Dämoninen die Männer verführen. Sie erscheinen in den Gestalten der perfekten Frauen. Ich denke in diesem Fall kann man sich ruhig über den Tod freuen. Und das da..."
    Karl schnappte sich sein Heft zurück.
    ...ist zu Forschungszwecken.

  17. #177

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Diese Erben konnten einem wirklich auf den Wecker gehen. Nicht einmal fünf Minuten konnte man hier schlafen, ohne dass sie sich gleich in der Luft zerfetzten und dabei einen Lärm fabrizierten, der Tote wiedererwecken könnte. Wütend stand Robert auf und öffnete die Tür des Salons. Laut brüllte er nach draußen:

    "Ruhe verdammt noch eins! Wir sind kaum eine Stunde hier und schon zerfetzt ihr euch in bester Kyrienmanier schon wieder selbst. Man könnte ja schon fast vermuten, dass mein liebes Tantchen sich diesen Spaß mit voller Absicht erlaubt hat, sozusagen als Scherz aus dem Grab heraus. Gott, so langsam weiß ich wieder, warum mir diese Familie so absolut zuwider ist. Wäre ich doch nur in Europa geblieben, dann hätte ich wenigstens meine Ruhe gehabt. A propos: Wenn ich nur noch einen Mucks von euch höre, wird es hier ganz schnell ungemütlich!"

    Laut krachend ließ er die Tür ins Schloss fallen. Gott, wie ihn diese Situation anwiderte.

  18. #178
    "Was hat der denn für Probleme? Hört der irgendwie Streitereien, die mir vollkommen zu entgehen scheinen? Soll er sich mal gefälligst was hinter die Binde kippen damit er etwas lockerer wird."
    Damit machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Platz, aber nicht ohne vorher Karl noch viel Glück bei seinen "Forschungsarbeiten" zu wünschen.

  19. #179
    Stumm und mit steinernder "Jawohl-mein-Herr-Lächel-Lächel"-Miene stand Karl auf und ging aus dem Raum. Obgleich er schon eine ganze Weile nicht mehr in dieser Residenz war, wusste er dennoch wo er zu suchen hatte. In der Nähe der Küche befand sich eine unscheinbare Türe die er vorsichtig öffnete. Er lag nicht falsch. Hinter der Tür führte eine kalte Steintreppe hinab. Leise schloß er die Tür. Fast Schleichend bewegte sich Karl nach unten. Kein Licht leuchtete, aber Karl wusste, wo er seine Schritte hin setzen musste. Unten angekommen lachte er schallend.
    Robert! Ausgerechnet dieser Rebell war jetzt müde! Hinter dieser Schale verbarg sich doch ein Weichei. Was für ein Kyrien! Nein, er musste das Ergebnis einer Affäre sein! Ein echter Kyrien würde jetzt noch nicht schlapp machen. Das war so komisch, zum Glück hatte Karl es noch in den Keller geschafft, es schickte sich nicht für einen Diener irre zu lachen.

  20. #180
    "Ein ungemütlicher Zeitgenosse. Ich vermute mal, dass sie etwas zu laut waren, als sie dieses, äh, Heft an sich genommen haben. Nun, aber ich denke es ist wirklich schon spät und wir hatten einen anstrengenden Tag. Gute Nacht die Herren und die Dame." Mit diesen Worten schob der Pater seinen Stuhl zurück und entfernte sich aus dem Speisesaal und ging auf sein Zimmer.

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