Während er sich an den Spuren orientiert hatte, hatte er seine Mundharmonika aus der Tasche gezogen und angefangen zu spielen, ohne daran zu denken, dass er damit vielleicht eine Lawine auslösen oder von Tierern oder bösen Menschen gehört werden könnte.
Ewigkeiten vergingen, so schien es Armenius, bis er endlich etwas von dem Schloss wahrnahm. Auf den letzten Metern nahm er die Mundharmonika aus dem Mund, klopfte sie aus und verstaute sie wieder in der Hemdtasche.
Ehrfürchtig stand er vor dem großen Tor, welches zu einem noch größeren Schloss gehörte.
"Wenn du doch nur jetzt bei mir wärst, Simone. Zusammen würden wir dieses Abenteuer bestimmt leichter durchstehen.", waren seine letzten Gedanken, bevor er seinen Krückstock am Ende packte und mit dem Griff gegen das Tor klopfte.
Nun wartete Aremenius gespannt, was als nächstes geschah.