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Thema: Kyrien II - Tag 1

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Wofür ich hier bin? Vermutlich aus dem selben Grund warum fast alle andern auch hier sind: Um was zu erben! Ich habe zwar ordentlich Kohle, aber etwas mehr kann ja nicht schaden."

    Langsam begann sich die Chipstüte zu leeren. Die sollten langsam mal das Essen servieren.

  2. #2
    "Endlich da" flüsterte Meynhardus.
    Er war froh endlich im Schloss zu sein.
    Sogleich besorgt er sich seinen Schlüssel, bringt seine Sachen auf sein Zimmer und geht in den Speisesaal.

    Ohne etwas zu sagen, setzt er sich auf einen Stuhl und wartet auf´s Essen.

  3. #3
    Ilse lächelte.
    "Gruselgeschichte, Mei Herr?! - Da irrens sich. Astarah existiert! Sie ist die Hexe der Zeiten. Ihr Ziel ist die Weltherrschaft, ound Gomerra!"

    Sie sah in die Runde.
    "Aber jetzt solltens erst einma woas essen. Ah, da is ja Otto mit der Speisekarte!"

    Und Otto kam.

    "Heute Abend essen wir folgendes: Als Vorspeise: Ein halbes Wildschwein auf Toast, als Hauptgang Wildschwein gefüllt mit Windschwein und als Nachtisch Wildschweinpfannkuchen. Sie müssen wissen: Statt 200 Kilo Reis hat die Köchin 400 Wildschweine gekauft. Die gute ist leider ein kleines bisschen Schwerhörig. Und nach dem essen gehen wir in die Schloßkapelle - Dort ist die Verblichene aufgebahrt. Ich glaube sie möchten sich sicherlich verabschieden, ehe sie in 4 Tagen beisetzt wird."

  4. #4
    Alex hatte nur mit halbem Ohr zugehört...Bei der Erwähnung der bösen Hexe Astarah war er jedoch aufgeschreckt...
    Sie...existiert also auch auf dieser Insel...
    Nachdem alle gegangen waren erinnterte Alex sich an sein Versprechen, dass er Hrn. Deribal gegeben hatte, weshalb er ihm ins Esszimmer folgte.

    Verzeihen sie...ich wollte ihnen doch von meinem Bruder...Peter erzählen richtig? Es tut mir Leid das ich ihnen erst jetzt antworte...

    (Tut mir echt Leid das ich mich erst jetzt melde...ich war bis eben nicht zuhaus)

  5. #5
    Ja daraum bäte ich auch. (Es konnte nie Schaden Angst zu verursachen, vielleicht flieht noch einer.)
    Woran starb sie denn?
    Und Alex bemerkend: Erzählen sie mal.

  6. #6
    "Woran sie starb? Laut Arzt an Herzschlag. I aber, I denk, dasse Astarah im Wege war und gekillt woren ist. aber egal, die Dämonen von heut´ sind eh fad. Immer nur Welt regieren, Welt erobern ... Einfallsloses Pack!", zeterte Ilse, während massenweise Bier und Wein auf den Tisch gestellt wurde.

    Otto verputzte unterdessen die vierte Scheibe Wildschweintoast.

  7. #7
    Alex wusste nicht wieviel Aufmerksamkeit ihm galt...doch er räusperte sich und begann von Peter zu erzählen...
    Peter ist...war mein jüngerer Bruder. Er war ein Gitarist einer unbekannten Amateurband in den Staaten...Obwohl wir wir durch den Pazifik getrennt waren hielten wir stetig Kontakt...
    Er machte bewusst eine Pause von mehreren Sekunden bevor er weiter sprach.
    Irgendwann bekam er einen Brief von der Familie Kyrien in dem es hieß das er erben würde...obwohl er nicht wusste das und wie er mit einer solchen Familie in Verbindung stand...Der Brief schickte ihn zu einer Insel...auf der ein paar Stunden nach seiner Ankunft ein mächtiger Taifun wütete...etwa 9 Tage lang...Seitdem werden er...und die anderen die auf der Insel vermisst...Im Haus hat man einige Tote identifizieren können, doch von Peter fehlt bis heute jede Spur...
    Alex seufzte...und setzte einen entschlossenen Blick auf...
    Es ist fast so wie bei uns...oder? Eine einsame Insel abgeschnitten vom Rest der Welt...und die meisten haben keine Ahnung wie sie mit der Herrin des Hauses verwandt sind...und dann auch noch die Hexe...

    Geändert von Stummboy (06.03.2010 um 19:01 Uhr)

  8. #8
    Misstrauisch beäugte Lester den Tisch, der sich nach Abladung aller Gerichte gefährlich nach unten neigte. Vorsichtshalber rutschte er mit seinem Stuhl etwas nach hinten, für den Fall, dass urplötzlich der Tisch auseinanderbrach.
    Dann schnappte er sich die Vorspeise, welche auch vollkommen als Hauptgericht reichen würde, und schlang sie nur so in sich hinein.

    Nachdem er seinen Hunger einigermaßen gestillt hatte suchte er mit seinen Blicken den Speisesaal ab und fand schließlich Ilse.
    "Na dann erzählen sie uns doch mal, wie diese "Hexe" bitte die Weltherrschaft an sich reißen will!"

  9. #9
    Er schritt einen langen Tunnel entlang, an dessen ein weißes Licht war.
    Vorsichtig näherte sich Armenius dem Licht, als plötzlich in selbigen das Gesicht seiner verstorbenen Frau auftauchte.

    "Simone!?", stieß Armenius geschockt vor, als er sie sah.
    Der Schock wich ziemlich schnell unglaublicher Freude.
    "Ist es nun soweit? Darf ich endlich wieder zu dir Geliebte?"
    "Nein, noch nicht, aber möglicherweise bald.", erwiderte die Erscheinung am Ende des Tunnels. Mit diesen Worten wurde er zurückgeschleudert in die Realität. Kälte durchzuckte ihn plötzlich und als er die Augen aufschlug, sah er nur Trümmer und Schnee. Vorsichtig erhob er seinen alten Körper, welcher mit knackenden Knochen seine Einsatzbereitschaft ankündigte.
    Zitternd schaute er sich um.

    "Brr...diese verdammte Kälte...ich wünschte, ich hätte bei ihr bleiben können...brr...aber bald ist es ja so weit, wenn sie recht hat,", stieß er zwischen klappernden Zähnen hervor.
    Allein der Gedanke daran mit seiner Frau wieder vereint zu sein, sei es auch im Tod, erfühlte seinen Körper mit einem angenehmen Gefühl.
    Sein Blick schweifte umher und er erblickte niemanden. Sie hatten ihn also einfach hier liegen lassen. Tolle Mitreisende waren das...
    Im Wind leicht hin und her schaukelnd erblickte er seinen guten Krückstock. Er ging auf ihm zu und packte sich dabei an Brust. Grinsend berührte er das, was er gesucht hatte. Seine Mundharmonika. Mit dem Krückstock in der Hand und die Mundharmonika in der Tasche machte sich Armenius auf den Weg und folgte, den schon ziemlich verschneiten Fußspuren seiner Mitreisenden.

  10. #10
    Colonel Henry wartete einige Minuten bevor er mit dem Essen anfing. Er hatte keine Lust an vergifteten Essen zu sterben. Nachdem andere schon anfingen kräftig die Vorspeise in sich hineinzuschaufeln begann er sich selbst etwas zu nehmen. Es könnte sich zwar auch noch um Gift handeln, welches seine Wirkung erst nach längerer Zeit entfaltet, doch dafür hatte er genug Gegenmittel gegen fast jedes Gift in seinem Rucksack verstaut.
    Er nahm sich ein Wildschwein und fing an zu essen. "Bei den ganzen Fett muss ich nachher erstmal Hochleistungssport treiben. Ich glaube pro Wildschwein muss ich 200 Liegestütze machen und 6 km sprinten. Das sollte reichen um das Fett zu verbrennen."
    Jedoch beschäftigte ihn gerade mehr der Standort des Terroristen "Astarah". Er schaute zu Otto rüber welcher die Wildschweine reindreht als wären sie Luft. Er weiß etwas über ihn oder sie. Entweder arbeitet er freiwillig für den Anführer oder Astarah unterdrückte die Angestellten des Schlosses. Colonel Henry würde dem gesamtem Personal in diesem Schloss mal kräftig auf den Zahn fühlen müssen.

  11. #11
    Lester verspeiste genüßlich noch ein paar Portionen, als er plötzlich die Melodie einer Mundharmonika in der Ferne vernahm. Er stand auf und starrte aus einem der Fenster, aber seit ihrer Ankunft schien das Schneetreiben stärker geworden zu sein, denn er konnte absolut nichts erkennen.
    Jedoch drehte er sich um, breitete die Arme aus und rief in die Menge:
    "Na, hört ihr auch diese Mundharmonika in der Ferne? Vielleicht ist das ja ein Todesomen Astarahs, die bald kommen wir um uns zu hoooolen!!"
    Für einen Moment bewahrte er sich einen ernsten Gesichtsausdruck, doch dann brach er in schallendes Gelächter aus.
    "Oh man, wie kann man bloß an solch einen Schwachsinn glauben? Hexen gibt es nur in Märchen."

  12. #12
    Wer weiß wer weiß?
    Alex woher wissen sie denn so genau vom Schicksal ihres Bruders?

  13. #13
    Nun...da Peter sonst keine anderen feststellbaren Verwandten mehr hatte...habe ich irgendwann einen Anruf von der Polizei erhalten...daher habe ich die Details erfahren...
    Alex sah wie Lester in schallendes Gelächter ausbrach...Weshalb er begann extra laut zu sprechen...
    Diese Astarah hatte ihren Auftritt auch schon auf einer anderen Insel...und alle die auf dieser Insel waren...sind nun tot oder werden vermisst...rein zufällig, gehörte mein Bruder zu den unglücklichen Gästen dieser Insel...ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erwähnung Astarahs nichts damit zu tun hat...Lester.

  14. #14
    Ok. Deribal war sich sicher das Alex mehr wusste als er zugab.
    Ilse erzähl mal allen die Wahrheit.

  15. #15
    Naja...es gibt mehrere Hinweise...beispielsweise wurden einige seltsame Leichen gefunden...Antropomorph...oder sogar Dämonenartig...
    Peter machte eine Pause und trank einen Schluck Wasser...
    Desweiteren waren in der Bibliothek des Anwesens in dem sich der Vorfall ereignete, mehrere Bücher in denen einiges über die Legenden dieser Dämonin stand...und eben neben diesen Textpassagen haben sich die damaligen Erben anscheinend eine Menge Notizen gemacht...
    Peter legte sein Besteck auf den Tisch und schob seinen Teller von sich weg...er hatte inzwischen keinen Hunger mehr.
    Doch am auffäligsten war...nun...eine Flaschenpost...Geschrieben von einem der Erben...Er berichtet in seinem "letzen Brief" über eine Art Verschwörung...anscheinend gab es auf dieser Insel eine Art Kampf ums Überleben...Den Inhalt kennt übrigens bisher nur die Polizei...ich habe nur zusammenfassend gesagt bekommen worum es sich genau handelte...

  16. #16
    Komisch, komisch. Aber ich sehe nicht, warum es hier einen Kampf ums Überleben geben sollte, es sei denn wir wollen die Anzahl der Erben reduzieren
    Aber sie sind wirklich nicht, so weit ihnen bekannt ist mit den Kyriens verwandt?

  17. #17
    Pater Domini wandte sich an die Hausmeisterin.
    "Gnäd'ge Frau, ich hätte gerne ein Zimmer. Es kann klein sein, sollte aber ein Kruzifix, eine Bett, einen Tisch und einen Stuhl haben, wo ich mich zurückziehen zum lesen und beten kann. Hätten sie da was für mich?"

  18. #18
    Ilse nickte dem Pater zu.

    "Natürlich, Hochwürden. Alles was ihr Herz begehrt. Für einen Mann Gottes nur das beste vom besten, sag I immer!"

  19. #19
    Und was ist mit der Frau des Teufels?

  20. #20
    Lester beäugte Alex argwöhnisch.
    "Wenn scheinbar alle auf dieser Insel gestorben sind, woher weißt du dann bitte, dass diese Astarah daran schuld gewesen sein soll? Tote können bekanntlich nicht reden und sie wird wohl kaum ein Bekennerschreiben hinterlassen haben."

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