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  1. #1

    [Motel "Geisterstund"] Tag 5: Wo ist Luis de Rais?

    Der Tag begann mit dem Wirt, der gehetzt durch die Gänge rannte und in jeden Raum stürzte um nach Leichen zu suchen. Ihn erwarteten todmüde, aber relativ lebendige Gäste die ihn mit Kissen bewarfen. Keine Leiche. Doch ... auch kein Lues de Rais. Diese gast fehlte und auch nach einer schnellen Durchsuchung des Hauses, konnte kein Stück von ihm gefunden werden. Seine Sachen waren noch da. Ein Blick nach draußen verriet, dass auch die Wölfe wieder an ihren Plätzen lagen. Der Wirt holte alle Gäste an den Küchentisch. Und über allen Köpfen schwebte eine Frage: Wo war Luis de Rais?

    Percy Ophalion, Kai Martenor, Private Kobb Wilson, Loxagon Sidamos, Rosco Gordon, James Ellison, Yvaine Sjöberg und Edward Vinchester sind noch am Leben und befinden sich in der Küche. Raymond Edwinson befindet sich immer noch gefesselt in einem Raum. Luis de Rais ist unauffindbar.

    Der Tag endet am Dienstag, dem 27. April. Zerk und 23kid werden entfernt, wenn sie sich "heute" nicht melden.

  2. #2
    "Was denn, heute keine Leiche, aber dafür ein verschwundener Gast? Vielleicht war der Kerl so wahnsinnig einen Spaziergang zu unternehmen und wurde von den Wölfen gefressen. Wo soll er denn sonst sein? Dieses Motel sieht mir nicht gerade so aus, als könnte man sich lange drin verstecken."

    Damit zündete Percy sich mal wieder eine Zigarre an und starrte in die Runde. Wieso ist diese Nacht niemand gestorben? Sind alle Mörder auf Nummer sicher gegangen oder gab es gar eine Art von Beschützer? Sehr seltsam diese Situation.

  3. #3
    Schon wieder einer weg?, fragte Kobb, der in einem Schottenrock herunterkam. Solche Röcke trage ich normalerweise nicht, aber meine Sachen sind irgendwie sehr verstaubt. Zum Glück lag das irgendwie im Badezimmer rum. Gibt es hier eine Waschmashiene?



  4. #4
    "Ein Gast verschwunden - Das ist SEHR seltsam. Suchen wir ihn halt. Sooo groß ist das Haus ja nicht, oder?!"

  5. #5
    "Nun, dann sehen wir halt mal nach. Ich wird mir die Zimmer im 1.Stock vornehmen."
    Damit erhob Percy sich und ging nach oben. Sollte kein Problem sein die Zimmer Stück für Stück abzuarbeiten. Könnte sicher nicht schaden sich dabei auch ein bisschen das Gepäck der anderen anzusehen. Vielleicht fand er ja heraus wer ein Mörder sein könnte.

    Er stieß die 1.Tür auf, fand aber nur ein sehr spärlich eingerichtetes Zimmer ohne jegliche Versteckmöglichkeiten.
    Die nächste Tür gab den Blick auf eines der Gästezimmer frei, doch selbst nachdem er alle möglichen Verstecke abgegrast hatte ließ sich keine Spur von Luis oder irgendwelchen Mordwaffen finden.
    So machte er einige Zeit weiter, doch Luis blieb verschwunden. Plötzlich fiel ihm ein, wie er ihn gestern verdächtigt hatte. Könnte es sein?
    Schnell rannte er in sein Zimmer und sah sich um.
    "Jemand hier?!" ... Stille.
    Nachdem er auch hier alle möglichen Verstecke abgegrast hatte blieb nur noch das Badezimmer. Vorsichtig stieß er die Tür auf und sah sich um...War da nicht etwas in der Wanne? Hatte einer der Mörder etwas tatsächlich Luis ermordet und in seinem Bad platziert, damit man den Anschuldigungen des gestrigen Tages glauben schenkt?
    Vorsichtig ging er voran und riss dann ruckartig den Vorhang zur Seite...und entdeckte nichts. Scheinbar hatten ihm seine Augen nur einen Streich gespielt. Erleichtert ließ er sich auf der Toilette nieder und kramte etwas von seinem Stoff hervor.

  6. #6
    Auch Loxagon ging durch alle Zimmer. "Komm raus! Das ist nicht lustig. Kommst du also freiwillig oder soll ich dir einen Mathematik-Vortrag halten? Ich könnte dir perfekt jede Mathematik erklären. Du würdest dich zu Tode langweilen, also kommst du freiwillig, naaaaa?!"

    ´Das gibt es nicht. Dieser Arsch! Verpisst sich! Von mir aus. Ein Trottel weniger, was juckts mich?`

  7. #7
    Scheinbar war der Stoff nicht mehr ganz in Ordnung, jedenfalls hatte Percy Magenverstimmungen und hing deswegen eine Weile auf dem Klo fest. Als es ihm endlich wieder besser fiel ihm beim spülen ein Gitter an der gegenüberliegenden Wand auf. Wenn man sich hinkniete konnte man sicher in die Öffnung dahinter kriechen. Gab es hier etwa die Möglichkeit sich durch Hohlräume in den Wänden zu bewegen?

    Percy entfernt das Gitter und schaut sich den Hohlraum dahinter an.

  8. #8
    Holla! Als Percy hinter das Gitter sah, fand er eine grünes Dinoplüschtier. Seltsam.

  9. #9
    Zuerst Ermordungen und jetzt auch noch eine wahrscheinlich Entführungen. Auch wenn dieses Motel viele Vorzüge hatte, wurde es doch so langsam unheimlich. Genüßlich aß er noch einen letzten Happen des vorzüglichen Frühstücks, als er dann schlussendlich aufstand.
    "Danke für das köstliche Essen!" bedankte er sich, "Ich werde mich nun auch einmal auf die Suche begeben"
    Langsam ging er hinaus und überlegte was er tun sollte.
    Sich an seine Zeit auf der Straße zurück erinnernd versuchte er die logischsten Suchwege aus seinem Kopf hervorzukramen.
    Plötzlich stand er vor ein alten knarrenden Treppe, welche anscheinend zum Dachboden führte.

    "Ein guter Ort für ein Versteck", dachte sich Rosco.
    Vorsichtig stieg er die Treppe hinauf, welche unter seinem Gewicht beunruhigend ächtzte.
    Oben angekommen öffnete er mit einiger Kraft die klemmende Tür.
    Nachdem eine Staubwelle ihn begrüßt hatte, betrat er vorsichtig den Dachboden und schaute sich um.

  10. #10
    Nicht wissend was er damit anfangen sollte packte Percy das Plüschtier trotzdem ein und begab sich wieder auf den Weg nach unten. An der Treppe angelangt erinnerte er sich jedoch an den Hohlraum im Bad zurück und betrachtete die Wände.
    "Könnte es etwa sein?"

    Percy klopft bei seinem Weg nach unten die Wände ab um Hohlräume zu finden, die eventuelle Geheimgänge offenbahren könnten.

  11. #11
    Turgon fand auf dem Dachboden nichts interessantes. Dieser Ort wurde wohl schon vom Wirt durchsucht. Dagegen wurde Percy fündig und fand ein verstecktes Jadgmesser in einem Hohlraum an der Wand.

  12. #12
    Loxagon ging in die Küche. Im Kühlschrank lag ein Zettel den er nicht entziffern konnte

  13. #13
    "Ein verschwundener Gast?", meinte Kai. "Zum Glück keine Leiche. Aber Luis' Verschwinden ist in der Tat unberuhigend." Er sah Loxagon, der einen Zeittel in der küche fand. "Hey Loxagon!", rief Kai. "Jemand hat in die untere Holztür etwas eingeritzt! können Sie mir vielleicht mal helfen, das zu entziffern?" Lesen konnte er von dem Eingeritzten nicht wirklich etwas. Was stand da bloß drauf?

  14. #14
    "Tut mir leid, Kai - Aber ... entweder hat der Schreiber eine Sauklaue oder das ist ein Mix aus Japanisch und Arabisch ..."

    ´Vielleicht alles eine Falle des Butlers?!`

  15. #15
    Bei genauerem Betrachten konnte Loxagon die Sauklaue des Wirtes entziffern. "Analogkäse ist aus. Kaufen nicht vergessen!" war dort notiert. Währenddessen erkannte auch Kai was in der Tür eingeritzt war. "Redrum"

  16. #16
    Percy kam wieder nach unten und bekam das mit Redrum mit.
    "Oh, da war aber jemand ganz schlau und hat vermutlich von Stephen King geklaut. Lest es mal rückwärts.
    Jedenfalls Luis konnte ich nicht finden, dafür nur son Plüschvieh hinter einem Gitter meines Bads und ein Jagdmesser, welches in einem Hohlraum in der Wand bei den Treppen versteckt war.
    "
    Allerdings wusste Percy nicht, wie sie das weiterbringen sollte. Könnten sie Fingerabdrücke analysieren hätten sie sich das Messer mal genauer ansehen können, aber so war es recht nutzlos.

  17. #17
    "ANALOGKÄSE?! Sie - Sie - Sie UHU! - Sie sind gar nicht aus der Killersekte ausgetreten. Sie wollen uns nur vergiften!"

    Dann ging er in den Weinkeller. Würde er dort etwas finden?

  18. #18
    Yvaine saß am Tisch und schaute Neugierig, wohin sich die anderen alle begeben haben.

    Einer von uns ist verschwunden, wo könnte diese Person sich aufhalten?
    Sie blickte Richtung Terrase.


    "Kann es sein, dass er vielleicht draußen mit den Wölfen kuschelt?"

  19. #19
    Privat Kobb, dessen schmale Figur durch den Schottenrock irgendwie zur Geltung kam, erkannte was Redrum bedeutete: Mörder! Er hatte genug Stephan King Filme gesehen. Warum steht an der Tür Mörder und das auch noch falsch herum?



  20. #20
    Der "Weinkeller" durfte eigentlich nicht so genannt werden. Es war ein fast leerer Raum mit wenigen Flaschen billigen Tropfens. Der Wirt musste die guten Sachen irgendwo anders gelagert haben.
    Luis de Rais bei den Wölfen zu suchen war nicht dumm, aber die Wölfe blickten Yvaine hungrig genug an, um zu vermitteln, dass Luis nicht in ihren Mägen sein konnte.

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