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Thema: [Werwölfe III] - Tag 5

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jason kam aus dem Gasthof gewankt. Es kam nicht oft vor, aber manchmal betrank er sich. Besonders, wenn ihm etwas schwer zusetzte. Und die Ereignisse der letzten Tage setzten ihm nicht nur schwer zu, sie machten ihn regelrecht fertig. Jason sah zu Tiny Jack rüber und begann sofort zu lallen: "Elend' Wolf, du versusst uns zu tau..täi...täuschen. Aber isch hab disch durchsehen, äh ich meine natürlisch durchschaut. Man sollte disch hängen, Tainie Tschäck (Tiny Jack)."
    Dann kippte er um und schlief seinen Rausch aus.

  2. #2
    "Ich stimme Euch zu, Jason.", sagte Maia, ungeachtet dessen, dass der Angesprochene stark alkoholisiert auf dem gefrorenen Boden lag.
    "Und ich vertraue eurer Menschenkenntnis, die uns schon vor zwei Tagen so geholfen hat. Auch ich wähle Tiny Jack."
    Wie zur Bestätigung schnarchte Jason laut auf. Maia zuckte nicht mal mit der Wimper.


    ooc.:Ich werde vor Dienstag Anbend/Mittwoch Morgen nicht mehr ansprechbar sein. Endpräsentation und so ^^". Sorry

  3. #3
    "Kaum verdächtige ich dich als einen möglichen Werwolf, nominierst du mich, auch wenn es wahrscheinlich nur an dem ganzen Alkohol in deinem Blut liegen mag.", sagte er zu Jason, auch wenn dieser schlief.
    Nun wandte er sich traurig an Maia:

    "Ich dachte, du hättest mehr vertrauen in mich und würdest nicht auf einen Trunkenbold hören, der einmal richtig getippt hat. Möglicherweise hat er ja wirklich diese seherischen Fähigkeiten oder er tippt einfach nur wahrlos oder er ist einer der Werwölfe, der einen anderen zu seinem Schutz ermordet hat."

  4. #4
    Ich werde auch Jason wählen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es überhaupt soetwas wie Seherin etc gibt. Ja er hat einen Wolf bis jetzt gehängt,
    aber er hat mitschuld an vieler anderen Unschuldige Morde, nein danke, einer muss hängen und wnen schon einer dann Du, der hier
    Stockbesoffen versucht jemanden zu Verurteilen!.

  5. #5
    Wiliam saß mit geschlossenen Augen auf einer Bank. Es sieht so aus als würde er angestrengt innerlich nachdenken. Als ein Dorfbewohner ihn jedoch auf die Schulter haute um ihn was zu fragen, kippte dieser nur zur Seite um. Der Hauptmann war eingeschlafen. Einer der Bewohner ging mit einem Eimer zum Brunnen. Als er mit dem gefüllten Eimer wiederkam schüttete er das ganze Wasser über William aus. "Was zum Teufel... welcher Idiot schüttet hier Wasser über mich." Als er die bösen Blicke um sich herum sah, ließ er seine weiteren Worte lieber im Hintergrund. Er stand auf und schaute auf das Stimmplakat. "Aha Jason hat also seine Stimme Tiny Jack gegeben. Nun gut, da er mich einmal vor dem Galgen rettete und einen Werwolf an den Galgen brachte geht meine Stimme ebenfalls an Tiny Jack. Wen er hängt und er ist ein Werwolf dann können wir Jason vertrauen. Wenn er aber kein Werwolf ist, dann können wir davon ausgehen das Jason ein Werwolf ist und jemand anders der "Seher". Außerdem hat dieser Kerl gestern gegen mich gestimmt. Wenn ihr mich nun entschuldigt, ich gehe mir trockene Kleider holen." Und so ging William triefnass in seine Hütte.

  6. #6
    Donnernd dröhnte es vom Himmel, als zwei Wachmänner Tiny Jack an den Armen packten und in Richtung Galgen führten.
    Erfrischend strich eine kleine Brise des kommenden Sturms durch sein Gesicht, als wollte sich selbst das Leben mit einer letzten Aufmunterung von ihm verabschieden.
    Knarrend ging er die hölzernen Stufen zum Galgen hinauf. Oben angekommen begrüßte ihn der Scharfrichter mit einem traurigen Lächeln
    Als er ihm den Strick um den Hals legte, flüsterte dieser Jack ins Ohr:
    "Schade, dass du uns verlässt. Egal was dein wahres Wesen ist, ich danke dir für die ganzen Stunden der Unterhaltung im Rest"
    "Nichts zu danken" erwiderte Tiny Jack aufmunternd, "Ihr werdet schon einen neuen Cembalisten finden."
    Eine Träne lief langsam über sein Gesicht, als die Klappe unter ihm aufging und er fiel. Der Strick zog sich zu, um ihm das Leben zu entringen.
    Doch etwas in ihm wollte noch nicht aufgeben.
    Ein furchteinflößender, unmenschlicher Schrei kam aus Tiny Jacks Kehle, als er anfing sich gegen den Strick zu wehren. Man hörte Knochenbersten, die wuchsen und sich wieder neu zusammen setzten. Tiny Jacks Kopf verformte sich und mit ihm der Rest seines Körpers. Fell sproß aus ihm und riesige Muskelberge kamen zum Vorschein, die man dem kleinen Tiny Jack niemals zu getraut hätte. Nun erkannten die Dorfbewohner sein wahres Aussehen. Er war ein Werwolf. Nun wussten alle woher seine unglaubliche, ja fast animalische, Spielweise auf dem Cembalo herkam. Wild zappelte er mit dem Strick um die Kehle, doch selbst diese neuen wölfischen Kräfte halfen ihm nichts. Seine Gegenwehr wurde langsam aber sicher schwächer, bis sie schließlich ganz aufhörte.
    Baumelnd hing der leblose Werwolfkörper am Strick, wo ihn alle Dorfbewohner sehen konnten. In der Ferne heulte ein Wolf, als würde er um den Tod eines Kameraden trauern.
    So führte ihn Tiny Jacks Lebensweg dahin, wo der Pfad auf der Lichtung endet.

  7. #7
    Zufrieden sah Advo, wie schon der zweite Werwolf sein Leben aushauchte. Man mochte über seine kurze Zeit als Hauptmann denken, was man wollte, aber zumindest seine letzte Entscheidung schien richtig gewesen zu sein.

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