[Werwölfe III] - Tag 2

[Ty Ni]

Maia hatte mit Hilfe einiger hilfsbereiten Dorfewohner die Toten vom Dorfplatz schaffen können, den Karren gesäubert und dem Bauern mit samt der Pferde zurückgebracht.
Nun stand sie - von der Arbeit noch schwer atmend und von dem Transportieren der Leichen blasser denn je - neben ihrem Großvater.

"Es tut mir Leid." sagte sie leise "Aber ich gehen davon aus, dass Ulrika etwas gesehen hat. Ich habe Ulrika immer für eine weise Frau gehalten. Und nun, wo sie tot ist, werde ich ein letzte Mal ihrem Rat folgen indem ich Arlén wähle."

[~Jack~]

"Dann werde ich einfach mal unserem neuen Hauptmann vertrauen und mich seiner Entscheidung anschließen.
Maebara von Luiseburg erhält meine Stimme.

[DSA-Zocker]

Ich bin wie gestern noch immer der Meinung, dass Arlén etwas mit der Sache zu tun hat. 3 derjenigen, die ihn gestern verdächtigten, sind heute tot. Ich klage deshalb Arlén an.

Biorn wandte sich ab von der Menge und stapfte zurück auf seinen Hof.

[~Jack~]

"Ich bin aber einzig an Advos Tod mit Schuld. Das er Ulrika und damit Horatio in den Tod gerissen hat kann mir nun wirklich keiner nachtragen. Woher sollte ich denn wissen, dass er noch auf jemanden losgehen würde?"

[SirTroy]

"Ich glaube immer noch das Tiny Jack ein Werwolf ist". Mit diesen Worten sagte er der menge was er dachte und begab sich in sein Haus.

[Trishna]

Trish hörte sich die Abstimmung an, ihr war, wie auch gestern, sehr unwohl bei der Sache.
Gestern wurde der hauptmann gehängt, man hatte ihn nicht vertraut, das war ein Fehler, er war unschuldig, er hat darauf hin, einen neuen Hauptmann gewählt. Advo hat ihn vertraut und er wusste, dass uns dieser hauptmann schützen würde.
Sie stand auf und ging zu den anderen und verkündete:
"Ich glaube wir sollten den hauptmann vertrauen, wie haben Advo schon Misstraut, und zu welchen Preis? Diese Morde müssen aufhören, sonst wird unsere Gemeinschaft nicht mehr länger so sein wie sie jetzt ist. Darum vertraue ich euch Hauptmann und werde stimme im Moment für Maebara von Luiseburg ab. Ich hoffe sie irren sich nicht...."

[Layana]

Die Sonne geht unter. Nach einem anstrengenden Tag hat sich das Dorf mit einer kleinen und mal wieder sehr knappen Mehrheit dazu entschieden, dass Maebara von Luiseburg (alpha und beta) zum Tode verurteilt wird.
Anschließend begeben sich die restlichen Bewohner wieder in ihre Häuser; in Erwartung, was ihnen die nächste Nacht wohl bringen wird.

(Todespost folgt noch)

[BIT]

[OT]Da alpha und beta immer noch Probleme mit seiner Internetleitung hat, wurden wir damit beauftragt, etwas zu schreiben:[/OT]

Der wütende Mob umgab Maebara von Luiseburg als sie ihn zum Galgen führten. Langsam wurde ihm die Schlinge um den Hals gelegt. Von irgendwoher vernahm er den Ruf: "Wenn du noch was zu sagen hast, dann tu es jetzt, Bestie!"

Ruhig und gefasst erhob er den Kopf. Ein letztes Mal blickte er in die Runde, dann erhob er seine Stimme: "Ihr schimpft mich eine Bestie? Mich, der ich euch immer treu zur Seite stand, sogar in diesen größten Zeiten der Not? Mich, der ich jeden von euch bis zu meinem letzten Blutstropfen verteidigt hätte?" Der junge Mann setzte ein spöttisches Lächeln auf. "Wahrlich, ihr seid sogar noch schlimmer als meine eigene Familie. Henker, macht es wenigstens kurz, damit ich euch heuchlerisches Pack nicht länger ertragen muss. Ich war nie ein Werwolf und werde es dank euch auch nie werden." Weiter kam er nicht, da der Henker den Schemel unter Maebaras Füßen wegstieß.

Kurz darauf schwang sein lebloser Körper mit dem Wind am höchsten Ast der alten Eiche. Sein Körper hatte sich nicht verändert und die Dorfbewohner mussten erkennen, dass sie einen der ihrigen zu Unrecht gelyncht hatten. Wieder einmal war schwere Schande über Düsterwald gekommen.

[Mivey]

"Verdammt, ich wusste doch ich hatte Recht, ich hatte es euch gesagt, ihr hättet den Arlén, den Verfluchten, hängen sollen!"
Mehr brachte Adelbert nicht raus, er kochte vor Wut, er konnte nicht fassen, dass sich die Dorfbewohner trotz hinweiß selbst gehängt hatten und der feige Arlén hatte ihnen noch geholfen.

Er ging direkt in seinen Hof, machte unwillig und unmotivitiert einige obgligatorische Aufgaben und begab sich dann ins Haus.