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Thema: [Werwölfe III] - Tag 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Adalbert hatte gleich frühmorgens die wichtigsten Arbeiten auf dem Feld erledigt, er war etwas gehetzt weil er noch ins Dorfzentrum wollte, schauen was wieder geschehen war.
    Vielleicht lag es an seinem Alter oder an den gestrigen Ereignissen, aber es fühlte sich alles heute so viel mühsamer an als sonst.
    Als er gerade pause machte und sich an den alten Holzzaun anlehnte, sah er wie Maia vom Dorf kam.

    "Du siehst bedrückt aus, Mädchen, ist wieder etwas geschehen?"

  2. #2
    ihr Großvater lehnte am Zaun des Benachbarten Grundstücks. Ihren Grundstücks. Er sah müde aus.
    Maia seufzte. "Sie haben Aurelius tot aufgefunden. Heute Morgen. Die Bestien haben ihn geradezu zerfetzt. Und Advo war ja unschuldig. Wir schulden ihm wenigstens ein Begräbnis. Ich bin gerade dabei, den Karren von Biorn zu holen um die Toten auf den Friedhof zu bringen."
    Sie wollte gerade ihren Weg fortsetzen, hielt aber inne und sah ihren Großvater bedrückt an.
    "Hast du gestern noch mitbekommen, was mit Ulrika und Horatio geschehen ist?", fragte sie leise.

  3. #3
    Spann den Karren an, mach die Küche sauber und dann was zu essen. In dieser Reihenfolge. Wenn ich wieder zurück komme, hast du fertig zu sein!

    Biorn wandte sich von Rahel ab, ging langsam zur Tür, drehte sich noch einmal zurück und deutete auf die Wasserlache auf dem Boden: Die machst du auch noch weg!

    Dann verließ er das Haus und lief langsam in Richtung des Dorfplatzes, wo er bereits wieder eine Menschenmenge ausmachen konnte. Zielstrebig ging er auf diese Menschenmenge zu.

  4. #4
    Adalbert sah zu Boden.
    "Vom Hörensagen, ja. Sah wohl aus als wären wir auf Horatios Leim gegangen, und in seiner Rache hat er wohl das alte Mütterchen mit sich genommen, im Sterben waren wohl seine Sinne sehr vernebelt. Warum Horatio sich umgebracht hat ist mir allerdings unklar, vielleicht Scham.
    Aurelius sagst du?, verdammt jetzt haben die Wölfe schon vier von uns. Es sieht so ausichtslos aus.
    "

  5. #5
    Jason bemerkte den jungen William und ging zu ihm.
    "Ah, Ihr ward ja schnell hier. Anscheinend seid Ihr ganz zuverlässig. Der alte Advo hatte wohl seine berechtigten Gründe, euch zu seinem Nachfolger zu ernennen. Wie Ihr seht, gab es wieder einen Mord. Diesmal musste der junge Aurelius dran glauben."

  6. #6
    Troy verschlief an diesem Tag. Als er erwachte, spürte er förmlich das etwas schlimmes geschehen ist. Er machte sich Frühstück, ging an die frische Luft und sah die zugedeckte Person. Den anblick ersparte er sich und gnig wieder ins Haus um in ruhe nachzudenken. Wahrscheinlich haben sie wieder vor jemanden zu hängen, und diese entscheidung zu treffen ist nicht leicht.

  7. #7
    "Wie bitte! Hauptmann... ich." Dies waren die einzigen Sätze die William über seine Lippen brachte. Hauptmann war das letzte was er in seinem Leben werden wollte. In seiner Kindheit hatte er schon viele gesehen und sie hatten eine Lebensdauer von höchstens 4 Tagen. Meistens werden sie Opfer von Attentäter. Von ihnen wird erwartet das sie sich beschützend vor Personen werfen um ihnen den Tod abzunehmen. Wenn sie es nicht tun, werden sie meistens von Personen angeklagt und kriegen fast immer die Todesstrafe.

    Die einzige Überlebenschance ist die Verantwortlichen zu finden und zu zeigen das man es mit dem Posten ernst meint. "So richtig kann ich mich nicht mit dem Posten des Hauptmanns anfreunden, na ja. Wie sieht es eigentlich mit dem Täter aus? Gibt es schon irgendwelche Hinweise?"

  8. #8
    "Fünf. Du vergisst Ferdinand. Wenn uns nicht schnell etwas einfällt, haben wir keine Chance mehr. Weißt du wer es sein könnte? Ich verdächtige am ehesten Arlén, aber ich könnte mich ebensogut irren. Und ich will eigentlich nicht riskieren, dass noch mehr Unschuldige sterben."

  9. #9
    Fünf gute Menschen haben die Bestien also getötet, bald würden es wohl doppelt so viele sein, wenn sie nicht bald einen von ihnen zum Jordan beförden.

    "Arlén? Warum denn diesen seltsamen Spast? Hat ihn irgendwer verdächtigt?"

  10. #10
    "Ulrika hat ihn von Anfang an verdächtigt. Und ich glaube, sie hat etwas gewusst, das wir nicht wissen.
    Außerdem hatte Horatio Recht, wenn er sagt, dass Arlén sich eigenartig verhält, findest du nicht? Wie er gestern auf die Tränendrüse gedrückt hat war schon irgendwie ... untypisch"
    , sie senkte resigniert den Kopf. "Das sind natürlich mehr oder weniger nur Spekulationen, aber momentan reichen Spekulationen für mich aus. Wenn wir nicht bald einen Treffer landen, haben wir schon verloren."
    Sie zuckte zusammen und starrte in Richtung Stall. "Die Toten. Ich sollte nicht damit warten, bis sie auf dem Boden festfrieren."

    Maia eilte in Richtung Stall.

  11. #11
    "Wir sollten nur von den Gedanken abkommen, dass Ulrika etwas wusste, sie hat sich als Seherin ausgegeben, aber sie war es nicht, sie hat diesbezüglich gelogen! Und auf soetwas möchte ich mich nicht stützen, sie war Unschuldig, das möchte ich nicht abstreiten, aber um sich und ihren Liebsten zu schützen wurde sie zu einer Lügnerin, und möchten wir uns darauf verlassen?"

  12. #12
    "Ich glaube, dass jemand Aurelius zum schweigen bringen wollte. Er hatte schon gestern gesagt, als sich Advo als unschuldig herausstellte, dass er jemand
    verdächtigte. Vielleicht konnte er eine der Bestien enttarnen."

  13. #13
    "Ja Trish, sie hat gelogen, aber sie schlich sich Nachts sehr gerne rum, vielleicht hat sie so etwas erfahren" Elias stand schlaff vor der Gruppe mit blutunterlaufenden Augen vor der Gruppe, dicke schwarze Ränder zierten seine Augen, die Tatsache, dass seine Stimme 3 unschuldige Menschenleben gekostet hat war zuviel für ihn, eines hätte ihn geschmerzt, doch 3 hatten ihm einen schweren Knacks verpasst.
    "Ulrika hat ihn wohl verdächtigt weil sie ihn auf frischer Tat ertappt hat, genau aus diesem Grund verdächtige ich auch Arlèn."
    Elias zeigte mit halb eingeknicktem Arm Richtung Arlèn und setzte sich danach vor den Baum des Dorfplatzes, die Arme um seine angewinkelten Beine verschränkt, und fing an für sich selbst, ganz leise, ein beruhigendes Kinderlied zu singen.

  14. #14
    "Hm das stimmt werter Elias, daran habe ich gar nicht gedacht, verzeiht mir meine unpassenden Worte von vorhin, ich habe nicht nachgedacht!Ich bin nur vorsichtig bevor wir so eine grausige Tat von gestern heute wiederholen!"

    Trish setzte sich neben Elias und hörten ihm zu, als er das schöne Kinderlied anfing zu singen, welches damals ihre Mutter ihr immer vorgesungen hat, wenn sie ins Bett gebracht worden ist.
    Sie schloss die Augen und träumte von damals, als sie noch bei ihrer Familie war.

  15. #15
    "Ihr wollt tatsächlich noch einen Unschuldigen hängen, nur weil Ulrika angeblich etwas gewusst hat? Sie hatte selbst gesagt, dass sie sich nur der Unschuld Horatios versichert hatte, wie ich bereits erwähnt hatte. Wie hätte sie dann auch noch überprüfen sollen ob ich irgendwas mit den Morden zu tun habe?
    Ich glaube ihr wollt hier wirklich einfach irgendjemanden hängen bloß weil sich aufgrund ungerechtfertigter Anschuldigungen gleich so viele auf mich gestürzt haben.
    Vor allem Maia...ihr kennt mich nicht wirklich. Warum soll es also so abwegig sein, dass ich weine? Ich sagte doch bereits, dass ich eine schlimme Vergangenheit hinter mir habe. Damals...sind viele meiner Freunde und Kameraden aufgrund meiner Dummheit umgekommen...das...kann ich mir niemals verzeihen...
    Ich will euch doch nur helfen Düsterwald wieder sicher zu machen. Wenn ihr mich jetzt hängt erreicht ihr nur, dass ein weiterer Unschuldiger am Galgen baumelt und heute nacht noch jemand stirbt...
    Also bitte, überlegt euch sehr genau wen ihr beschuldigt. Achtet doch bitte auf die Personen, die sich eher im Hintergrund halten. Vielleicht ist einer von ihnen der wahre Täter und wenn wir dem nie nachgehen kann es unser aller Untergang bedeuten."

  16. #16
    "Die beiden haben sich...geliebt, natürlich hat sie gesagt, dass sie sich sicher wäre, dass Horatio unschuldig ist. Sie wollte unter allen Umständen sicher gehen, dass wir Horatio nicht hängen. Ich glaube vielmehr, dass sie ihn garnicht erst überprüft hat. Warum sollte sie auch?"
    Elias zeichnete mit dem Finger Kreise in den Dreck.
    "Wenn ich mich nur gestern für euch entschieden hätte, 3 gute Menschen könnten heute mehr leben."
    Er lehnte seinen Kopf an seine Beine an und summte weiter vor sich hin.

  17. #17
    Jason versuchte die anderen zu beruhigen.
    "Jetzt lasst Arlèn einmal in Frieden. Ehrlich gesagt bezweifel ich, dass er schuldig ist. Ich mache mir ehrlich gesagt mehr Sorgen um diesen Professor. Er ist fast den ganzen Tag in seinem Labor und macht seine Experimente. Er kommt nur heraus, um sich die Leichen anzusehen und ihnen Blutproben zu entnehmen. Vielleicht begeht er diese Morde, um seine Experimente betreiben zu können? Ich klage deswegen Dr. Tigreffiev an."

  18. #18
    Adalbert war sich nicht sicher für wen er heute wählen sollte, die Wahl war wichtig, ihr Leben konnte davon abhängen, nein, es HING davon ab.
    Von Maya wusste er, dass das alte Mutterchen des Nachts die Wölfe auspioniert hatte, und anscheinend auch mit Erfolg.

    Adalbert machte sich auf zum Dorf, auf dem Weg dachte er nochmal darüber nach ober sich sicher war was er jetzt tun würde.
    Nein, er hatte keine andere Wahl, er wusste was getan werden musste.

    Er war am Dorfplatz angekommen.
    "Gestern sind an einem Tag 5 von uns ums Lebens gekommen, durch die Taten der Wölfe und durch unser Versagen. Gestern hatten wir nicht mehr als eine Ausage gegen eine andere, und obwohl es Indizen gab, war die Entscheidung falsch. Auch heute steht nur Wort gegen Wort, doch zumindest ist es das Wort von einer, von der wir wissen das sie eine von uns war. Damit klage ich dich an, ARLÉN! Das alte Mütterchen wird ihren Grund gehabt haben dich zu verdächtigen, vielleicht hat sie ja gesehen wie du dich nachts in einen gräßlichen Wolf verwandelt hast, wer weiß."

  19. #19
    Endlich konnte er mal aus der Bar heraus. Nachdem er gestern fast den ganzen Tag auf dem Dorfplatz verbracht hatte und die Gäste im Rest ohne Musik dort saßen, war Tom etwas sauer auf ihn, sodass er erst jetzt nachschauen konnte, was heute wieder passiert war, dass die Gäste so bedrückt drein schauten.
    Schock und Angst fraßen sich in den sonst frohmütigen Tiny Jack, als er die drei Leichen auf dem Dorfplatz sah.
    Ulrika war tot! Ein tiefer Stich drang in sein Herz, er mochte sie. In seinen Augen war sie die beste Person im ganzen Dorf für den Hauptmannposten und jetzt war sie tot. Genauso wie Horatio, der wohl doch kein so unehrenhafter Kerl war, und Advo, der ehemalige Hauptmann.
    Doch noch nciht mal das waren alle. Aurelius lag zerfetzt neben den dreien. Was geschah nur in ihrem Dorf?
    Er musste etwas dagegen unternehmen.
    "Ich nominiere Edward von Edinburgh ,da er gestern für Advo gestimmt hat und sich auch von der Hauptmannwahl enthalten hat, was ihn sehr verdächtigt macht. Wieso sollte er den Hauptmann umbringen wollen und auch keinen Wählen. Damit er keine zwei Stimmen gegen sich hat, falls er als Werwolf entarnt werden sollte."

  20. #20
    "Zu wenig Zeit und zu viele Verdächtige." William entfernte sich ein wenig vom Versammlungsplatz, um seine Gedanken zusammenzufassen. "Ich habe gegen niemanden Beweise und doch habe ich einige Vermutungen gegen einige. Wenn ich jemanden wähle und zum Schluss mit meiner Stimmenmehrheit derjenige gehängt wird und kein Werwolf ist, dann kann ich einpacken. Verdammte Werviecher. Wo kommen die eigentlich her? Wenn man die Quelle vernichtet, hätte man vielleicht gar keine Probleme mehr. Doch was sit die Quelle?" Nach einigen weiteren Gesprächen mit sich selbst, beschloss William seine Wahl zu treffen.

    Zurück beim Versammlungsplatz sprach er laut seine Stimme hinaus."Meine Stimme geht vorerst an Maebara von Luiseburg. Den ganzen Tag kriegt man ihn nicht zu sehen und sperrt sich in sein Haus ein. Wer weiß was er dort drin verübt. Ich habe den Verdacht, dass er etwas zu verbergen hat. Falls ich jedoch etwas anderes, für den Fall präsentes herausfinden sollte, werde ich meine Stimme dementsprechend ändern." Nachdem dies erledigt war, dachte er noch nach ob er irgendetwas übersehen hätte.

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