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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 7 / Nacht 7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Otr durchbrach die Barriere, die sich unter ihm wie ein wildes Tier wand, als er sie scheinbar Kraft seiner Wut niederrang und überrannte.
    Das unbestimmte Gefühl der Furch wich sofort und er konnte die Säule betrachten.
    Auf sachtschwarzem Stein tummelten sich Runen, die wie flüssiges Quecksilber permanent in Bewegung waren und ihm wurde klar, dass es rasende Kopfschmerzen auslösen könnte, sie zu lesen und dass er es wohl auch nur ein einziges Mal tun könnte, so schlimm würde der Schmerz sein...

  2. #2
    "Ich bin auch soweit. Damit wären wir wohl vollständig. Lasst uns gehen, bevor es doch noch Nacht wird, ehe wir dort sind..."

    Mit diesen Worten stapfte
    Daeron voraus Richtung Ruinen.

  3. #3
    Stunde um Stunde stand Sabal vor der Hütte und imitierte die Geräusche von karierten Flamingos, die Zeit verflog förmlich. Als er nach langer Zeit merkte, dass seine Rufe keine Antwort erhielten machte er sich auf und davon.
    Mit großen Schritten lief er auf das Lagerfeuer zu, er wusste ja nun wieder wo er war.
    Er kam dem Lagerfeuer näher und erreichte es auch irgendwann. Er sah sich die Gesichter der Leute an, welche ihm seltsamerweise sehr bekannt vorkamen, vielleicht aus seinem früheren Leben als Musikant. Sabal bemerkte die kleine Gruppe von Leuten welche so aussahen als wollten sie irgendwohin, weg vom Lagerfeuer.
    Er starrte sie mit leerem Blick an und gesellte sich irgendwann zu ihnen.

    "Suchen wir Flamingos?"

  4. #4
    Balthasar schnürte gerade einen Sack, in dem er einige für die Erkundung der Ruinen wichtige Sachen verstaut hatte. Er hatte vor ihn an einem Seil auf seinem Rücken zu tragen. Er hatte dann zwar nur eine Hand frei aber sonst behinderte es ihn nicht.

    Da hörte er wie jemand hinter ihm sich nach Flamingos erkundete.

    Als er sich umdrehte erkannte er das es sich um Sabal handelte.

    "Wovon redest du?"

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas folgte Daeron in Richtung der Ruinen. In seiner Ordenszeit hatte er ja schon viel erlebt, aber die Priesterkrieger der Zwerge waren doch immer wieder ein Erlebnis. Sie mochten nicht immer das glücklichste Händchen bei ihren Entscheidungen haben, wirklich hassen konnte man sie aber nicht.

    Da der Weg zu den Ruinen noch ein weit war, versuchte sich Thomas in ein wenig Konversation:


    "Meister Daeron, wenn ihr mir die Frage gestattet, so wüsst ich gerne wie ihr zu einem Kriegerpriester geworden seid. Die meisten eurer Brüder schlagen ja den Weg eines Handwerkers ein."

  6. #6
    Carmen trat zufrieden zum Leuchtfeuer zurück. Die Karte war zwar nicht schön, doch auf jeden Fall zweckmäßig geworden. Gerade noch konnte sie den Richter in Richtung der Ruinen gehen sehen, als ihr eine Idee kam.
    Sie lief Thomas nach und rief: "Haltet ein! Ich brauche eure Hilfe!" Leicht schnaubend kam sie vor ihm zum Stehen. "Seht! ...Ich habe eine Karte dieser Insel gezeichnet, ...doch die Schriftzeichen fehlen noch. Fügt sie hinzu, ...als Gelehrter ist eure Schrift... gewiss besser zu Lesen... Wenn ihr weitere Orte kennt, tragt sie auch ein."

    Sie streckte ihm die Karte und den improvisierten Kohlestift entgegen.


    Als sie den Zwerg erblickte, fragte sie: "Habt ihr ein bestimmtes Ziel?"

    Geändert von daenerys (24.08.2009 um 19:28 Uhr)

  7. #7
    "Ist auch egal. Möchtest du mitkommen, Sabal? Gut dann folge uns, wir gehen zu den Ruinen."

    Balthasar fasste sich kurz weil er sah das die anderen bereits aufgebrochen waren und er nicht zu weit zurückbleiben wollte. Es würde nämlich darauf hinauslaufen das er ihnen hinterherrennen müsste.

    Sabal wird schon mitkommen wenn er mitkommen will, dachte sich Balthasar und eilte zu den anderen Richtung Ruinen.

  8. #8
    Ohne stehen zu bleiben, oder sich umzudrehen, antwortete Daeron auf Thomas' Frage:

    "Haha, Junge. Das ist eine sehr gute Frage, die du da stellst. Sagt dir der Name 'Dior' etwas? Das ist ein - in unserer Gegend - bekanntes Priestergeschlecht, dem ich entstamme. Meine Geschwister und ich wurden schon als kleine Kinder auf den Dienst für unseren Gott Valar vorbereitet. Es ist nicht so, als hätten wir selbst etwas zu dieser Entscheidung beitragen können, aber ich bereue den Weg, den man für mich gewählt hat, nicht."

    Der Zwerg richtete seinen Blick gen Himmel.

    "Es ist so: Wie du vielleicht weißt, bereitet sich jeder Zwerg unter Valar auf den Tag vor, an dem er in die Ewige Schmiede gerufen wird. Dieses Ereignis nennen wir den Eisernen Tag. Es wird eine göttliche Prüfung sein und nur die Würdigen erhalten Einlass zur Schmiede. Wie sich jeder Zwerg darauf vorbereitet, ist seine Sache. Ich habe die Kunst der Hammerführung gelernt, möchte den Gläubigen mit Rat und Tat beistehen und die Ungläubigen auf den rechten Weg führen. Daran glaube ich und darum gestalte ich mein Leben danach.
    Deiner Kleidung nach zu urteilen, gehörst du einem Menschenorden an. Dann solltest du es ja verstehen können, nicht wahr?"

    Er wendete den Blick zu Thomas. Der Zwerg lächelte.

  9. #9
    Sabal lief den anderen schnell hinterher "Flamingos Balthasar, Flamingos. Ich suche meine Untergebenen, die karierten, du weisst schon, diese grün blau karierten Flamingos"

  10. #10
    "Jaja komm einfach mit", sagte Balthasar zu Sabal.
    Er verstand absolut nicht was er meinte aber es war wohl besser wenn sie mehr Personen während der Erkundung bei sich hatten.

    Inzwischen mussten sicher bereits 2 Stunden vergangen sein, aber es waren immer noch einige Stunden zu laufen.

    Balthasar mochte den Dschungel nicht, es war so schwül und unertragbar heiß. Aucht die vielen Pflanzen die ihren Weg blockierten machten es nicht besser.

  11. #11
    Carmen stand eine gefühlte Ewigkeit vor dem Richter, ohne dass er den Anschein erweckte, dass er die Zigeunerin wahrgenommen hätte. "Hochnäsige Fledermaus! Dir ist es wohl Recht, uns zu verspotten, aber selbst etwas tun ist zu viel verlangt!" Sie spuckte vor ihm aus und sah in hasserfüllt an. "Pah!" Und mit wehendem Kleid wandte sie sich von ihm ab. Einen Moment überlegte sie, wer ihr noch helfen könnte.
    Mit gehässigen Blick sah sie Thomas an und sagte zum Gelehrten Balthasar: "Wenn ihr wohl Schriftzeichen auf diese Karte schreiben könntet? Und fügt die Orte hinzu, die ihr kennt und hier fehlen." Sie hielt Balthasar ihre Karte und einen Kohlestift hin. "Und danach sollten wir endlich zu den Ruinen..."

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