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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 7 / Nacht 7

  1. #41

    "Doch doch. Ich komm mit. Wir können ja gegenseitig auf uns aufpassen."
    Raa Mon überlegte kurz.
    "Hier lebt ja auch eh keiner mehr auf der Insel. Der hätte doch sicher sonst den Rauch gesehen und hätte auf sich aufmerksam gemacht.
    Vielleicht sind sie alle gestorben, so wie auf dem Geisterschiff."

  2. #42
    "Ich wäre froh wenn es nur andere Lebewesen wären die uns bei den Ruinen bedrohen würden. So eine Gefahr wäre berrechenbar. Nein ich fürchte das, ähnlich dem Stab, übernatürliche Phänomene dort lauern."

    Balthasar warf einen Blick auf Raa.

    "So wie es aussieht werde ich dich wohl kaum überreden können nicht mitzukommen, was?
    Nun gut, aber schau das du dich wenn wir dort sind nicht zu weit von der Gruppe entfernst."

  3. #43
    Raa überlegte einen Moment, welchen Stab er wohl meinte.
    Sie war in ihrem Leben so einigen Stäben begegnet, aber ihr waren bisher keine gefählichen Anzeichen aufgefallen.
    Das war bestimmt wieder so ein weiteres Geheimnis dieser Insel. Und es interessierte sie brennend.

    Sie nickte Balthasar brav zu.

    Jetzt wollte sie erst recht mitkommen!

  4. #44
    "Keine Sorge, Junge. Ich passe schon auf sie auf."

    Daeron machte ein betrübtes Gesicht.

    "Letztlich ist es eh überall auf der Insel alles andere als ungefährlich..."

  5. #45
    Mit sorgenvoller Miene blickte Otr dem Staub nach, welcher in Richtung Dschungel geweht wurde. Er hoffte, dass nichts schlimmes passieren würde, wenn der Staub zu Boden sank oder möglicherweise in die Lungen eines Lebewesen kam.
    Er beschloss auch sich fürs erste von diesen Gedärmen fernzuhalten, denn die Reaktion der Pflanze auf sie war ihm nicht geheuer.
    Er konnte sich jedoch immer noch nicht zusammen reimen, wieso die Pflanzen hier oben so mickrig waren. Die Gedärme hatten ja nur diese Wirkung, wenn sie die Pflanzen berührten. Sehr seltsam.
    Möglicherweise hatte die Säule auch etwas damit zu tun, die sich über der Höhle erhob.

    Widerwillig ging er zu ihr hin, um sie zu untersuchen, von der Angst geplagt der Boden unter ihm könnte nachgeben und er wäre wieder in der Höhle gefangen.

  6. #46
    Die Säule schimmerte sachte im Sonnenlicht, die unidentifizierbaren Runen darauf schimmerten wie in den Stein eingelassenes Gold, dass von innen heraus eine Leuchtquelle zu haben schien.

    Je näher der Zwerg der Säule kam, umso spürbarer wurde das Gefühl von Angst und Bedrückung... es war abzusehen, dass er nach weiteren Schritten stark mit sich zu kämpfen haben müsste, um weiterzugehen.

    Fast schien es, als würde sich eine unsichtbare Macht gegen ihn stemmen...!

  7. #47

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Dann wären wir also bisher zu viert. Insgeheim hatte ich zwar gehofft, dass es letztendlich mehr würden, aber wenn sich niemand anders mehr meldet, sollten wir uns vielleicht langsam auf den Weg machen. Die Insel am Tag zu erforschen ist nämlich eine Sache. Sie in der Nacht zu erkunden halte ich allerdings für mehr als gefährlich und wenn wir nicht bald aufbrechen, passiert uns genau das."

    Auffordernd blickte er in die Runde.

    "Wenn also noch irgendwer mitkommen will, dann sollte sich derjenige schnell entscheiden. Ich verübele es euch allerdings auch nicht, wenn ihr hier in Sicherheit bleibt. Wer wieß schon, was uns auf der Erkundungstour erwartet."

  8. #48
    Keuchend stemmte er sich gegen die Barriere aus Angst und Bedrückung, doch er kam nicht weiter. Mehrmals versuchte er sie zu durchbrechen, doch sein Köper, von diesen Gefühlen beherrscht, lies ihn nicht weiter voranschreiten.
    „Du verdammte Echsenausgeburt!“, schrie er der Säule wütend entgegen und versuchte wieder erfolglos die Barriere zu überwinden.
    Wut entbrannt stapfte er zurück zu den Tonkrügen mit den Gedärmen, hob einen hoch und ging zur Säule zurück.

    Als er in die Nähe der Säule kam, begann er zu rennen und kurz bevor Angst und Bedrückung seinen Körper wieder am weitergehen hinderten, schleuderte er den Tonkrug dem Turm entgegen.

  9. #49
    "Es scheint als wäre sonst niemand interessiert. Ich kann es verstehen das jemand sich nicht gefahr bringen will. Und nochmal danke an diejenigen die bereit waren mitzukommen."

    Balthasar nahm noch einige Notizen mit die während der letzten Erkundung der Ruinen angefertigt hatte.

    "Also wir sollten dann bald aufbrechen.",sagte Balthasar zu Thomas, Daeron und Raa.

  10. #50
    Raa hob den Kopf und lächelte Balthasar an.
    "Ich bin soweit!"

  11. #51
    Otr durchbrach die Barriere, die sich unter ihm wie ein wildes Tier wand, als er sie scheinbar Kraft seiner Wut niederrang und überrannte.
    Das unbestimmte Gefühl der Furch wich sofort und er konnte die Säule betrachten.
    Auf sachtschwarzem Stein tummelten sich Runen, die wie flüssiges Quecksilber permanent in Bewegung waren und ihm wurde klar, dass es rasende Kopfschmerzen auslösen könnte, sie zu lesen und dass er es wohl auch nur ein einziges Mal tun könnte, so schlimm würde der Schmerz sein...

  12. #52
    "Ich bin auch soweit. Damit wären wir wohl vollständig. Lasst uns gehen, bevor es doch noch Nacht wird, ehe wir dort sind..."

    Mit diesen Worten stapfte
    Daeron voraus Richtung Ruinen.

  13. #53
    Stunde um Stunde stand Sabal vor der Hütte und imitierte die Geräusche von karierten Flamingos, die Zeit verflog förmlich. Als er nach langer Zeit merkte, dass seine Rufe keine Antwort erhielten machte er sich auf und davon.
    Mit großen Schritten lief er auf das Lagerfeuer zu, er wusste ja nun wieder wo er war.
    Er kam dem Lagerfeuer näher und erreichte es auch irgendwann. Er sah sich die Gesichter der Leute an, welche ihm seltsamerweise sehr bekannt vorkamen, vielleicht aus seinem früheren Leben als Musikant. Sabal bemerkte die kleine Gruppe von Leuten welche so aussahen als wollten sie irgendwohin, weg vom Lagerfeuer.
    Er starrte sie mit leerem Blick an und gesellte sich irgendwann zu ihnen.

    "Suchen wir Flamingos?"

  14. #54
    Balthasar schnürte gerade einen Sack, in dem er einige für die Erkundung der Ruinen wichtige Sachen verstaut hatte. Er hatte vor ihn an einem Seil auf seinem Rücken zu tragen. Er hatte dann zwar nur eine Hand frei aber sonst behinderte es ihn nicht.

    Da hörte er wie jemand hinter ihm sich nach Flamingos erkundete.

    Als er sich umdrehte erkannte er das es sich um Sabal handelte.

    "Wovon redest du?"

  15. #55

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas folgte Daeron in Richtung der Ruinen. In seiner Ordenszeit hatte er ja schon viel erlebt, aber die Priesterkrieger der Zwerge waren doch immer wieder ein Erlebnis. Sie mochten nicht immer das glücklichste Händchen bei ihren Entscheidungen haben, wirklich hassen konnte man sie aber nicht.

    Da der Weg zu den Ruinen noch ein weit war, versuchte sich Thomas in ein wenig Konversation:


    "Meister Daeron, wenn ihr mir die Frage gestattet, so wüsst ich gerne wie ihr zu einem Kriegerpriester geworden seid. Die meisten eurer Brüder schlagen ja den Weg eines Handwerkers ein."

  16. #56
    Carmen trat zufrieden zum Leuchtfeuer zurück. Die Karte war zwar nicht schön, doch auf jeden Fall zweckmäßig geworden. Gerade noch konnte sie den Richter in Richtung der Ruinen gehen sehen, als ihr eine Idee kam.
    Sie lief Thomas nach und rief: "Haltet ein! Ich brauche eure Hilfe!" Leicht schnaubend kam sie vor ihm zum Stehen. "Seht! ...Ich habe eine Karte dieser Insel gezeichnet, ...doch die Schriftzeichen fehlen noch. Fügt sie hinzu, ...als Gelehrter ist eure Schrift... gewiss besser zu Lesen... Wenn ihr weitere Orte kennt, tragt sie auch ein."

    Sie streckte ihm die Karte und den improvisierten Kohlestift entgegen.


    Als sie den Zwerg erblickte, fragte sie: "Habt ihr ein bestimmtes Ziel?"

    Geändert von daenerys (24.08.2009 um 18:28 Uhr)

  17. #57
    "Ist auch egal. Möchtest du mitkommen, Sabal? Gut dann folge uns, wir gehen zu den Ruinen."

    Balthasar fasste sich kurz weil er sah das die anderen bereits aufgebrochen waren und er nicht zu weit zurückbleiben wollte. Es würde nämlich darauf hinauslaufen das er ihnen hinterherrennen müsste.

    Sabal wird schon mitkommen wenn er mitkommen will, dachte sich Balthasar und eilte zu den anderen Richtung Ruinen.

  18. #58
    Ohne stehen zu bleiben, oder sich umzudrehen, antwortete Daeron auf Thomas' Frage:

    "Haha, Junge. Das ist eine sehr gute Frage, die du da stellst. Sagt dir der Name 'Dior' etwas? Das ist ein - in unserer Gegend - bekanntes Priestergeschlecht, dem ich entstamme. Meine Geschwister und ich wurden schon als kleine Kinder auf den Dienst für unseren Gott Valar vorbereitet. Es ist nicht so, als hätten wir selbst etwas zu dieser Entscheidung beitragen können, aber ich bereue den Weg, den man für mich gewählt hat, nicht."

    Der Zwerg richtete seinen Blick gen Himmel.

    "Es ist so: Wie du vielleicht weißt, bereitet sich jeder Zwerg unter Valar auf den Tag vor, an dem er in die Ewige Schmiede gerufen wird. Dieses Ereignis nennen wir den Eisernen Tag. Es wird eine göttliche Prüfung sein und nur die Würdigen erhalten Einlass zur Schmiede. Wie sich jeder Zwerg darauf vorbereitet, ist seine Sache. Ich habe die Kunst der Hammerführung gelernt, möchte den Gläubigen mit Rat und Tat beistehen und die Ungläubigen auf den rechten Weg führen. Daran glaube ich und darum gestalte ich mein Leben danach.
    Deiner Kleidung nach zu urteilen, gehörst du einem Menschenorden an. Dann solltest du es ja verstehen können, nicht wahr?"

    Er wendete den Blick zu Thomas. Der Zwerg lächelte.

  19. #59
    Sabal lief den anderen schnell hinterher "Flamingos Balthasar, Flamingos. Ich suche meine Untergebenen, die karierten, du weisst schon, diese grün blau karierten Flamingos"

  20. #60
    "Jaja komm einfach mit", sagte Balthasar zu Sabal.
    Er verstand absolut nicht was er meinte aber es war wohl besser wenn sie mehr Personen während der Erkundung bei sich hatten.

    Inzwischen mussten sicher bereits 2 Stunden vergangen sein, aber es waren immer noch einige Stunden zu laufen.

    Balthasar mochte den Dschungel nicht, es war so schwül und unertragbar heiß. Aucht die vielen Pflanzen die ihren Weg blockierten machten es nicht besser.

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