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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 6 / Nacht 6

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Raa Mon musste nicht lange suchen, als sie den zerstörten Bereich des Dschungels hinter sich gelassen hatte, der damals durch die Explosion des Schädels verheert wurde, konnte sie eine seltsam ölig schimmernde Pflanze finden, die leicht nach Jasmin roch und ihren Zweck erfüllen würde.

    Die Ruine, die Lif untersuchte, war gänzlich ohne Anhaltspunkte, alleine die zahrleichen Fresken und Steinarbeiten verrieten, dass es sich unter Umständen um ein Kultgebäude zu religiösen Zwecken gehandelt haben könnte, in der Mitte konnte er noch einen mosüberwachsenen Altar finden, der mit zahlreichen Blutrinnen ausgestattet war - sein Zweck war schnell zu erraten.

    Carmen war teeschlürfend durch den Dschungel gewandert und hatte dabei eine Richtung eingeschlagen, die sie selber noch nie aufgesucht hatte. Sei war tief in den Wald eingedrungen und stolperte nun im wahrsten Sinne des Wortes über die Überreste eines einzelnen, leerstehenden Gebäudes, große Steine lagen behauen umher und sie konnte am boden die Überreste von altem Werkzeug finden.
    Als sie die gefühlten Überreste einer mit steinernen Obelisken versehen Allee entlangging, konnte sie ihre Überraschung nicht verhehlen, als sich plötzlich vor ihr, an eine Felswand geschmiegt und inmitten der Ruinen ein Hain erstreckte - genauer gesagt, ein Obsthain.
    Sie sah große und reife Mangos und Papayas, Bananenstauden und zahlreiche weitere Obstsorten auf ein relativ großes Areal verstreut...


    Balthasar und Otr schließlich wanderten beide in dieselbe Richtung los und stießen wieder auf die große Straße, welche die Insel zu durchteilen schien. Im Süden wussten sie die Höhle, in der Otr einst eingeschlossen wurde, im Norden hingegen folgten sie der von Unkraut übersäten Straße und stellten fest, dass Diese an einer Schlucht endete, diese fiel steil ab, ein einsame Dschungelfluss floss in gut 200 Schritt Tiefe seine Bahn.
    Ein altes, verschimmelt aussehendes Seil war das Einzige, dass noch an eine stabile und riesige Hängebrücke erinnerte, mit der man damals diese gut 50 Schritt breite Schlucht überquert hatte.

  2. #2
    Da hatte das Schicksal Otr bei seinen Erkundungen wohl einen Strich, in Form einer Schlucht, durch die Rechnung gemacht, sodass er nicht weiter nach Norden vorstoßen konnte.
    „Das wird wohl nicht der einzige Weg nach Norden sein“, sagte er an Balthasar gewandt.
    „Ich werde mal nach links am Rand der Schlucht entlang gehen und schauen, ob es noch einen weiteren Weg hinüber gibt. Du kannst dich ja nach rechts wenden, um dort nachzuschauen.“
    Also wandte sich Otr nach links und ging am Rand der Schlucht entlang, um einen weiteren Weg nach Norden zu finden.

  3. #3
    Raa Mon plfückte etwas von der duftenden Pflanze und strich bewundernd über die ölig schimmernden Blätter.
    "Carmen, sieh mal was ich....Oh!", Raa trat mit großen Augen neben die junge Frau und starrte über das üppig mit Obstpflanzen bewachsene Areal.
    "SO viel! Und so hohe Bäume... Die sind aber älter als es eine Siedlung von Daen van der Walls Leuten gewesen sein könnte."

  4. #4
    Einen weg gebe es für Otr da wohl, allerdings müsste er dazu ein recht flaches, trübes, Brackwasser-Flüsschen durchqueren, in dem es - soweit er es erkennen kann - von Leben nur so wimmelt, es ist anzunehmen, dass nicht wenig giftiges Getier sich in dem Gewässer tummelt...

  5. #5
    Carmen staunte über die Vielzahl an Früchten und freute sich schon auf ein süßes Frühstück.
    "Ja, Raa. Das hast du gut erkannt.", sagte sie und schenkte der Kleinen eines ihrer seltenen Lächeln. "Jetzt lass uns erstmal üppig frühstücken. Danach sehen wir uns diese Ruine genauer an." In Gedanken fügte sie hinzu: 'Diese Bäume werden nicht zufällig hier wachsen. Hier müssen Menschen gelebt haben, die diese verfluchten Echsen noch nicht angebetet haben...' "Später bringen wir den anderen noch Früchte mit." Ganz leise und eher in Gedanken folgte: "Das wird Torben bestimmt freuen."
    Stets in Raa Mons Nähe (damit sie sich nicht weh tat) frühstückte Carmen so viel Bananen und Mangos, wie sie nur konnte. (Die Papayas überließ sie jedoch der Kleinen - schon seit ihrer Kindheit hatte sie die Früchte gehasst.)

    Danach untersuchte Carmen die Ruine, die Obelisken und die Werkzeuge genau.

    Geändert von daenerys (05.07.2009 um 14:27 Uhr)

  6. #6
    Ein Altar, eventuell sogar von den Echsenanbetern - das half ihm nicht wirklich weiter. Da die Ruine allerdings auf einer Hochebene stand, nutzte er seine erhöhte Position, um zu schauen, ob er auf der Insel noch andere interessante Orte entdecken konnte.

  7. #7
    Balthasar staunte noch über die größe der Schlucht und den mächtigen Strom dessen Rauschen bis hinauf zu ihnen hörbar war. Sicherlich war es der Fluß gewesen der die Schlucht ausgegraben hatte, er hatte gelesen das die meisten Schluchten durch Gesteinsabbau durch Flüsse entstanden sind. Bei der Größe der Schlucht schätze Balthasar das der Fluss seit ungefähr 2 oder 3 Tausend Jahren diesen Verlauf inne haben müsste.
    Otr weckte ihn aus seinen Gedanken, sie wollten ja diese Gegend erkunden.

    "Nagut, ruf mich wenn du auf deiner Seite einen Weg findest, ja?"

    Das gesagt habend machte er sich auf den Weg die rechte Seite der imposanten Schlucht nach einem Weg zu erkunden.

  8. #8
    Carmen hatte sich sattgegessen und diese allzu seltenen Geschenke der Insel wohl mit großem Genuß verspeist und nun besah sie sich die Ruine genauer.

    Die Steine waren genauso behauen wie die anderen Gebäude der Insel, die sie bisher ausfindig gemacht hatte und nachdem sie zahlreiche wildwachsende Farne und Moos von den Steinen gekratzt hatte, konnte sie auch ein Relief finden, in dem offensichtlich echsenartige Kreaturen knieenden und gefesselten menschenähnlichen Humanoiden mit prächtigen Rüstungen Früchte und Obst anzubieten schienen, um sie dann in einem riesigen Brunnen zu opfern.
    Von den Werkzeugen waren alleine die metallernen oder steineren Elemente verblieben und sie konnte mit viel Fantasie kleine Hacken ausmacken, die Überreste eines Pfluges und den metallernen Ring eines Art Keschers.

    Auf den Obelisken konnte sie nach langer Kratzarbeit ebenfalls seltsame Zeichen ausmachen, sie sah offensichtlich stakr unterschiedliche Echsen und darunter die gut auszumachenden Bildnisse von Früchten.

    So war beispielsweise eine Art fliegende Schlange zu sehen, darunter die geschwungene Form einer Banane, eine dicke krötenartige Echse und darunter Etwas, dass aussah wie ein Pilz, zumindest hatte er die klassische Form...


    Lif konnte von seiner erhöhten Position aus nur erkennen, dass der Dschungel sehr weit reichte und sich über die gesamte Insel erstreckte, das einzige imposante Merkmal konnte er im Norden erspähen: Dort sah er gegen den Dunst der flirrenden Hitze zahlreiche steinerne Gebäude und Pyramiden aufragen. Ebenso konnte er weit im Süden etwas großes, klobiges im Wasser erkennen, es sah aus wie ein Schiff, dass dort vor Anker lag, augenscheinlich intakt, auch wenn er viel zu weit entfernt war, um Bewegungen auszumachen.


    Otr war ein Zwerg. Vielleicht nicht der Kräftigste, aber stämmig genug.
    Begeistert und voller Elan über seinen Geistesblitz rannte der Zwerg auf den Fluss zu und konnte den Ast fast perfekt in der Mitte des Fluss drapieren, er schwang sich gut drei Meter in die Luft, fast wie in Zeitlupe konnte er einige Schlangen, kleinere Krokodile und gemein aussehende Fische erkennen, die unter ihm ihre Bahn zogen und dann brach der Ast ob des Gewichtes des Zwergs in der Mitte auseinander.
    Mit entsetztem Blick sauste der Zwerg in das ungezieferwimmelnde Wasser... doch ob seiner schweren Knochen und stabilen Konstitution schlug er derart hart im Wasser auf, dass Schlangen, Krokodile und Fische in hellem Entsetzen und der Panik der Überraschung davonstoben.
    Bis Otr fluchend auf der anderen Seite aus dem Wasser gestapft war, konnte er kein einziges Wasserlebewesen in seiner Nähe ausmachen...


    Balthasar kämpfte sich schwitzend durch den Dschungel, der hier am flusslauf besonders dicht und tückisch war. Auch er hatte durchaus mit Schlangen und anderem Ungetier zu kämpfen, es war offensichtlich, dass es sie hier in überraschender und ungewöhnlicher Überzahl gab.
    Endlich hatte er eine ganze Kolonie an Schilf hinter sich gelassen, als er auf einen kleinen, ausgetretenen Weg stieß, ein Trampelpfad der so alt nicht sein konnte.
    Er folgte ihm kurz und gelangte wieder an den Fluss und an eine improvisierte Brücke.
    Schwere dicke Fässer standen im Flussbett, es waren vier an der Zahl, diese vier Fässer waren mit schweren Brettern versehen.
    Zwei Dinge stochen sofort ins Auge: Die Fässer waren gekennzeichnet mit dem unverkennbaren Symbol des Handelshauses 'van der Wall' und darunter prangte der verspielte Schriftzug "HMvdW Perlenbringer".
    Direkt hinter der improvisierten Brücke ging der Trampelpfad wieder in den Dschungel über, doch schon von hier aus konnte Balthasar die drohenden, dunklen Ruinen erkennen, die in wenigen hundert Schritt aus dem Blätterdach der Dschungelkronen wuchsen...

  9. #9
    Sah er das richtig? Ein Schiff? Sollte er vielleicht gerade eine Möglichkeit gefunden haben, von der Insel wegzukommen, durch die sie sich keine Gedanken um Echsenanbeter, Nachtwachen, Signale und fremde Hilfe machen mussten? Er setzte schon an, um loszustürmen, und den anderen bescheidzusagen, aber dann hielt er inne. Erstens wusste er nicht, ob das Schiff seetüchtig war, und er wollte keine falschen Hoffnungen wecken. Und zweitens konnte einer der Verfluchten ganz schnell etwas an der seetüchtigkeit des Schiffes ändern, wenn er erstmal wusste, dass es existierte... Nein, er beschloss, das schiff lieber mit keiner Silbe zu erwähnen, und es sich heute Abend oder morgen mal aus der Nähe anzusehen, bevor er etwas bekanntgab. Er versuchte sich den Weg, so gut er konnte von hier oben aus einzuprägen.
    Jetzt sollte er aber erstmal zum Leuchtfeuer zurückkehren, der Mittag nahte langsam. Seltsam, seit er hier auf der Insel war, hatte er aus irgendwelchen Gründen Schwierigkeiten damit, die aktuelle Uhrzeit einzuschätzen, fast als ob die Geschwindigkeit, mit der die Zeit verging, nicht konstant wäre... Ob das möglicherweise ein seltsamer Echsenfluch war, der sie verwirren sollte? er schüttelte den Kopf. Solche Überlegungen brachten ihn nicht weiter, daher machte er sich lieber auf den Weg.

  10. #10
    Nach der Anstrengenden Überquerung des Dschungels machte Balthasar beim Fluss eine kurze Pause. Er war es nicht gewohnt sich durch das Dickicht durchzukämpfen. Die Hitze machte es auch nicht besser. Er setze sich auf einen Stamm der am Flussufer lag
    Balthasar sah sich um.


    Anscheinend waren wohl der letze Erkundungstrupp ebenfalls hier gewesen.
    Die Fässer scheinen von der "Perlenbringer" zu stammen, dem letzten Schiff, welches das Wagniss aufsich genommen hatte zu dieser Insel zu reisen. Jetzt lag es verbrannt und in Stücken am Haffen von Esdess. So kanns kommen.
    Weiter hinten konnte er einige Ruinen ausmachen.


    "Aller Wahrscheinlichkeit nach Überbleibsel des Kultes. Eine wahre Hochkultur scheint es hier ja gegeben zu haben. Gut möglich das sie technologisch auch relativ hoch entwickelt waren, auch wenn ich bisher keine technischen Maschinen oder Überbleibsel davon finden konnte. Fragt sich nur, wie sie untergegangen ist."

    Er grübelte noch eine Weile weiter, dann stand er auf und schritt vorsichtig über die Brücke um auf der anderen Seite die Ruinen zu erreichen

    Geändert von Mivey (05.07.2009 um 17:21 Uhr)

  11. #11
    Carmen grübelte, was diese vier Zeichen wohl zu bedeuten hatten.
    'Dieser "Pilz" ist seltsam rund an den Ecken und oben in der Mitte wie eingeschnitten. Ist das...?!', dachte Carmen und lief rot an. 'Pah!'
    Sie sammelte so viel Früchte, wie sie nur tragen konnte, und ging zum Leuchtfeuer zurück - die Versammlung sollte ja bald stattfinden.

    Geändert von daenerys (06.07.2009 um 12:06 Uhr)

  12. #12
    Balthasar balancierte über die Bretter und konnte feststellen, dass die Fässer dort schon etwas länger standen, sie hatten sich wohl fest in den Flusssand eingegraben und standen gegen den schwachen Strom des Gewässers relativ stabil.

    Drüben angekommen, schlug er wieder den Trampelpfad in Richtung der großen Gebäude ein, doch das Erste, was er fand, als er sich wieder in den Dschungel schlug, waren nicht die Überreste einer Stadt, sondern vielmehr überwucherten Boden der gesäumt war von den Überresten ehemaliger Krieger und Soldaten. Vollkommen rostzerfressene Helme lagen dort, die mittlerweile bekannten Kürrasse, Lanzenspitzen, zerstörte Schwerter und schließlich konnte er auch die bewachsenen Überreste intelligenter Kriegskunst finden - in Form von Gräben, angetan mit metallernen Lanzenspitzen welche in Richtung der Stadt zeigten, außerdem die mittlerweile morschen Überreste von ehemaligen Belagerungswaffen, in sich zusammengefallene Katapulte und umgeben war das ehemalige Schlachtfeld trotzdem von der allgegenwärtigen Natur und den Dschungel, der sich dieses Feldlager über unzählige Jahrhunderte wieder zurückerobert hatte.


    Raa Mon konnte in den Obelisken und den kleineren Häuserruinen problemlos Halt finden und geschickt wie ein kleines Äffchen kletterte sie Stufe für Stufe nach oben, mehr und mehr dieser seltsamen Steinbilder und Fresken dabei passierend.
    Schließlich war sie auf die Überreste einer hohen Säule geklettert und konnte über den Hain blicken, der deutlich tieferen Bewuchs aufwies als die Baumriesen des Dschungels, deswegen fühlte sie sich auf Höhe der Baumkronen wie in einem kleinen Tal.
    Dieses allerdings konnte sie überblicken und dem Obsthain damit Ausmaße von gut einer Meile in jede Richtung zugestehen, sie konnte die wild wachsenden Obstbäume erkennen und - ganz am Ende ihres jetzigen Standpunktes - noch eine ganze Reihe viel kleinerer Baumkronen.
    Ihr fiel auf, dass durch die Jahre die Bäume wild durcheinander gewachsen waren, sie konnte außerdem von ihrem erhöhten Standpunkt aus die Überreste mehrerer Brunnen erkennen, außerdem weiterer solcher niedrigeren Gebäude.

    Geändert von Daen vom Clan (05.07.2009 um 19:15 Uhr)

  13. #13
    Die Aussicht war schön und Raa Mon kletterte noch eine Weile herum, bevor sie wieder zu Carmen zurückging.
    Die Roma hatte inwischen viele Früchte gesammelt und Raa folgte ihrem Beispiel, bevor sich die beiden auf den Weg zurück zum Lagerfeuer machten.


    ooc: sorry daenerys. ich hatte deinen Post total überlesen

  14. #14
    Balthasar war erstaunt hier ein Schlachtfeld vorzufinden, damit hatte er nicht gerechnet.
    Ein uraltes Schlachtfeld, mit hunderten Toden und verwesten Leichen von denen nur noch die Knochen übrig waren. Balthasar konnte erahnen was hier seinerzeit wohl los war. Die Spuren des Krieges waren deutlich erkennbar.

    Es schien als wäre der Schauplatz wirklich alt, einige Jahrzente möglicherweise. Balthasar fragte sich wer hier wohl gegen wen gekämpft hatte. Er hatte von keiner Schlacht gelesen die auf den südlichen Inseln ausgetragen wurde, zumindest fiel ihm im Moment nichts ein.

    Es schien als gebe es hier nichts weiter herauszufinden daher machte er sich auf zu den Ruinen.

  15. #15
    Raa Mon trat hinter Carmen und betrachtete interessiert die Bilder im Stein. Sie aß gerade ein Stück Mango, Hände und Mund waren klebrig vom Saft der Früchte und in ihren Haaren steckten nach Jasmin riechende Pflanzenteile - offenbar hatte Raa Mon keine Lust mehr gehabt, die Pflanze in ihren Händen zu tragen.
    "Was hat den eine Banane mit einer Schlange zu tun? Und warum fliegt sie?", wunderte sie sich.
    "Verstehe ich nicht. Ich glab ich gehe ein bisschen klettern. Ich bleibe in rufweite."
    , damit war sie auch schon wieder davongerannt.
    Raa Mon suchte eine Stelle, an der die Felswand besonders rauh und zerklüftet war und zog sich mit geübten Griffen empor.
    Ihre ehemals verletzte Schulter pochte zwar dabei, aber sie hielt der Belastung erstaunlich gut stand. Raa erklomm Abschnitt um Abschnitt, bis sie ein gutes Stück oberhalb des Blätterdaches befand und überblickte die Ebene. Wie weit erstreckte sich der Obsthain? Und was befand sich an dessen Grenzen?

  16. #16
    Angewidert schaute er auf das Wasser. Auf eine Vergiftung hatte er wirklich keine Lust, nachdem er gestern schon in der Höhle gefangen war. Grübelnd stand er vor dem Fluss, als er einen Geistesblitz erhielt. Sich über seine Idee freuend ging er etwas tiefer in den Wald und hackte einen langen und stabilen Ast mit seiner Axt ab. Zurück am Gewässer schnallte er seine Axt auf den Rücken, nahm den Stock fest in die Hände und holte so viel Anlauf wie möglich. Er schnellte hervor, setzte den Stock in die Mitte des Gewässers und versuchte sich hinüber zu katapultieren. Otr hoffte inständig, dass der Ast sein Gewicht aushalten würde.

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