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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 2 / Nacht 2

  1. #1

    Forenrollenspiel "Westwind" Tag 2 / Nacht 2

    Tag 2 beginnt!
    Es ist früher Morgen, der Tag verspricht, noch heißer als der Gestrige zu werden.
    Als wäre dies nicht genug, plagen euch heute die Mücken und Moskitos aus einem nahegelegenen Sumpf ganz besonders, als wollten sie euch gezielt quälen...

    Und ihr habt das Gefühl, als würde die Stele mit dem Totenkopf ein klein wenig mehr schimmern, unheilverkündend und fremd...!



  2. #2
    Raa Mon erwachte früh.
    Genauer gesagt schrak sie hoch. Sie hatte sehr schlecht geschlafen.
    Mit staubtrockener Kehle und mückenzerstochenen Beinen (Sie mussten unbedingt die Zelte fertigstellen) sah sich um. Die anderen schliefen noch. Sie sahen so friedlich aus.
    Das Unheil lag jedoch drückend über dem Platz. Raa spürte das höhnische Grinsen des Totenkopfes und es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter.
    Ein weiterer ihrer Kameraden hatte in dieser Nacht seine Seele and die Gottheit verloren.

    Sie rannte los. Erst zur Werkzeugmacherei, dann zum Holzfällerlager - in beiden Stationen waren jeweil nur zwei Personen stationiert. Und beide Lager sahen unversehrt aus.

    Dann hatte Lif also Recht gehabt. Dann KONNTE er gar kein Kultist sein. Ansonsten hätte er ja Otr infiziert und die Holzfällerei wäre sabotiert worden.

    Raa öffnete den Mund zu einem stummen Schrei. Sie sackte gegen einen Baumstamm, ihre Fäuste an die tränennassen Schläfen gepresst. Ihr Herz schlug mühsam gegen einen Klumpen aus Angst und Schmerz. Sie verstand.

    Am Lagerfeuer befanden sich nun zwei Kultisten.
    Am Lagerfeuer, ihr Schlafplatz, an dem Balthasar und Nessa lagen.

  3. #3
    Lif konnte kaum noch stehen. Die ganze Nacht über hatte er Holz gehackt, und er war körperliche Arbeit absolut nicht gewohnt. Seine Muskeln brannten, als würden sie ihm jeden Moment den dienst versagen.
    Als er die Sonne aufgehen sah, wankte er deshalb müde zum Wandrand und sank erschöpft zu Boden. Er lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum, und dank der Erschöpfung, verschwendete er keinen einzigen Gedanken mehr an raffgierige Geschäftsmänner, dunkle Flüche oder gescheiterte Pläne, sondern war nach wenigen Sekunden eingeschlafen.

  4. #4
    Balthasar hatte in seinem improvisiertem Lager nicht gut geschlafen. Er war immer wieder aufgewacht wegen dem Geräusch der ans Ufer schlagenden Wellen oder tierischen Schreien aus dem Dschungel.
    Während er wach war hatte er immer wieder über den Fluch und diese Kultisten nachgedacht, er hatte das Gefühl das er einmal was darüber erfahren hatte, aber es war ihm gestern nicht eingefallen was.
    Irgendwie hatte er aber dennoch geschaft genug schlaf zu bekommen so dass er sich zwar gerädert fühlte aber immerhin wach genug war das er klar denken konnte.
    Er zog sich seinen Umhang an und trat aus seinem Lager, er hatte mit einigen Stoffetzen vom Schiff ein Verdeck gemacht, heraus und sah sich um. Er konnte Raa sehen sie war anscheined wach und wirkte erschöpt und außer Atem als sei sie irgendwohin gerannt.


    "Ob sie die anderen Lager besucht hat?", fragte er sich im Gedanken.

    Er ging auf sie zu


    "Na Raa? Warst du bei den anderen Lagern? Ist dort alles in Ordnung? Hier scheint nichts passiert zu sein, das Feuer brennt noch."

  5. #5
    Raa blickte Balthasar stumm an.
    Noch bis gestern hätte sie ihm ihr Leben anvertraut. Jetzt lagen die Dinge anders. Wem konnte sie denn noch trauen? Jeder, der am Lagerfeuer kampiert hatte - und rein theoretisch auch jeder, der sich im Dschungel befand, war ein potenzieller Kultist.
    Raa Mon wurde bewusst, dass sie in den Augen der anderen selbst einer sein könnte.
    NEIN! Eine Auswegslose Situation: Wenn sich alle gegenseitig misstrauten, war jeder auf sich allein gestellt. Und somit schwächer. Einem Kultisten zu vertrauen war aber mindestens genau so gefährlich.
    Fakt war: Balthasar war der Anführer. Ihm war sie bis hierhin gefolgt. Und inzwischen könnte er ihr Feind sein.


    "Den Lagern ist nichts passiert. Aber hast du das Leuchten gesehen? Es sind jetzt zwei unter uns. Und ich denke... wahrscheinlich befinden sie sich am Lagerfeuer." sie schluckte hart.
    Dann trat sie auf Balthasar zu, sah ihm prüfend in die Augen und zögerte ziemlich lange.
    Und sie ging ein Risiko ein.
    Mit einem vorsichtigem Blick auf die anderen, die noch schliefen deutete sie ihm, sich zu ihr herunterzubeugen.
    Dann flüsterte ihm ins etwas ins Ohr
    => PN für Mivey

    Geändert von Ty Ni (07.06.2009 um 11:27 Uhr)

  6. #6
    Balthasar war noch vor wenigen Minuten entspannt gewesen, hatte sich gefreut das über Nacht nichts passiert war doch was Raa ihm gesagt hatt beunruhigte ihn. Konnte er ihr trauen, waren es etwa Dinge die sie sich eingebildet oder hatte sie es wirklich gesehen? Balthasar wusste nicht was er tun sollte.

    Nun jetzt war wohl die Zeit gekommen in der er etwas als Anführer tun musste. Doch vorher brauchte er Gewissheit.


    "Und du bist dir wirklich sicher? Du weißt das es schlimme Folgen haben kann falls du dich irrst. Aber wir müssen sicher etwas tun. Aber vorher will ich hören das du dir absolut sicher bist."

  7. #7
    Sabal öffnete langsam die Augen, weiß.
    Er schloss seine Lider und öffnete sie prüfend wieder, immer noch alles weiß.
    Sein Körper schmerzte, so als wäre der Hammer eines Zwergenschmiedes auf ihn niedergefahren. Er versuchte sich langsam, und unter Schmerzen, zu drehen.
    Er öffnete abermals die Augen
    und endlich...Sand. Sand, Bäume, Wasser und...ein riesiges Schiff.
    Er schloss wieder seine Augen, "Man ey...wassen los hier?"
    Er beschloss seine Augen offen zu lassen, und sich ein wenig umzuschauen.
    Langsam richtete er seinen gebeutelten Körper auf, erst jetzt bemerkte er, dass sein linkes Brillenglas fehlte, und das rechte zersplittert war.


    Er führte seine Hand über die geborstenen Planken, "Man, krasser Sturm...". Er betrat das Schiff durch ein großes Loch in der Seitenwand, Muscheln, Seegras und allerlei Meermist hatte sich schon im Schiff breit gemacht. Er ging etwas weiter in das Schiff hinein und bemerkte dabei nicht eine Anhäufung von Seepocken. Er trat auf eine der Seepocken und rutschte aus, sein Kopf knallte gegen die Planken. Sabal versuchte wieder hochzukommen, Blut tropfte von seinem Kopf. "Man, ich glaub ich hasse das Meer". Schnell verzog er sich wieder aus dem Schiff und stand nach wenigen Sekunden wieder am Strand.
    Er schaute sich ein wenig um, Sand zu seiner Rechten, Schiff zu seiner Linken, Wasser vor ihm, Wald hinter ihm und ein kleiner Rauchfaden am Himmel.
    Zielstrebig ging er auf den vermeintlichen Entstehungsort zu und bald sah er auch schon eine Gruppe von Leuten. Er wankte weiter und schneller auf sie zu, hielt sich dabei den stark tropfenden Kopf.
    Er hob seinen Arm und winkte der Gruppe zu, die an einem Lagerfeuer saß, und hoffte er würde bald entdeckt, sein Kopf sagte ihm laut und pochend "Man, ich explodier gleich!"

  8. #8
    Gähnend richtete sich Nessa auf. Sie war wohl irgendwann im Dunkel der Nacht eingeschlafen und fühlte sich nun wie gerädert. "Kein Wunder. Sonderlich bequem ist es hier ja nicht! Ich sollte heute mit Raa weiter an den Zelten arbeiten." Sie blickte sich nach dem kleinen Mädchen um und lächelte es an. "Guten Morgen, kleines Fräulein! Wollen wir uns wieder an die Arbeit machen? Es wäre schön, die heutige Nacht nicht im Freien verbringen zu müssen." Als die Elfe sah, dass Raa Mon ziemlich bedrückt war, setzte sie sich neben das Mädchen. "Was ist los? Kann ich dir helfen? Hast du vielleicht heute Nacht etwas bemerkt?" Sie schalte sich in Gedanken dafür, in tiefen Schlaf gefallen zu sein. Eigentlich wollte sie selbst die Augen offen halten und über Raa Mon wachen. "Das muss heute Nacht wirklich besser laufen!"

  9. #9
    Erschöpft schlug Otr die Augen auf. Er hatte mit Lif fast die ganze Nacht durchgearbeitet, aber irgendwann war er doch zu müde gewesen, weil er auch tagsüber schon viel getan hatte. Als er langsam seinen mit Mückenstichen gezierten Körper erhob, bemerkte er, dass das Klopfen der Axt auf Holz aufgehört hatte und Lif neben ihm lag und schlief.
    Während Otr ihn betrachtete, bewunderte er Lif etwas, weil er anscheinen die ganze Nacht durchgearbeitet hatte. Doch dann fiel ihm wieder ein was Raa Mon gesagt hatte. Lif wollte, die Crew umbringen, um die Kultistenplage einzudämmen. Dieser Plan gefiel Otr nicht wirklich, aber da Lif die Nacht über gut gearbeitet hatte, legt er ihm seinen Beutel mit Wasser direkt neben ihm, damit Lif, wenn er aufwachte, seine Erschöpfung etwas mit Wasser bekämpfen konnte.
    Nachdem er das getan hatte, blickte er sich um und sah, dass sie nun genug Holz für die Zelte hatten. Also begann Otr damit das Holz und den Stoff für die Zelte in Richtung Leuchtfeuer zu tragen.
    Als alles beim Leuchtfeuer war, sagte er in die Runde:

    „Wir haben jetzt genug Holz und Stoff, um die Zelte zu bauen. Ihr könnt ja mit dem Bau anfangen.
    Ich werde wieder zur Werkzeugmacherei gehen und mit dem Reparieren der häuser weitermachen. Ich bevorzuge nämlich ein festes Dach über dem Kopf.“
    Während er schon auf dem Weg war, drehte er sich noch einmal um.
    „Ach bevor ich es vergesse, bedankt euch nicht bei mir für das Holz. Lif hat die ganze Nacht durchgearbeitet und so dafür gesorgt, dass wir jetzt schon Zelte bauen können.“
    Bei der Werkzeugmacherei angekommen, trank er etwas aus der Quelle, legte seinen Rucksack ab und begann wieder an dem Haus zu werkeln, das schon fast vollends repariert war.

  10. #10
    Raa sah Balthasar ernst an und nickte langsam. "Was machen wir jetzt? Wir können doch nicht..." an dieser Stelle sprach sie nicht weiter.
    Nessa erwachte nun - das Mädchen spürte ihren besorgten Blick auf sich ruhen.
    "Nessa. Ich habe Angst...." sie wurde davon unterbrochen, dass Otrs Stimme zum Lagerfeuer herüberschallte.
    Ach ja, die Zelte. Die sollten sie möglichst heute fertigbekommen, wenn sie nicht von den Mücken leergesaugt werden wollte.


    Vom Strand her sah sie den nahenden Sabal komen. Wo hatte der denn gesteckt.? "Du blutest ja!", rief Raa, als sie die Wunde am Kopf des Dunkelelfen entdeckte.

    Geändert von Ty Ni (07.06.2009 um 15:56 Uhr)

  11. #11
    Nessa sah Raa Mon einen Moment lang schweigend an, bevor sie Sabal erblickte. "Nanu, wo hat er denn die Wunde her? Wurde er angefallen? Aber nein, er kommt ja vom Strand, da dürften eigentlich keine Wildtiere sein." Sie legte dem kleinen Mädchen beruhigend den Arm um und flüsterte ihr leise zu: "Ich auch, Raa. Ich auch. Aber ich passe auf dich auf, das verspreche ich dir." Sie räusperte sich kurz und sprach dann lauter: "Wollen wir mit den Zelten weitermachen? Du kannst mir ja ein bisschen Nähunterricht geben, dann kann ich dir auch dabei zur Hand gehen." Ermunternd lächelte sie die Kleine an. Was auch die Elfe jetzt gut gebrauchen konnte, war Ablenkung. "Irgendwer wurde heute Nacht infiziert. Oder wie auch immer man das nennen soll. Es ist zwar eigentlich blöd, sich aufzuspalten, aber es soll mal einer versuchen, mir oder Raa Mon was anzutun, solange ich noch meine Sinne und meine Waffen habe!"

  12. #12
    Lif wachte wieder auf. Lange konnte er nicht geschlafen haben, wenn er den Stand der sonne richtig deutete. Andererseits wollte er auch nicht den ganzen Tag schlafen. Schließlich gab es auch noch die Verfluchten. Mit diesem gedanken kam die erinnerung an den letzten Abend zurück. Jetzt wusste er sicher, dass er nicht wieder einschlafen würde. Müde tastete er um sich herum, ob er nicht etwas finden würde, um sich abzustützen. Dabei stießen seine Hände auf einen Wasserschlauch, den anscheinend irgendjemand (wahrscheinlich Otr) für ihn liegengelassen hatte. Gierig trank er den schlauch bis auf den letzten Tropfen leer. Allerdings hatte er immer noch Durst. Das heiße klima schien seinen Tribut zu fordern. Immerhin etwas gestärkt richtete er sich auf, bevor er sich, immer noch mehr torkelnd als laufend und alle paar Schritte gähnend, in Richtung Werkzeuglager in den Dschungel aufmachte.

  13. #13
    Anscheindend meinte sie es wirklich so. Balthasar hatte ein ungutes Gefühl aber er wusste das etwas getan werden musste. Er hatte eine wage Idee was aber jetzt musste er erst einmal den einzigen Mann finden der ihm vermutlich helfen würde.

    Er versuchte sich zu erinnern wo er jetz sein müsste, es fiel ihm nach kurzem Nachdenken ein und er eilte zum Holzfällerlager. Dort fand er aber niemanden vor, er sah aber 2 frische Spuren, einer führte zurück zum Leuchtfeuer, allerdings hatter derjenigen einen etwas anderen Weg genommen so das er ihm nicht begegnet war, und einer führte zum Dschungel, anscheinend zum Werkzeuglager, so genau konnte Balthasar das nicht sagen, er war nie dort gewesen.

    Balthasar wusste das einer der beiden ihn zu der gesuchten Person führte aber er konnte nur raten, er warf eine Münze, Kopf, und nahm den Weg zum Dschungel.

    Er beeilte sich und rief immer wieder
    "Lif! Wo bist du? Ich muss mit dir sprechen!"

  14. #14
    Carmen hatte furchtbar geschlafen. Sie war auf einer verfluchten Insel und hatte weder Zelt noch Haus, in dem sie schlafen konnte - also hatte sie sich im Windschatten eines Hauses mit ein paar Kleidungsstücken zusammengekauert. Als sie nach Stunden endlich einschlief, waren ihre Träume von Geistern, Schädeln und Toten durchzogen. Das Erwachen war eine Gnade gewesen.
    Sie grüßte Otr und trank ebenfalls aus der Quelle, bei der sie ihn gesehen hatte, und ordnete ihre Haare, als sie ihr Spiegelbild in dieser sah.
    Danach ordnete sie die Materialien der Werkstatt, doch es fehlte ihr an Holz für weitere Werkzeuge, weshalb sie in Richtung Holzfällerlager verschwand. Unterwegs traf sie aus Lif.
    "Sei gegrüßt.", sagte sie finster und blickte sich um, ehe sie sehr leise weitersprach. --> PN an Lif
    Nach einem kurzen Gespräch mit ihm ging sie weiter zur Holzfällerei, wo jemand wohl sehr fleißig Holz gehackt und wohl weggetragen hatte - denn viele frische Stümpfe konnte sie erkennen, jedoch zu wenig Holz dafür. Als sie einige kurze Scheite für die Werkzeuge zusammengeklaubt hatte, lud sie diese bei der Werkzeugmacherei ab.
    Dann ging sie zu Otr, der gerade ein fremdes Haus zu reparieren versuchte und fragte ihn beunruhigt: "Haben diese verfluchten Kultisten einen verbrannt, oder wo ist das Holz der Holzfäller geblieben?"

    Geändert von daenerys (07.06.2009 um 18:35 Uhr)

  15. #15
    Schließlich wachte auch Liam wieder auf, müde blinzelte er und richtete sich dann unter einem lauten Gähnen langsam auf, die Kopfschmerzen waren durch den ausgiebigen Schlaf verflogen.
    Als er sich dann ganz und richtig hinstellte und nicht auf den Boden sah, trat er direkt neben eine Strandkrabbe, die seinen rechten kleinen Zeh wohl als Mahlzeit sah und begeistert mit ihren linken Schere hineinkniff.

    "Auuuaaa!"schrie Liam auf als das Schalentier ihn so hinterhältig attackierte, sein Fuß zuckte zur Seite, aber die Krabbe blieb hängen. Zornig packte er das Schalentier mit seiner rechten Hand und wollte es von seinem Fuß reißen, was ihm aber auch misslang. Die Schere bohrte sich weiter in seinen Zeh, Liam zerrte noch mehr, langsam fing er an zu schwitzen.

  16. #16
    Otr stellte die Arbeit für einen kurzen Moment ein.
    „Nein, da kann ich dich beruhigen.“, erwiderte Otr, „Ich habe das Holz schon komplett zum Leuchtfeuer gebracht, weil ich dachte, dass die Zelte beim Leuchtfeuer gebaut werden sollten.
    Ich kann dir aber einen Platz in dem Haus hier anbieten. Ich müsste es bis heute Abend fertig repariert haben.“
    Otr hoffte, dass Carmen sein Angebot nicht falsch verstand.

    Geändert von Turgon (07.06.2009 um 18:45 Uhr) Grund: ein Wort vergessen

  17. #17
    Es war eine sehr unruhige Nacht für Woglar gewesen, und er war noch nicht richtig wach, als er die aufgeregten Gespräche hörte. Aus dem, was er mitbekam, konnte er schließen, dass es jetzt schon zwei Kultisten geben musste. Aber woher wollte jemand dieses Wissen nehmen, wenn er nicht selber ein Kultist war? Aber warum sollte ein Kultist so dumm sein? Auf jeden Fall, entschloss Woglar sich, war es wohl an der Zeit, endlich aufzustehen, sich den Dreck aus der Kleidung zu klopfen (obwohl es kaum einen Unterschied gemacht hätte) und sich umzusehen, was über Nacht sonst noch passiert war. Am Leuchtfeuer schien nichts großartiges geschehen zu sein, deswegen machte er sich auf zur Werkzeugmacherei. Dort konnte er vielleicht auch irgendwo mithelfen, wenn er nur herumsaß, würde sie das auch nicht weiterbringen.

  18. #18
    Lif hatte sich gerade von Carmen getrennt und ein paar Meter Weg zurückgelegt, als er hinter sich hörte, wie jemand seinen Namen rief. "Wasdennjetztschonwieder? Ichwilldochnurwastrinken." nuschelte er vor sich hin, blieb aber trotzdem stehen und wartete auf den Schreihals.

  19. #19
    Endlich sah Balthasar Lif der anscheinend auf ihn wartete. Er war mitten im Dschungel, die Flora hier schien unendlich dicht zu sein, obwohl es heller Tag war herschte hier ein dunkles Zwielicht. Die Fauna um ihn herum schien die Schwüle der Luft noch zu stärken.
    Balthasar war vom kurzen Gerenne ganz aus der Puste und musste sich auf seinen mit seinem Armen auf seinen Knien anlehnen. Er brauchte ein paar Minuten bis er wieder halbwegs bei Atem war.


    "Lif .. du hattest Recht .. Aber jetzt ist die Situation anders.. Dennoch können wir noch etwas tun. Es ist so" Er erzählte ihm was er wusste -> PN an Lif

    Er wartete was er dazu zu sagen hatte.

  20. #20
    "Das ist... interessant."
    Er hoffte, dass Balthasar das Gähnen, mit dem er den Satz abschloss, nicht missverstand.
    "Aber im Moment bin ich eindeutig zu müde, um das Ganze in Ruhe durchzudenken. Ich brauch was zu trinken, und möglichst auch noch was zu essen. Wir reden später weiter."
    Und damit torkelte er wieder los, in der Hoffnung, diesmal nicht wieder gestört zu werden, bevor er endlich bei der Quelle angekommen war.

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