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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 2 / Nacht 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Schließlich wachte auch Liam wieder auf, müde blinzelte er und richtete sich dann unter einem lauten Gähnen langsam auf, die Kopfschmerzen waren durch den ausgiebigen Schlaf verflogen.
    Als er sich dann ganz und richtig hinstellte und nicht auf den Boden sah, trat er direkt neben eine Strandkrabbe, die seinen rechten kleinen Zeh wohl als Mahlzeit sah und begeistert mit ihren linken Schere hineinkniff.

    "Auuuaaa!"schrie Liam auf als das Schalentier ihn so hinterhältig attackierte, sein Fuß zuckte zur Seite, aber die Krabbe blieb hängen. Zornig packte er das Schalentier mit seiner rechten Hand und wollte es von seinem Fuß reißen, was ihm aber auch misslang. Die Schere bohrte sich weiter in seinen Zeh, Liam zerrte noch mehr, langsam fing er an zu schwitzen.

  2. #2
    Otr stellte die Arbeit für einen kurzen Moment ein.
    „Nein, da kann ich dich beruhigen.“, erwiderte Otr, „Ich habe das Holz schon komplett zum Leuchtfeuer gebracht, weil ich dachte, dass die Zelte beim Leuchtfeuer gebaut werden sollten.
    Ich kann dir aber einen Platz in dem Haus hier anbieten. Ich müsste es bis heute Abend fertig repariert haben.“
    Otr hoffte, dass Carmen sein Angebot nicht falsch verstand.

    Geändert von Turgon (07.06.2009 um 17:45 Uhr) Grund: ein Wort vergessen

  3. #3
    Es war eine sehr unruhige Nacht für Woglar gewesen, und er war noch nicht richtig wach, als er die aufgeregten Gespräche hörte. Aus dem, was er mitbekam, konnte er schließen, dass es jetzt schon zwei Kultisten geben musste. Aber woher wollte jemand dieses Wissen nehmen, wenn er nicht selber ein Kultist war? Aber warum sollte ein Kultist so dumm sein? Auf jeden Fall, entschloss Woglar sich, war es wohl an der Zeit, endlich aufzustehen, sich den Dreck aus der Kleidung zu klopfen (obwohl es kaum einen Unterschied gemacht hätte) und sich umzusehen, was über Nacht sonst noch passiert war. Am Leuchtfeuer schien nichts großartiges geschehen zu sein, deswegen machte er sich auf zur Werkzeugmacherei. Dort konnte er vielleicht auch irgendwo mithelfen, wenn er nur herumsaß, würde sie das auch nicht weiterbringen.

  4. #4
    Lif hatte sich gerade von Carmen getrennt und ein paar Meter Weg zurückgelegt, als er hinter sich hörte, wie jemand seinen Namen rief. "Wasdennjetztschonwieder? Ichwilldochnurwastrinken." nuschelte er vor sich hin, blieb aber trotzdem stehen und wartete auf den Schreihals.

  5. #5
    Endlich sah Balthasar Lif der anscheinend auf ihn wartete. Er war mitten im Dschungel, die Flora hier schien unendlich dicht zu sein, obwohl es heller Tag war herschte hier ein dunkles Zwielicht. Die Fauna um ihn herum schien die Schwüle der Luft noch zu stärken.
    Balthasar war vom kurzen Gerenne ganz aus der Puste und musste sich auf seinen mit seinem Armen auf seinen Knien anlehnen. Er brauchte ein paar Minuten bis er wieder halbwegs bei Atem war.


    "Lif .. du hattest Recht .. Aber jetzt ist die Situation anders.. Dennoch können wir noch etwas tun. Es ist so" Er erzählte ihm was er wusste -> PN an Lif

    Er wartete was er dazu zu sagen hatte.

  6. #6
    "Das ist... interessant."
    Er hoffte, dass Balthasar das Gähnen, mit dem er den Satz abschloss, nicht missverstand.
    "Aber im Moment bin ich eindeutig zu müde, um das Ganze in Ruhe durchzudenken. Ich brauch was zu trinken, und möglichst auch noch was zu essen. Wir reden später weiter."
    Und damit torkelte er wieder los, in der Hoffnung, diesmal nicht wieder gestört zu werden, bevor er endlich bei der Quelle angekommen war.

  7. #7
    "Ihr findet mich beim Leuchtfeuer.", rief er Lif noch nach.
    Wieso hatte er so seltsam gegähnt? War das wieder sein seltsamer Humor mit dem er ihm sagte er nehme ihn nicht ernst? Allerdings wiedersprachen seine restlichen Worten die durchaus ernst wenn auch müde klangen.


    "Mal sehen wie sich die Dinge entwickeln...", murmelte er vor sich hin und machte sich zum Leuchtfeuer zurück.

    Balthasar wusste nicht wie er von hier aus direkt zum Leuchtfeuer kam daher nahm er den Umweg über das Holzfeuerlager.

  8. #8
    Torben kam aus dem Dschungel, mit ein paar Kratzern an Händen und dem Gesicht an der Werkstatt heraus außerdem hatte er einige Mückenstiche im Gesicht, dort fand er Cramen vor und sagte:"Da bin ich wieder, habe mich in dem Verdammten Riesendschungel verirrt, und jetzt eben erst hinaus gefunden, was hab ich eigentlich bei der Versammlung verpasst und überhaupt verpasst? Und kann ich dir helfen?"

  9. #9
    Carmen war verblüfft über Otrs Angebot und ungewiss über seine Absichten. "Solltest du unlautere Gedanken haben, wirst du bald im Sopran zu singen! Ansonsten, nun...", sie dachte an die letzte, grausame Nacht zurück. "Ich werde darüber nachdenken, solltest du es tatsächlich bis heute abend geschafft haben. Aber nenne mir erstmal deinen vollen Namen!"
    Nachdem Otr ihr geantwortet hatte, kam Torben auf sie zu. "Man sieht sich.", sagte sie Otr kühl und kam Torben entgegen.
    "Torben!", begrüßte sie ihn in einem halb freudigen, halb nachdenklichem Tonfall und begann ihm flüsternd die Ereignisse der letzten Nacht zu erzählen. --> PN an wusch

  10. #10
    Endlich hatte er die Quelle erreicht und konnte somit seinen Durst stillen. Nachdem er dies ausgiebig getan hatte, tauchte er noch seinen Kopf ins Wasser. Aufgrund der hiesigen Hitze hielt sich der Erfrischungseffekt in Grenzen, aber immerhin hatte er nichtmehr das Gefühl, die Welt nur durch einen Schleier wahrzunehmen. Dafür begann nun sein Magen zu knurren. Trotzdem blieb er noch eine Weile sitzen und lies sich nochmal durch den Kopf gehen, was Carmen und Balthasar gesagt hatten, da er die Gespräche bisher eher abgespeichert als wirklich verarbeitet hatte. Als er es vor Hunger dann doch nichtmehr aushielt, ging er schließlich zum Werkzeuglager, wo er Carmen sah. 'Was sie ist hier? Aber sie ist vorhin doch in die andere Richtung davongegangen... Ich muss wirklich im Halbschlaf durch die Gegend gewankt sein, dass ich nicht mitbekommen habe, wie sie wieder zurückgekommen ist...'
    Nichtsdestotrotz war sie genau die Person, die ihm im Moment helfen konnte. Mit einem (aufgrund seiner Müdigkeit immer noch recht halbherzigen) Lächeln trat er auf sie zu.
    "Hey, Carmen, du hattest gestern Abend doch gesagt, dass du etwas zum Essen aufgetrieben hast. Ist davon noch etwas übrig?
    Oh entschuldigt, ich scheine immer noch nicht ganz wach zu sein", fügte er hinzu, als er Torben bemerkte. "Ich wollte euch nicht stören."

    Geändert von Liferipper (07.06.2009 um 19:07 Uhr)

  11. #11
    Als Lif auf Carmen und Torben zukam, stockte sie kurz und gab Lif den kleinen Rest der Wurst, der in der Nacht übrig geblieben und durch Carmens Frühstück noch etwas geschrumpft war - kein großes Mal, doch genug, um den größten Hunger erstmal zu stillen. Sie machte jedoch nicht den Eindruck, als wollte sie Lif damit zum Gespräch hinzubitten (sie schaffte es sogar, sich noch abweisender als gewöhnlich zu verhalten) und nickte dankbar, als Lif sich entschuldigend entfernte.

  12. #12
    [I]Nachdem er das geflüsterte gehört hatte und Lif wieder weg war, lächelte er, legte einen Arm um Carmens Schultern und flüsterte: --> PN an daernys

    Geändert von wusch (07.06.2009 um 19:37 Uhr)

  13. #13
    Natürlich hatte sie seine Worte falsch verstanden. Typisch Mensch. Da sich Carmen wieder abgewandt hatte und mit Torben, wenn er den Namen richtig verstanden hatte, der aus ihrem Mund kam, redete, machte er sich wieder an die Arbeit. Nun kam der schwerste Teil, nämlich das Dach.
    Er warf die übrig geblieben Materialien hoch, bevor umständlich auf das Dach des Hauses kletterte und anfing dieses auszubessern.

    „Hoffentlich hält es mein Gewicht aus.“, dachte Otr.

  14. #14
    Raa Mon vergrub sich still in ihrer Arbeit.
    Sie wühlte so lange in den Schiffsvorräten, bis sie einen dünnen, grobmaschigen Stoff entdeckt hatte, der als Sichtfenster und Insektennetz dienen sollte, zeigte Nessa, wie man das Segeltuch am besten verarbeiten konnte, setzte Markierungen für Zeltpfähle in den Sand - ausgemessen mit einem durch Knoten markierten Seil, malte mit Kohle Schnittmuster auf ausgebesserte Stoffplanen, redete kaum und machte nur dann eine Pause, wenn die anderen sie ans Essen oder Trinken erinnerten.

    Raa fühlte sich miserabel. Ihr graute vor dem, was der Gruppe eventuell bevorstand. Nicht einmal Nessa konnte sie trösten

    Geändert von Ty Ni (07.06.2009 um 19:57 Uhr)

  15. #15
    Balhtasar war inzwischen wieder zurück am Leuchtfeuer. Der Umweg hatte ihm mehr Zeit gekostet als er gedacht hatte.
    Er hatte vor auf Lif zu warten, vorher sah er zu das er sich hier nützlich machen konnte.

    Er sah das Raa und Nessa in ihre Arbeit vertieft waren und fleißig Zelte herstellten. Da er sie nicht stören wollte, ließ er sie in Ruhe und sah er sich anderweitig um ob er was tun konnte.

    Er entdeckte den Dunkelelfen. Er wusste nicht wie lange er schon hier war, gut möglich das er ihn ignoriert hatte als er aus dem Schiff kam, es war offensichtlich das er aus dem Schiffswrack kommen musste.
    Umbra schien sich ein wenig um ihn zu kümmern aber sonst hatte ihn niemand bemerkt. So ging Balthasar auf ihn zu und sprach ihn an

    "Wie lange warst du denn da drin Sabal?"

    Er wandte sich an Umbra und sagte, er hatte einen gezwungenen Ton obwohl er sich bemühte sich normal zu verhalten "Und hat er schwere Verletzungen?"

  16. #16
    Auf Carmens Gesicht konnte sich ein kleines Lächeln den Weg in die Freiheit bahnen, nachdem Torben geendet und seinen Arm um ihre Schulter gelegt hatte. "Nun, ähm, die letzte Nacht war unbequem. Dieser verfluchte Daen hat uns schließlich keine Zelte mitgegeben - es wäre also ... durchaus praktisch, ein Haus mit dir zu beziehen.", sagte sie laut genug, dass Otr sie hören konnte. Etwas leiser fügte sie hinzu: "Repariere am besten dieses." - sie deutete auf ein Haus weiter hinten - "Das hat einen Keller. Außerdem ist deine Kleidung völlig verschlissen, so ungeschickt... also, dort hinten ist frische Kleidung." Sie lehnte sich zaghaft an ihn.

    Geändert von daenerys (07.06.2009 um 20:20 Uhr)

  17. #17
    Torben schaute kurz an sich hinunter und sagte:Ja, neue Kleidung hab ich wirklich nötig, dann wollen wir uns mal das Haus anschauen."
    Beim Haus angelangt sah er es sich an und sagte:"Naja, die Mauern und die Böden scheinen gut zu sein, aber das Dach hats nötig repariert zu werden, da es fast mehr aus Löchern als allem anderem zu bestehen scheint."
    Bevor er sich daran machte sich Werkzeug und Materialien zusammen zu suchen schaute er nochmal zu Carmen, und in seinem Herzen wurde es ein kleines bisschen wärmer, an einem Ort, an dem Jahrelang ununterbrochen Schneestürme getobt hatten.

    Geändert von wusch (07.06.2009 um 20:30 Uhr)

  18. #18
    Fluchend, noch immer mit der Krabbe am Zeh, hopste Liam auf dem linken Bein zum Leuchtfeuer. Dort, hoffte er zumindest, könnte ihn jemand von diesem Untier befreien.
    "Hilf mir mal einer!" schrie er und sah hoffnungsvoll, mit langsam schmerzverzerrtem Gesicht in die Runde.

  19. #19
    Halbwegs gesättigt machte sich Lif auf den Weg zum Leuchtfeuer, nachdem ihn Carmen ziemlich unsanft abgekanzelt hatte. Dort angekommen bediente er sich erstmal bei den Vorräten, ohne auf irgendetwas anderes zu achten. Als er satt war, fühlte er sich endlich wieder wie ein richtiger Mensch. Da er sah, dass Balthasar gerade mit Sabal redete (offensichtlich hatte er Lif noch nicht bemerkt) beschloss er, zu warten, bis er fertig war.

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