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Thema: Happy End? oder geht es auch anders....

  1. #41
    Zitat Zitat von Kelven
    Zitat von Darkrei
    Ihr schaut zuviele Animes, wenn ihr Gefallen an stumpfen Enden findet.
    Zitat von Kelven
    Der Zusammenhang ist mir jetzt nicht ganz klar, aber bleiben wir lieber bei den Spielen.
    Bei den Animes ist es (jedenfalls bei den meißten) so, dass die Enden sehr offen, das genaue Gegenteil von einem Happy End, oder gar einfach nur verwirrend sind. Und weil viele Geschmack für sowas zu entwickeln scheinen, habe ich mir so allgemein gedacht, das die bösen Animes dahinter stecken könnten.^^

    Gewinner gibt es sicherlich mal, aber es sollte auch auf die Umstände ankommen. Wenn jemand zuviel verloren hat, um zu gewinnen, dann ist es ja nicht wirklich ein Gewinn, oder?

  2. #42
    Zitat Zitat von Darkrei
    Gewinner gibt es sicherlich mal, aber es sollte auch auf die Umstände ankommen. Wenn jemand zuviel verloren hat, um zu gewinnen, dann ist es ja nicht wirklich ein Gewinn, oder?
    Diese Sichtweise ist wieder eine andere Richtung, aber wahr!
    Doch auch wenn man zu viel verloren hat um zu gewinnen, wie du sagst, dann ist dennoch die Bedrohung ausgelöscht (oder auch nicht) und eine Partei hat den "Zweikampf" für sich entschieden. Ob es letzten Endes als klarer Sieg oder Niederlage eingestuft wird, ist ein anderes Ding, eine Partei wurde trotzdem besiegt und Sieger und Verlierer festgelegt.

    @ Kedos: Es würde sicher aus der Masse herausstechen, die Frage ist nur, ob positiv oder negativ und das wird hier ja diskutiert.

  3. #43
    @Darkrei
    Ach so meinst du das. Ich gehe aber davon aus, ich hoffe es zumindest, dass die Zuschauer wissen, dass die offenen Enden nicht so gewollt sind, sondern entstehen weil die Studios nur selten die gesamte Vorlage adaptieren (allgemein aus Budgetgründen oder weil sich die DVDs nicht gut genug verkaufen). "Original Works" haben so gut wie immer einen vernünftigen Abschluss. Jedenfalls sind offene Enden wie gesagt die schlechteste aller Möglichkeiten. Wenn der Konflikt nicht aufgelöst wird (und es im Spiel darum geht eine Geschichte zu erzählen), dann verliert die gesamte Handlung ihren Sinn.

  4. #44
    Ich oute mich mal als Happy End Feind.
    Nein nicht unbedingt, aber ich kotze jedesmal wenn ich am Ende sehe wie die Helden fröhlich über eine Blumenwiese Enden.
    Das hat auch nichts mit Emo sein zu tun.Wir brauchen zwar keine Helden die sich am Ende ritzen, aber das Ende sollte komplexer sein.

    Meine persönlichen Liblingsenden sind:

    -Der Held wird am Ende böse und schadet der Welt
    -Das Gute gewinnt zwar, die Situation scheint aber trotzdem aussichtslos zu sein,z.b. Viele sind tot und die Welt zerstört
    -Der Held rettet die Welt, stirbt aber trotzdem am Ende

    Das Ende wird natürlich auch vom Charakter des Helden beeinflusst.Wenn ich ein Spiel mit einem leicht naiven,mutigen und 17 jährigen Helden spiele erwarte ich kein besonders komplexes Ende.Ist der Charakter aber vom Anfang an irgendwie unzufrieden mit seiner Situation (z.b. er will eigentlich gar kein auserwählter sein) könnte z.b. ein Selbstmordende folgen.

  5. #45

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    Zitat Zitat von noch ein niemand Beitrag anzeigen
    Ist der Charakter aber vom Anfang an irgendwie unzufrieden mit seiner Situation (z.b. er will eigentlich gar kein auserwählter sein) könnte z.b. ein Selbstmordende folgen.
    Ein gutes Beispiel dafür ist das Ende von Vampires Dawn - Reign of Blood - Gutes Ende,ohne Alaine.
    'fands am Ende iwie traurig,wie sich Valnar das Schwert in die Brust rammte und sich die Klippe runterstürzte.

  6. #46
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @R.D.
    So was Allgemeines wie "Spiel geht gut aus" oder "Spiel geht nicht gut aus" kann man wohl kaum als Klischee bezeichnen. Dann wäre es auch ein Klischee wenn der Spieler gegen Gegner kämpft oder durch Dungeons zieht. Ein Ende bei dem weder der Spieler noch der Gegner gewinnt; also eine Art offenes Ende, der Konflikt wurde letztendlich nicht gelöst; wäre die schlechteste aller Alternativen. Es sei denn es geht gar nicht darum die Welt zu retten, sondern um einen zwischenmenschlichen Konflikt, aber wir reden hier ja von Makerspielen.
    Doch, ich finde schon dass das zum Klischeé verkommen ist. auch stumpfes Dungeon Crawlin oder Montone Ja-Sager-Mitstreiter sind imo Klischeés.
    Und ein offenes Ende, finde ich wiederum sehr verführerisch. Es ist nur ein schlechtes Ende, wenn es schlecht gemacht wurde, aber dies trifft imo auch auf Happy - und Bad Ends zu^^

    @FF 10
    Man muss aber sagen, das FF 10 ein alleinstehendes Spiel ist mit eben eine -total unverhoffenten und niemals erwartetem- offenen Ende^^ Um Ehrlich zu sein, es war so klar das Tidus zurück kommt. Aber so gesehen hatte es natürlich auch kein Happy End und kein Bad End, denn einierseits musste man seinen Vater töten, den man zu Guter letzt doch verstanden hat. auf der anderen Seite wurde damit die Plage die Spira schon so lange gestraft hatte beseitigt. Fand das damals auch ein wenig schwach dargelegt, aber sonst eins der besten RPG's :3

  7. #47
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Es ist jedenfalls allgemein ziemlich plump die Charaktere am Ende einer Geschichte alleine der Dramatik wegen sterben zu lassen, geschickter wäre es schon einen Sympathieträger mitten in der Geschichte sterben zu lassen (s. Tengen Toppa Gurren-Lagann), aber damit nimmt man dem Spieler immer eine Spielfigur weg, was sicherlich nicht jedem gefällt.

  8. #48
    Ich finde beides gut. Aber mal ein neues Ende wäre gut also nicht Helden gewinnen oder Bösewicht gewinnt. Sondern könnte man doch mal ein Ende machen wo die Heldentruppe zum Bösewicht aufbricht und dann plötzlich ende ist

  9. #49
    Shadow of the Colossus ist so ein Kandidat.
    Gaaaaanz tragische Geschichte. Aber toll.

    Das Ende von Bof2 fand ich damals schockierend -.-

    Das Ende eines Baphomets Fluch: IST IMMER ungenügend. Letztes rätsel gelöst: Helden sagen "Hm, oh, dat war aber kanpp" und cut. Bild wird schwarz und credits kommen. Einfach so -.- völlig egal wie super spannend und gut inszenierd die Storry war. ein Ende wird immer in 2 Sätzen abgehandelt und fertig:..?!?!? Da fragt man sich echt für was man das durchgespielt hat.

    Das Ende von "PARADISE" war leider ebenso Grenzwertig, aber noch zu einem gewissen Grad verständlich.

    Das bisher beste Ende bei einem point n click hatte Syberia 2, wobei man sich unweigerlich fragen muss:

    Geändert von MA-Simon (09.03.2009 um 15:28 Uhr)

  10. #50
    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Shadow of the Colossus ist so ein Kandidat.
    Gaaaaanz tragische Geschichte. Aber toll.

    Das Ende von Bof2 fand ich damals schockierend -.-
    Also ich fands recht gut.




    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Das bisher beste Ende bei einem point n click hatte Syberia 2, wobei man sich unweigerlich fragen muss:
    Genau das gleiche habe ich mich auch am Ende auch gefragt.

    Naja, das beste Ende hat für mich ganz klar Saga Frontier 2.
    Das Spiel ist so episch, dauert rund 86 Spieljahre. Man erlebt das komplette Leben des Protagonisten und am Ende besiegt man das, wofür man all die Jahre hart gekämpft hat.
    Der letzte Fight rockt und ist einer der schwersten RPG Kämpfe, die ich je spielen durfte.
    Am Ende, nach dem letzten Fight, stehen nochmal alle Charas zusammen, reden noch etwas und dann endet das Spiel mit dem wohlverdienten Abspann. Keine Storylücke die noch aufgeklärt werden muss, nichts.
    So muss das sein!

    Solange man weiß, dass es jetzt wirklich vorbei ist, hat das Ende seinen Zweck mMn erfolgreich erfüllt. Es ist dabei völlig egal ob es nun in gutem oder schlechten Sinne ist. Ende ist ende.

    Heutzutage wird selbst im Ende immer sovieles aufgeklärt. Finde ich schade, denn ich will mir am Ende selber den Kopf zerbrechen und überlegen, was die Charaktere nach dem letzten Boss oder whatever machen. Die meisten Enden lösen dann noch irgendwas auf, was man in der Story noch nicht so sah.
    Find' ich blöd. ;>

  11. #51
    Ich tendiere auch leiber zu einem gut inszeniertem Guten Ende, wobei ich sagen muss das mich das Ende von LoZ TP etwas unbefriedigt zurückgelassen hat, da ich auch ein zusammentreffen aller getroffenen Charaktere und einem großen Fest mit Alkohol Musik und Sex gehofft habe. Aber da wurde leider nichts draus...

    Einst sagte jemand mal: Man könnte ja mal ein innovatives Ende bringen, einfach ein Pic importieren, wieder aus dem Ordner löschen und vor dem Ende anzeigen lassen. Da endet das Spiel mit einer feschen Fehlermeldung.

    Ich denke das sich viele Spieler damit zufrieden geben würden.

    Freut euch schonmal auf 5xA

  12. #52
    Ein Happy End gehört doch zu jedem guten Spiel dazu, man möchte sich ja nicht umsonst durch viele Level gekämpft haben und die Prinzessin am Ende gerettet haben, möchte man ein glorreiches ende sehen. Fas tut ja auch der Seele gut und man kann beruhigt einschlafen.

    Haben es deswegen dann Spiele nicht schwieriger die kein gutes Happy End vorzuweisen hat?

    Gibt es eigentlich ein Spiel wo so was vorkommt? Fand es bei Resident Evil ja immer gut, offen bleibt wie es mit den Helden weitergeht.

    mfg waterboynation

  13. #53
    Ich finde das Ende eines Spiels sollte dem Spieler auf jeden Fall das Gefühl geben, das Erreicht zu haben, was erreicht werden wollte. Es sollte dem Spieler ein gewisses Gefühl der Befriedigung geben, auch wenn das Ende dann eher traurig war.

  14. #54
    Wieso braucht ein Spiel ein böses Ende? Solange es ein Ende hat statt ein offenes Ende bin ich zufrieden. Natürlich sollte auch so etwas wie ein Überraschungseffekt da sein, oder der männliche Hauptcharakter von dem weiblichen Hauptcharakter eine Liebeserklärung kriegt.
    Ich finde Spiele, bei denen man Entscheidungen treffen muss immer gut (Baldur's Gate). So kann man am Ende (ob böse oder gut) sich freuen, weil man ja selber entschieden hat dieses Ende zu treffen.

  15. #55
    Ein Happy-End ist ja schön und gut aber so richtig passen oder sollten sie nur in Spielen wie Zelda sein oder vlt FF( weil bei Zelda ja anfangs alle irgendwie probleme haben und am ende dann die probleme gelöst sind)!^^
    Ansonsten könnte man durchaus auch mal ein Bad-Ending machen nur wird das Spieler wohl kaum anspornen das Spiel zu spielen da sie am Ende ja eh net die welt retten können!
    MfG
    ~Sir Sarias~

  16. #56
    Hm... das Problem ist, dass nach so vielen Postings noch immer keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat... Gibt es denn Spiele im und ausserhalb der Makerspiele, welche besonders zu gefallen wussten und nicht unbedingt ein Happy End hatten?

    Worauf könnte man sich einigen? Kann es auch zufriedenstellend sein, wenn man nur ienen Teil der Welt am Ende retten konnte? Oder reicht es gar aus wenn man den verhassten Bösewicht besieen kann, die Welt aber dennoch untergeht?

  17. #57
    Wieso sollte man sich einigen? Der Entwickler macht sein Spiel so wie er es will und der Spieler mag es oder nicht. Eine Diskussion über eine reine Geschmacksfrage kann nie zu einem Ergebnis kommen. Allerdings muss man sich des Risikos bewusst sein, das wirklich schlechte Enden mit sich bringen. Im schlimmsten Fall einen Veriss des Spieles.

  18. #58
    Zitat Zitat von Skorp Beitrag anzeigen
    Hm... das Problem ist, dass nach so vielen Postings noch immer keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat... Gibt es denn Spiele im und ausserhalb der Makerspiele, welche besonders zu gefallen wussten und nicht unbedingt ein Happy End hatten?
    Torment Best ist das du in die Hölle gehst, die True-Enden von Tsukihime beinhalten, das du Brunestud nie wieder sehen wirst.
    Septerra Core endete damit, dass du (als Spieler) den Oberbösewicht nicht besiegst und seinen Plan nicht aufhalten kannst.

  19. #59
    Bei einem Horrorspiel würde ein Happy End ja wenig Sinn machen. Bei sowas macht man lieber ein gruseliges oder ruhiges, abschließendes Ending. Aber bei einem heroischen, epischen Spiel wäre das irgendwie angebracht, oder man macht, um sich an eine Fortsetzung dieses "Mist, er haut ab"-Prinzip und lässt den Endgegner bis zum nächsten mal verschwinden. Aber da man nicht immer eine Fortsetzung von einem Spiel macht, finde ich dass man bei langen Helden RPG's ruhig ein Happy End einbauen kann. Das ist sozusagen der "Lohn" für den Spieler. Lieber nicht zu kitschig wie ich es mit meinem "New legend" gemacht habe. Die 2 heiraten unergründlich am Ende, das ist dann doch wieder zu kitschig. xD

  20. #60
    War es nicht in Alundra so, dass sich die zwei Helden am Ende dann trennten und zwei verschiedene Wege gingen, wobei am Horizont schon dunkle Wolken zu sehen waren?

    D.h. das Abenteuer geht weiter und doch fand ich das Ende gut, auch wenn Alundra 2 dann rein gar nichts mehr mit dem ersten zutun hatte.

    Man sollte auch ein bischen Fantasie zur Eigenfortführung haben. Man lernt es auch in der Schule, "schreibe ein Ende zu der Geschichte". Beim Buch lesen gestaltet sich die Welt auch in eigenen Gedanken.^^

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