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Puppet Vampire
Coverversionen sind eine zwiespältige Sache: zum Einen gibt es die Versionen, die sich strikt an das musikalische Original halten und ihre Version sich höchstens durch anders gestimmte Gitarren und die Stimme des Sängers/der Sängerin unterscheidet. Solche Versionen finde ich persönlich nicht all zu gut, auch wenn es ein paar Songs gibt, die, gut umgesetzt worden sind (beispielsweise "We're not gonna take it" im Original von Twisted Sister und gecovert von Donots, "Dirty deeds done dirt cheap" von AC/DC gecovert von Exodus).
Und dann gibt es noch die Versionen, bei denen sich die Musiker etwas mehr mit dem Original auseinander gesetzt und versucht haben, ihrer Version einen eigenen Charakter zu geben. Das sind bisweilen die Songs, die mich eher interessieren, auch wenn da die Verrissrate ziemlich hoch ist.
Positive Beispiele wären da für mich: "Message in a bottle" (Original von The Police, neu aufgelegt von Machine Head), "God save the queen" (Original: Sexpistols, Neuauflage: Motörhead), bereits genanntes "Oops, I did it again (Original: Brintey Spears und Neuauflage von Children Of Bodom), "Sill loving you" (Original: Scorpions, Neuauflage: Sonata Arctica), "Gimme! Gimme! Gimme! (A man after midnight)" (Original: ABBA, Cover: Sinergy) und einige Versionen von Atrocity, wie zum Beispiel von Depeche Mode ("People Are People") oder A-Ha ("The sun always shines on TV").
Was einige hingegen an den "Land Of Confusion"-Covern von In Flames oder Disturbed so gut finden, kann ich nicht so ganz nachvollziehen; die sind nämlich - meiner Ansicht nach - äußerst langweilig geraten. Aber das ist ja Geschmackssache
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