Gjarons Erkäuterung klingt schon ziemlich gut. Kommt zum Teil drauf an, was man zuerst gehört hat. Und es kommt meiner Meinung nach auch sehr darauf an, wie man zu dem Original bzw. zu der Band steht, die es herausgebracht hat. Und dann kommt es natürlich noch darauf an, welche Person oder Band covert.

Um auf das Ausgangsbeispiel zurückzukommen: Das Cover von "Eisblumen" sowie die Person, die es gecovert hat, sind mir ein absoluter Dorn im Auge. Ebenso verhält es sich zum Beispiel bei Lucia Silvers und ihrem Cover von "Nothing else matters". Mag ja sein dass die Cover gute Lieder gewesen wären, wenn es das Orginal nicht gegeben hätte - so ist das nix, für mich zumindest.

Auf der anderen Seite stimme ich Gjaron bei "Smooth Criminal" zu, hier gefällt mir das Cover besser. Ich mag Micheal Jackson allerdings auch nicht. Dann gibt es natürlich noch weniger ernst gemeinte Covers, zum Beispiel "Oops I dit it again" (oder so), Original von Britney Spears und ironischer Weise gecovert von Children of Bodom - definitiv das Cover hörenswerter

-> Fazit: Die Version, deren Interpret einem besser gefällt, mehr zusagt, sympathischer ist, mehr in den eigenen Stil passt, was auch immer, wird einem besser gefallen.

Ist jetzt aber kein Anspruch auf 100%ige Wahrscheinlichkeit