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Thema: [Story] Nordstrom

Baum-Darstellung

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  1. #1

    [Story] Nordstrom

    Ich habe zwar noch nicht vor, daraus mal ein Spiel zu machen (habe immerhin noch vor, 3 andere zu erstellen). Aber da ich nur zufällig auf so eine Idee gekommen bin und diese für nicht so schlecht hielt, wollte ich sie mir mal warm halten und gucken was noch daraus wird. Zudem würde mich mal eure Meinung darüber interessieren und ob ihr möglicherweise Lücken oder anderes findet, welche zum Auf- und Ausbau beitragen können.

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    [FONT="Palatino Linotype"]Nordstrom (Platzhalter)[/FONT]


    Die Menschheit machte Fortschritte mit der Erkundung ihrer Welt und glaubte diese größtenteils zu kennen. Für viele Professoren, Wissenschaftler und Forscher jeglicher Art tat sich dennoch ein großes Rätsel auf: Der Strom des Nordens.
    Denn weit im Norden gab es einen Bereich im Meer, welcher alles sich in der Nähe befindlichen Objekte wie einen Magnet anzog und in den Tiefen des gigantischen Wasserwirbels im Meer verschluckte. Ein Schauspiel der Natur könnte man meinen. Doch was war der grüne Schimmer, der von dem Wirbel in den Himmel aufstieg, fragte man sich…
    Seit der Entdeckung dieses Phänomens wuchs ein Kult heran, welcher unauffällig an dem Verschwinden von Menschen beteiligt war. Eines Nachts entführten Anhänger dieses Kults, auch Hexenfürsten genannt, ein Baby, welches als Opfer eines unbekannten Rituals gedacht war. Durch das Schreien des Kindes gelang es einigen Leuten, dem Kult auf die Schliche zu kommen und man tötete alle Anhänger, noch bevor sie ihr Ritual ausführen konnten. Jedoch war das Baby verschwunden…

    Seit dem Vorfall (der so nie vorkam und sehr bekannt wurde) vergingen 17 Jahre. Zum ersten Mal wagten es Entdecker unter der Führung von Professor Geist, mit der neuesten Erfindung der Menschheit, dem Luftschiff, den Strom des Nordens zu erkunden. Unter den 3 anderen Entdeckern war auch eine weibliche Person: Elaya. Beim Strom angekommen, wird das Luftschiff, an dem sie sich befanden von der seltsamen Kraft erfasst und in den grünen Schimmer gerissen. Prompt wird es hoch in die Luft geschleudert und alles woran Elaya sich bisher erinnern konnte, war ein weißes Licht.

    Langsam aufwachend musste sie feststellen, dass sie sich an einem anderen Ort wiederfand und die anderen Leute noch bewusstlos waren… anscheinend waren sie schon eine ganze Weile hier. Sie stand auf und sah sich um. Sie waren in einer Art Urwald… und zu ihrem Rücken befand sich eine steile Wand… es war ein Berg.
    Die Büsche raschelten und es waren keine Vögel zu hören. Selbst die Luft war hier anders und der Himmel war nicht blau, sondern hatte einen grünlichen Ton. Plötzlich wurde aus dem Raschelnd der Büsche etwas Lauteres und ehe sie sich versah, sprang daraus eine sehr entstellte Gestalt, welches auf einen Toten schließen konnte. Es versuchte mit seinen langen Klauen nach Elaya zu schlagen und hätte sie beim ersten Hieb getötet, wenn sie nicht das Glück gehabt hätte, vor Schreck hinzufallen. In diesem Moment wachten auch ihre Kameraden auf und auch weitere dieser Monster kamen aus dem Dickicht. Sie waren umzingelt und unter den anderen brach langsam Panik aus. Einer von ihnen nahm einen Stock, um mit diesem eines der Monster anzugreifen und wurde noch bevor er es erreichen konnte durch dessen Klauen an der Schulter durchbohrt.
    Ein lauter Schrei schallte auf und just in dem Moment landeten Gestalten in schwarzen Rüstungen vor den Füßen der anderen (sie schienen von dem Berg gesprungen zu sein) und streckten binnen weniger Sekunden mit ihren sehr stilvoll aussehenden Schwertern die Monster nieder.
    Professor Geists Gruppe wurde daraufhin sehr skeptisch betrachtet und ausgefragt wer sie sind und woher sie kamen… soviel konnte man aus der Gestik erkennen. Schließlich kamen sie zu keinem Ergebnis und wurden nach einer schnellen Versorgung der Wunde von den Leuten in Rüstungen durch den Urwald geführt. Als Elaya sich umsah, konnte sie das abgestürzte, anscheinend zerstörte Luftschiff auf dem Berg erkennen.

    Sie kamen bald in einer Waldstadt an. Die Häuser und Bäume verschmolzen glatt miteinander. Die Stadt sah wie eine Tarnung aus und blaue Laternen leuchteten überall hell auf. Sie wurden der Anführerin vorgeführt, welche ihre Sprache zum Teil beherrschte und erfuhren, dass sie sich in einer Art Parallelwelt aufhielten. Hier herrschte ein finsterer Lichkönig, dessen Untote regelmäßig angriffen, aus welch unbekanntem Grund auch immer. Nach einem längeren Gespräch und Momente des Staunens, verkündete der Professor, dass sie ihr Luftschiff reparieren müssen, um auch zur nötigen Zeit wieder nach hause zu kommen. Zu diesem Zweck bräuchten sie aber einen Begleitschutz. Die Anführerin ließ Reko herbeirufen und bemerkte noch nebenbei, dass dieser ebenso aus einer unbekannten Gegend käme und man nichts über ihn wusste, da er damals noch ein Baby war. Sein Wunsch war es, auch zu einem (?)-Krieger heranzuwachsen (eine Art Elite) und eine schwarze Rüstung zu tragen. Er stand dann sehr verdutzt da und betrachtete die Gruppe des Professors fast abfällig… er schien auch nicht wirklich Lust zu haben, den Wächter zu spielen…

    Bei Reko handelt es sich um den Protagonisten.

    Geändert von Fenrir (31.10.2008 um 12:44 Uhr)

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