Etwas unlogisch, er wünscht sich, dass es bald vorbeigeht und krümmt sich vor Schmerz und aufeinmal ist ihm alles egal und er entwickelt Superkräfte und verprügelt seine Peiniger?
Die Wende in der Geschichte ist unlogisch, zumidnest soweit ich das beurteilen kann.
--For everything, there's a season, for everything there's a time...
Ich komm irgendwie auch nicht dahinter. Ist meine Assoziation mit Disneys Incredibles (die ich bei "Mr. Incredible" habe) jetzt richtiger als ich denke? Wenn ja, bin ich verwirrt, wenn nicht, bin ich völlig verwirrt.
Sonst ist dieses ganze Gespräch am Anfang völlig irrealistisch. Erstmal denkt man doch nicht laut etwas wie "Wieso habe ich mich nicht einfach rausgehalten?", allgemein hält sich die Sprechrolle eines Verprügelten zumeist in Grenzen, wenn er nicht gerade sowas gewöht ist und zynische Kommentare macht.
Die Frau am Ende braucht keinen Namen, das verwirrt nur.
"zugewandt" wird zusammen geschrieben.
Ich empfehle dir Absäze, und zwar nach jeder wörtlichen Rede.
Nur als Beispiel. Liest sich gleich ungleich angenehmer.Zitat
Sonst, nunja, wenn ich jetzt nichts übersehen habe, ist der Plot lahm (Wenn man dieses Ereignis so nennen will). Schreibtechnisch hast du aber sicherlich irgendwo Potenzial, da fehlt nur ein Haufen Übung.
Und zur Hölle, wer hat eigentlich zuerst geschrieben, dass Blut nach Metall schmeckt?
Moie!
Danke schomal für die Kritik.
@La Cipolla:
So hab ein paar Absätze eingebaut und die Frau Frau genannt.
Also die Assoziation mit Disneys Incredibles is flasch, weil ich gar nicht dran gedacht hab, dass der Vater da ja Mr. Incredible heißt. Ich wollte einfach nen Namen, bei dem man nicht sofort an DC oder Marvel Comics denkt, aber dass es den Film gibt, hab ich total vergessen.
@makkurona:
Der entwickelt die Superkräfte ja nicht, er hat sie schon, aber sein Vater hat ihm gesagt, er solle sei nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Also lässt er sich zuerst verprügeln und hofft, dass es bald vorbei geht. Doch als die Schläger nicht aufhören wollen, wirds ihm zu viel und er wendet seine Kräfte doch an.
Mfg Turgon
--„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Das wirkt auf mich ziemlich konstruiert. Soetwas mag ich bei Geschichten nicht. Allerdings muss ich Cippola bei dem Schreibtechnischen zustimmen, ein wenig Übung und es könnte durchaus was wirklich gutes bei rauskommen.Zitat
Um nochmal zum konstruierten zurückzukommen:
Für mich sieht es aus, als hättest du krampfhaft nach einem Wendepunkt gesucht. Ich lese gerne und viel und bei vielen Büchern und Geschichten sehe ich schon im Vorraus was passieren wird, und wie sich die Geschichte entwickeln wird. Ein Faktor für gute Bücher/Geschichten ist für mich deshalb die unberechenbarkeit.
Das hat deine Geschichte.
Allerdings sollte es trotzdem Logisch bleiben und in den Kontext passen, das fehlt mir bei dir etwas aus oben genannten Gründen, ich habe es vielleicht etwas dämlich ausgedrückt, aber für mich ist die Wende einfach nicht schlüssig.
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