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Deus
Die Reise ins All (v1.0)
Handlung: 8
Spielmechanik: 9
Grafik: 7,5
Sound: 7
Wert: 9
+ Sympathische Hauptfiguren
+ Umfangreiche und sehr humorvolle Handlung
+ Abwechslungsreiches und einfallsreiches Gameplay
+ Sehr gutes Dungeon-Design
+ Forderndes Kampfsystem (2K-Standard)
+ Sehr viele selbstgemachte Ressourcen
- Manche Rätselhinweise sind etwas schwer durchschaubar
- Einige Endkämpfe sind schon etwas zu fordernd
Die Allreise kann man ohne weiteres zur Creme de la Creme der Makerspiele zählen. Die charmanten Protagonisten und die augenzwinkernd erzählte, gut inszenierte Handlung schaffen es spielend, selbst die ernsten Makerspiele in den Schatten zu stellen und das abwechslungsreiche Gameplay muss man schon vorbildhaft nennen. Auf den Spieler wartet eine nahezu unendliche Menge aus Rätseln, Minispielen, Nebenaufgaben und Bonusabschnitten. Als Sahnehäubchen obendrauf gibt es dann noch die selbstgemachten Sprites, bei denen besonders die urigen Facesets herausstechen. Die einzigen Schwächen der Allreise zeigen sich bei einigen Endkämpfen, bei denen es mehr auf Glück als auf Geschick ankommt, und bei einigen Rätseln, deren Lösung trotz der Hinweise nur schwer zu finden ist. Trotzdem ist und bleibt das Spiel ein Meilenstein in der Makergeschichte und zeigt, dass man keine Lichteffekte und Mappingwunder braucht, um ein sehr gutes Spiel zu machen.
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Hybris - 2nd Awakening (v1.03)
Handlung: 6
Spielmechanik: 8
Grafik: 7,5
Sound: 7,5
Wert: 7,5
+ Action-Kampfsystem
+ Unverbrauchte Musik
- Eintönige NPCs
- Hohe Performance-Anforderungen
Die Stärke von Hybris 2 liegt eindeutig im Gameplay. Das Action-Kampfsystem spielt sich flott, sofern der Rechner leistungsfähig genug ist, und ist trotz relativ weniger Aktionsmöglichkeiten durch die unterschiedlichen Gegner abwechslungsreich. Die Dungeons fallen dagegen etwas ab, da sich das Gameplay in ihnen meistens auf das Plätten von Gegnern beschränkt. Obwohl die Handlung des Spieles eigentlich recht viel Potenzial besitzt, bleibt Hybris 2 in diesem Punkt leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, was aber nicht ganz so schwer ins Gewicht fällt, denn das Spielerische soll ja sowieso im Vordergrund stehen. Trotzdem hätten die Dialoge stimmungsvoller sein können und die Inszenierung der Cutscenes vermag auch nicht wirklich zu überzeugen. Besser ist da schon die Musik, die zwar keine besonderen Akzente setzt, aber sich von den altbekannten Stücken wohltuend abhebt.
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Switch - Fluch oder Segen (v1.0)
Handlung: 7,5
Spielmechanik: -
Grafik: 7
Sound: 7
Wert: 8
+ Überwiegend sympathische Figuren und visual-novel-typische Handlung
+ Mehrere Enden
- Ist trotz Auswahlmöglichkeiten mehr Buch als Spiel
Switch lässt sich nur schlecht mit anderen Makerspielen vergleichen, da es sich um eine Visual Novel handelt, bei der sich wie der Name schon andeutet das Gameplay alleine auf ein paar Auswahlmöglichkeiten beschränkt. Wenn man davon mal absieht, wird man vom Spiel durchaus unterhalten. Die Handlung entspricht dem üblichen Aufbau einer Visual Novel und schafft es den Leser, sofern er etwas mit dem Thema Romantik und der japanischen Erzählerweise anfangen kann, ohne weiteres in ihren Bann zu ziehen. Wenn man etwas ankreiden könnte, dann die recht kurze Spielzeit und dass nur am Kapitelende abgespeichert werden kann.
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