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Thema: Kurzreviews

Baum-Darstellung

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  1. #10
    Brokin's Soldier (0.07)
    Handlung: 2
    Spielmechanik: 2
    Grafik: 6
    Sound: 5
    Wert: 2

    + Dialoge enthalten so gut wie keine Rechtschreibfehler
    - Kürze der Demo
    - Handlung ist 0815
    - Langsame Bewegungsgeschwindigkeit
    - Monotones Gameplay

    Die Demo dauert gerade mal eine Stunde und dementsprechend wenig wird geboten, obwohl auch bei längerer Spielzeit die Schwächen wohl nicht weichen würden. Die Handlung dreht sich so wie man es aus vielen anderen Makerspielen kennt um Krieg, Teufel usw. und das wird weder spannend erzählt noch können die Figuren durch irgendetwas Interessantes überzeugen, was aber wie gesagt auch an der Spieldauer liegt. Noch viel schlimmer ist das Herumschleichen der Gruppe; man braucht eine gefühlte Stunde bis man eine Map durchquert hat. Ansonsten ist das Gameplay leider auch nicht viel spannender, es gibt nur einen richtigen Dungeon, in dem man ein paar Gegner verkloppen kann. Für Grafik und Musik werden überwiegend Standardressourcen vom XP eingesetzt, beides ist also annehmbar, aber nichts besonderes.

    Died Down Song (1.0) (Spiel abgebrochen)
    Handlung: 3
    Spielmechanik: 3
    Grafik: 5,5
    Sound: 5
    Wert: 3

    + Idee hinter der Geschichte ist eigentlich ganz urig
    + Einige gute Charakteranimationen
    - Erzählerisch schwach, unglaubwürdige Figuren
    - Flache Dialoge, der Einsatz von Gefühlsausdrücken in Sternen (z.B. so was wie *stöhn*) wirkt unfreiwillig komisch
    - Zufallsgegner
    - stereotypes Maker-RPG-Gameplay ohne Abwechslung
    - Seltame Mischung aus Gegenwarts- und Fantasygrafik
    - Die Musik hat man schon zu oft gehört und außerdem wird sie manchmal unpassend eingesetzt

    Bei Died Down Song fällt sofort das ungewöhnliche Setting auf. Das Spiel spielt in der Gegenwart, handelt von irgendwelchen japanischen Musikinterpreten und die Figuren laufen teilweise in mittelalterlicher Kleidung herum. So krude wie das klingt wirkt es auch im Spiel und man hat schnell den Eindruck hier das Werk eines Japan- und Visual-Kei-Fangirls zu spielen. Wäre das Spiel gut umgesetzt worden, könnte man darüber hinwegsehen, aber leider ist das nicht der Fall. Die Geschichte präsentiert sich meistens kindlich und unfreiwillig komisch und das Gameplay ist abwechslungs- und einfallslos. Die Zufallsgegner setzen dann allem noch die Krone auf und nehmen nach kurzer Zeit die Motivation das Spiel weiterzuspielen.

    Geändert von Kelven (21.06.2008 um 12:47 Uhr)

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