- für meinen Geschmack waren die Dialoge nicht wirklich überzeugend. Manchmal ganz ok von der Idee, aber in der Ausführung haperte es. Und Großbuchstaben-Geschrei, und das sage ich auch aus Prinzip, ist scheiße.

Darunter leidet die Atmosphäre. Hinzu kommen noch unnötige Anglizismen (wieso wird der Held mit Mister angeredet?) Generell kam mir vieles sehr überhastet vor, als ob die Charaktere nur das nötigste sagen dürfen.
- Ist es am Anfang Absicht, dass Geryon und Belle exakt nach den typischen Geschlechterklischees aufgebaut sind? Nichts gegen Stereotypen, aber das war wirklich zu platt.
- der Gedächtnisverlust des Helden scheint ihn ja nicht sonderlich zu stören (unabhängig davon was später passiert).
- insgesamt wirkte der Plot ziemlich krude, was aber wohl auch an der Auswahl und Inszenierung der Szenen lag. Genauso wie daran, dass es der Handlung nicht gelang Spannung zu erzeugen. Dass das Spiel dann ein Kurzspiel ist, trägt einen weiteren Teil dazu bei.
- obwohl mir der Abschluß gefallen hat, kommt hier die klassische Deus Ex Machina zum Einsatz. Hätte man vielleicht noch besser lösen können.