Bie uns wars Babycall.
Anna (Noomi Rapace) zieht mit ihrem Sohn Anders nach Oslo, nachdem sie von ihrem Mann misshandelt wurde. Sie tut sich sehr schwer, ist stark paranoid und fasst nur zu Elektrohändler Helge etwas Vertrauen.
Immer mehr Angst hat sie davor, dass ihr Ex-Mann den gemeinsamen Sohn holt, ihrem Sohn etwas zustößt, oder andere Leute ihre Kinder missbrauchen. Ich hab an dieser Stelle keine Lust mehr, den Film weiter zusammen zu fassen, da einfach NICHTS passiert...
Äääh. Ja. Die meiste Zeit über dachte ich nur "Wääääh?", "Hööööh?" oder "Ahaaaa....".
Ich bin ja ohnehin kein großer Fan von skandinavischen Filmen, dieser hier hats aber echt abgeschossen. Nichts ergab Sinn, nichts ist wirklich passiert, nichts wurde erklärt. Der passende Untertitel für diesen Film wäre gewesen "Random Things, Random Dialogues, No Story."
Normalerweise stört es mich bei einem Film, wenn man alles vorgekaut bekommt, in diesem Fall wäre aber etwas Erklärung wirklich mehr als hilfreich gewesen, wenigstens in Ansätzen. Hier bekam man das Gefühl, der Regisseur wollte einfach nur Verwirrendes zeigen, damit es verwirrt... nicht um auf irgendwas hinzuweisen. Gut, ich meine eine relativ vernünftige Erklärung zu haben was da los war, aber auch da passt nich alles zu 100% rein, insofern... Duh?
2/10 Punkten, da zumindest diese winterdepressive Atmosphäre des norwegischen Kinos nich ganz daneben ist.