Source Code
Coulter (Jake Gyllenhaal) wacht verwirrt in einem Zug auf und weiß nicht was los ist, er steckt zudem in einem anderen Körper fest. Nach 8 Minuten explodiert der Zug, Coulter erwacht in einer dunklen Kapsel. Über einen Bildschirm meldet sich eine Frau vom Miltär (Vera Farmiga), sie erklärt ihm, dass er an einem Terror-Abwehr-Programm teilnimmt und den Attentäter im Zug finden muss, mit weiteren Informationen hält sie sich zurück. Wieder und wieder durchlebt Coulter die 8 Minuten im Zug und kommt peut-à-peut dahinter, was um ihn herum geschieht.
Der Film startet sehr gut und ist sehr spannend, da man nicht genau weiß, was vor sich geht. Aber mit der Zeit verliert er an Spannung und versucht noch viel menschliches Dwama reinzubringen. Der Twist wird sehr absehbar und das Ende ist extrem rührselig.
Dazwischen gibts viel Pseudo-Science-Jibbersh und schon als der Leiter der Operation sagt "Es ist kompliziert zu erklären was Source Code ist, es hat mit Quantenmechanik und parabolischen Berechnungen zu tun." wusste ich, dass es lustig wird.
Nette Abendunterhaltung, kurzweilig, fein gedreht, passabel gespielt.
6/10 Punkte