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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    *push* Geht hier keiner mehr in die Sneak, oder postet nur keiner mehr?


    Ich war heute, nachdem ich das schon ewig vorhatte, zum ersten Mal in der Sneak. Hier (Osnabrück) lief Repo Men. Der Film spielt in einer näheren Zukunft, in der es (teure) Transplantate für alle Organe gibt. Wenn irgendwer sich ein Organ ersetzen lässt und mit den Kreditzahlungen in Rückstand gerät, wird er von den sog. Repo Men gejagt, die ihm das Organ dann wieder aus dem Körper schneiden (hm, das klingt jetzt irgendwie lächerlicher, als es im Film wirkte). Der Hauptcharakter (Jude Law) ist einer von diesen Repo Men, und der Plot-Aufhänger ist, dass er irgendwann selber ein Ersatz-Herz braucht und plötzlich merkt, wie scheiße das alles ist und kurze Zeit später selber auf der Flucht vor seinen ehemaligen Kollegen ist, also nichts wirklich neues.
    Irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von dem Film halten soll – stellenweise war’s wirklich gut gemacht, aber stellenweise waren da auch völlig unnötige (und nicht besonders gute) Gags und überflüssiger Splatter. Der Film war nicht wirklich schlecht, aber ich hab das Gefühl, dass man da mehr von hätte machen können.

  2. #2
    Gestern abend mal spontan hingegangen und war sehr positiv überrascht von Invention of Lying.

    Die Handlung spielt in einer Parallelrealität, in der die Menschen nicht lügen können bzw. es so etwas wie eine Lüge überhaupt nicht gibt. Alles was sie sich gegenseitig sagten war makellose Wahrheit, egal wie unhöflich oder sogar grausam sie manchmal sein mochte. Und in dieser Welt lebt Mark Bellison, im großen und ganzen ein Versager. Alles was in seinem Leben schief gehen könnte, geht auch schief und als er kurz vor dem Rausschmiss aus seiner Wohnung steht, weil er die Miete nicht mehr zahlen kann, lügt er zum ersten Mal in der Weltgeschichte. Er lässt von seinem Konto 800$ abheben, obwohl da nur 300$ drauf sind und behauptet fest, es seien 800$... was man ihm glaubt und für einen Fehler im PC hält. Und diese "Gabe" versucht Marc jetzt zu nutzen, um das Leben der Menschen ein wenig angenehmer zu machen... und sein eigenes natürlich auch.

    Die Tatsache, dass alle Leute ihm glauben, egal was er sagt, zeigt sich teilweise nicht unbedingt als positiv und führt zu vielen sehr lustigen Momenten im Film. Der Humor is teilweise aber auch sehr sehr böse (Ihre Bezeichnung für Altersheim ist "a sad place for hopeless old people)

    Mir persönlich hat der Film gut gefallen, auch wenn er an einigen Stellen mit paar unangenehmen Klischees beladen war und Logikfehler drin hatte.
    Würd sagen 7/10.

  3. #3
    Nach Ewigkeiten hatte ich endlich mal wieder die Möglichkeit in die Sneak zu gehen und naja...

    Es kam Mary & Max.
    Die Handlung besteht daraus, dass die achtjährige Australierin Mary einen Brief an den zufällig im Telefonbuch gefundenen 44-jährigen Max aus New York schickt, um ihn zu fragen woher in New York die Babys kommen, nach dem ihr Opa ihr erzählt hat, dass in Australien die Babys in Biergläsern gefunden werden.
    Daraufhin entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den beiden, welche sich durch mehrere Jahre ihres Lebens zieht.
    Also mir hat der Film in keinster Art und Weise gefallen. Ok die Grafik war ganz net, da alles aus Knete war, aber sonst hat die Handlung mich nicht wirklich gefesselt, sondern mich eher gelangweilt. Ab und zu gab es auch etwas zum Lachen, aber insgesamt war es eher ein trauriger Film.
    Der Macher des Films hat übrigens auch Harvie Krumpet gemacht, den ich recht gut in Erinnerung habe.

    2/10

  4. #4
    So ich mal wieder.

    Heute kam Groupies bleiben nicht zum Frühstück
    Man hab ich ein Glück mit Sneaks-.-
    Es geht darum, dass ein Mädel aus Berlin, genannt Lila, nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder nach Hause kommt und dabei zufällig, den Sänger der Band trifft, die in dem Jahr berühmt geworden ist. Natürlich verlieben sie sich, weil der Sänger nicht so Frauen wie Lila kennt, sondern nur kreischende Teenies, die wirklich zu Hauf in diesem Film vorkommen.
    Ich mag eigentlich Liebeskomödien, aber für diese bin ich wahrscheinlich schon zu alt. Teeniegekreische hier und da. Typischer Verlauf, der noch nicht mal lustig, also für mich zumindest, ausgebaut wurde und und und. Einfach zum Einschlafen.
    Ich gebe dem Film trotzdem 1/10, da der letzte Satz im Film mich wirklich zum Lachen gebracht hat.

  5. #5
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Nach Ewigkeiten hatte ich endlich mal wieder die Möglichkeit in die Sneak zu gehen und naja...

    Es kam Mary & Max.
    Die Handlung besteht daraus, dass die achtjährige Australierin Mary einen Brief an den zufällig im Telefonbuch gefundenen 44-jährigen Max aus New York schickt, um ihn zu fragen woher in New York die Babys kommen, nach dem ihr Opa ihr erzählt hat, dass in Australien die Babys in Biergläsern gefunden werden.
    Daraufhin entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen den beiden, welche sich durch mehrere Jahre ihres Lebens zieht.
    Also mir hat der Film in keinster Art und Weise gefallen. Ok die Grafik war ganz net, da alles aus Knete war, aber sonst hat die Handlung mich nicht wirklich gefesselt, sondern mich eher gelangweilt. Ab und zu gab es auch etwas zum Lachen, aber insgesamt war es eher ein trauriger Film.
    Der Macher des Films hat übrigens auch Harvie Krumpet gemacht, den ich recht gut in Erinnerung habe.

    2/10
    also ich fands hammer! knetgummi stop motion, schön schwarzer humor und eigentlich auch noch eine schöne geschichte obendrauf. ich würd dem streifen mindestens 8/10 geben

  6. #6
    Black Death

    Guter Film, sogar ein sehr guter Film.
    Eigentlich fehlt wirklich eine Identifikationsfigur weil immer wieder geschickt mit den Vorstellungen des Zuschauers gespielt wird.
    E ja, Ausgangspunkt: Mittelalter England (obwohl in Deutschland gedreht), Pest viele Tote. Ein Dorf bisher von der Pest verschont, da kann ja nur der Teufel drin sein. Also werden vom Bischof paar Ritter (angeführt von Boromir ) geschickt um den ansässigen Totenbeschwörer zu schnappen. Geführt werden sie von Jüngling Oswald der sich nur als Führer anbietet um seine Geliebte wieder zu sehen.

    Nun ja es ist eine dunkel Zeit, es werden keine Gefangenen gemacht. Die Kämpfer sind immer darauf aus den Gegner möglichst schnell und endgültig kaputt zu hausen ... nix romantische Ritterkämpfe hier Und wie gesagt ... hier gibt es kein Gut oder Böse. Und was am Schluss aus dem armen Oswald wird ... seht es euch an.

    Mir hat der Film seeehr gut gefallen obwohl ich a.) keine Mittelalter - Geschichten mag und b.) wir aufgrund des saudummen Publikums fast gegangen sind.
    Wenigstens hat der coolste Macker hinter uns fast gekotzt bei der Pferde - Zweiteil - Szene (Ja, der Film ist stellenweise heftig ... was aber an der REALEN Gewalt liegt)

    8/10

  7. #7
    pusssshhhh ~

    Grad eben Eagle gesehen btw. der Adler der neunten Legion.
    Es geht (mal wieder) um die verschwundene erste Kohorte der neunten Legion mit 5k Mann, die in Britanien unterwegs war. Um genau zu sein, geht es um den Sohn des Zenturio, der die angeführt hat. Dadurch, dass sein Vater angeblich den goldenen Adler verloren hat, beschmutzte er damit die Familienehre, die der Sohn jetzt um jeden Preis reinwaschen will. Darum bittet er bei seiner Ernennung zum Zenturio um eine Versetzung nach Britanien.
    Naja, dort macht er dann ganz viele tolle Sachen und so.

    Also... der Film war, glaub ich, so DIE Inkarnation der Mittelmäßigkeit. Die Story war vorhersehbar, die Charaktere etwas platt, der Film konnte sich nicht wirklich entscheiden, ob er die Römer als die bösen Eroberer oder ehrenvollen Krieger darstellen wollte. Die Kämpfe wären vll. ganz cool gewesen, aber der Kameramann hatte anscheinend was dagegen. Gesehen hat man größtenteils nur Matsch. Aber einige Passagen waren doch recht witzig

    5/10

  8. #8
    Gestern mal seit Ewigkeiten wieder in der Sneak gewesen und mal endlich ein guter Film gelaufen.
    The Fighter
    Der Film erzählt die Geschichte von zwei Brüder. Der eine, Dicky, war einst eine Boxer und hat in seinem größten Kampf einen berühmten Boxer niedergestreckt und dann aber im Ruhm und Drogensumpf versackt ist. Der andere, Micky, boxt immer noch und wird dabei von seiner Mutter und seinem Bruder gemanaget, die ihn aber in unmögliche Kämpfe schicken.
    Das ist so die grobe Handlung. Der Film beruht übrigens auf einer waren Geschichte.
    Obwohl es ein Drama ist, hat mir der Film eigentlich gefallen, er wirft für mich nur eine Frage auf:
    Wo findet man so viele derartig hässliche Menschen?
    8/10

  9. #9
    Zitat Zitat von Turgon Beitrag anzeigen
    Gestern mal seit Ewigkeiten wieder in der Sneak gewesen und mal endlich ein guter Film gelaufen.
    The Fighter
    Der Film erzählt die Geschichte von zwei Brüder. Der eine, Dicky, war einst eine Boxer und hat in seinem größten Kampf einen berühmten Boxer niedergestreckt und dann aber im Ruhm und Drogensumpf versackt ist. Der andere, Micky, boxt immer noch und wird dabei von seiner Mutter und seinem Bruder gemanaget, die ihn aber in unmögliche Kämpfe schicken.
    Das ist so die grobe Handlung. Der Film beruht übrigens auf einer waren Geschichte.
    Obwohl es ein Drama ist, hat mir der Film eigentlich gefallen, er wirft für mich nur eine Frage auf:
    Wo findet man so viele derartig hässliche Menschen?
    8/10
    Den hatte ich auch.
    Christian Bale hat unglaublich gut gespielt, Oscar total verdient.
    Allerdings fand ich, dass der Film zu starke Längen hat und manchen Charakteren, z.B. gerade Mickey einfach die Tiefe fehlt.
    6/10

  10. #10
    Bin gestern in Four Lions reingeraten...

    First of All:Die Kameraführung war beschissen!!!!! >_>
    Scheiße, so schlecht war es nicht mal bei Cloverfield. Selbst wenn die Leute einfach nur die Straße runtergingen, hat sie gewackelt wie sonst was.

    Der Plot is in etwa folgender: vier in London lebende Muslime haben sich in die Köpfe gesetzt für ihren Glauben zu sterben und nebenbei irgendwas in die Luft zu jagen. Bis dahin alles schön und gut bis auf ein kleines Problem. Sie sind alle absolute Vollidioten, die SIM-Karten verschlingen, weil sie glauben, dass diese dann nicht mehr lokalisiert werden können.

    /sigh...

    Ich fand den nicht gut, was aber wohl an meinem sehr spezifischem Sinn für Humor liegen wird. Die Witze und die Blödheit der Leute darin waren so extrem übertrieben, dass es für mich nicht mehr lustig war. Vor allem, weil es auch extrem leicht vorauszusehen war was als nächstes passiert oder gesagt wird. Es kam mir die ganze Zeit so vor, als ob der Film mir direkt ins Gesicht schreien würde: "GUCK MAL!! Guck mal! Die sind dumm! Das is lustig! Hahaha!".... aber das wars nicht. Aber mit der Meinung werd ich wohl ziemlich alleine dastehen.

    Von mir kriegt er 2/10. Jemand, der eher auf den Humor steht würd ihm wohl um die 7/10 geben.

  11. #11
    *push*
    Nachdem wir vor ein paar Wochen in"Der letzte Tempelritter" zur Sneak waren, hatten wir uns gedacht "Schlimmer kanns nicht werden". Also neuer Sneak-Versuch.
    Der Mandant
    Nach einer Buchvorlage von Michael Conelly.
    Mick Haller (gespielt von Matthew McConaughey) ist ein Anwalt, der seinen Job im Griff hat und immer die Fäden in der Hand zu haben scheint. Ihm wird ein neuer Fall zugetragen: Louis Roulet (gespielt von Ryan Philippe), wohlhabender Sohn einer Maklerfamilie soll eine Frau brutal zusammengeschlagen und vergewaltigt haben, beteuert aber seine Unschuld und gibt an, dass ihm eine Falle gestellt wurde, um an sein Geld zu kommen. Die Familie wendet sich an Mickund dieser ist sich seines Sieges nach der ersten Beweissichtung schon sicher. Bis es plötzlich ein paar Unstimmigkeiten gibt und Mick sich auch noch an einen ähnlichen Fall erinnert, den er vor ein paar Jahren hatte und der Täter dieses Falles sitzt im Gefängnis.
    Ja, soweit die Story ohne zu spoilern.
    Ich weiß nicht genau, ordnet man so einen Film unter Politikthiller ein? Jedenfalls, entweder man mag solche Filme oder man mag sie nicht und entweder mag man McConaughey oder man mag ihn nicht. An sich schaue ich mir solche Filme hin und wieder ganz gerne an und der schlechteste ist es sicherlich nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt (gefühlt nach der Hälfte) war einem langsam klar, wer was nun getan hat oder eben nicht getan hat, allerdings bleibt es durch kleine Wendungen bis zum Ende ganz interessant. Genervt haben mich zwischendurch aber die pseudocoolen Dialoge oder Sprüche. Außerdem war Micks Exfrau irgendwie komisch drauf (sie macht ihm in der Bar das eindeutige Anbeot, die Nacht zusammen zu verbringen, meckert dann aber am nächsten Morgen, dass er sie ins Bett kriegen wollte...hm)
    Also ein Film, den man sicherlich nicht unbedingt im Kino sehen muss, ausleihen später reicht imo.

    5/10

  12. #12
    Source Code

    Coulter (Jake Gyllenhaal) wacht verwirrt in einem Zug auf und weiß nicht was los ist, er steckt zudem in einem anderen Körper fest. Nach 8 Minuten explodiert der Zug, Coulter erwacht in einer dunklen Kapsel. Über einen Bildschirm meldet sich eine Frau vom Miltär (Vera Farmiga), sie erklärt ihm, dass er an einem Terror-Abwehr-Programm teilnimmt und den Attentäter im Zug finden muss, mit weiteren Informationen hält sie sich zurück. Wieder und wieder durchlebt Coulter die 8 Minuten im Zug und kommt peut-à-peut dahinter, was um ihn herum geschieht.

    Der Film startet sehr gut und ist sehr spannend, da man nicht genau weiß, was vor sich geht. Aber mit der Zeit verliert er an Spannung und versucht noch viel menschliches Dwama reinzubringen. Der Twist wird sehr absehbar und das Ende ist extrem rührselig.
    Dazwischen gibts viel Pseudo-Science-Jibbersh und schon als der Leiter der Operation sagt "Es ist kompliziert zu erklären was Source Code ist, es hat mit Quantenmechanik und parabolischen Berechnungen zu tun." wusste ich, dass es lustig wird.
    Nette Abendunterhaltung, kurzweilig, fein gedreht, passabel gespielt.
    6/10 Punkte

  13. #13
    Sorry für den Doppelpost! Keine Sneak-Gänger mehr hier?
    Edit: Ach da is ja einer

    Country Strong

    Kelly Canter (gespielt von Gwyneth Paltrow) ist eine gefeierte und mehrfach ausgezeichnete Country-Sängerin. Vor etwa einem Jahr erlebte sie in Dallas einen Absturz während eines ihrer Konzerte: Betrunken und im 5. Monat schwanger stolperte sie über ein Kabel und fiel von der Bühne, verlor das Baby und wurde in eine Entzugsklinik eingewiesen.
    Dort trifft sie auf Beau Hutton (gespielt von Garrett Hedlund). Er arbeitet tagsüber als Betreuer in der Klinik aber sein Leben gehört der Country-Musik. Zusammen mit seiner Band/seinen Freunden tritt er in kleineren Clubs auf und ist zufrieden, wenn die Leute seine Musik mögen.
    Der Film beginnt, als Kelly aus der Klinik entlassen wird (nach Beaus Meinung zu früh) und ihr Comeback mit einer Tour feiert, die im für sie schicksalshaften Dallas das Finale bilden soll. Ihr Mann und Manager James Canter (Tim McGraw) will sie so schnell wie möglich wieder "vermarkten". Als Vorgruppe wünscht Kelly sich Beau, James hat jedoch ein Auge auf das junge unverbrauchte Countrysternchen Chiles Stanton geworfen, die jedoch Probleme hat, vor Publikum zu singen. Beau und Chiles mögen sich nicht, da ihre Auffassungen von Country-Musik und der eigentlichen Hingabe zu eben dieser in verschiedene Richtungen gehen. Dennoch unterstützt er sie, als sie auf der Bühne einen Blackout hat und ihre Chance, mit Kelly Canter auf Tour zu gehen beinahe vermasselt hätte. So kommt es, dass beide Kelly begleiten sollen und die Tour beginnt...
    Besonders gut hat mir Gwyneth Paltrow gefallen, die ihre Rolle als Sängerin, die um ihr Comeback und gegen ihren Ersatz durch eine jüngere Sängerin kämpft gut gespielt hat. Auch die anderen Personen entwickeln sich im Laufe des Films gut. Teilweise wirkten aber die sich anbahnenden Liebschaften zwischen den verschiendenen Charakteren etwas aufgesetzt und am Ende hätte ich mir ein bisschen mehr...hm..."Herz" gewünscht für die Charaktere.
    Eines sollte vielleicht noch erwähnt werden, wenn man sich den Film ansehen will: Man sollte Country-Musik mögen oder dieser Richtung zumindest nicht abgeneigt sein. Denn wirklich alle 5 Minuten wird entweder ein Song eingespielt, im Hintergrund gesungen oder gleich auf der Bühne mit Herz geschmettert. Hat mir aber gefallen

    7/10

  14. #14
    And here we go again
    Meine erste OV-Sneak!

    Dylan Dog - Dead of Night
    Dylan ist Privatdetektiv und wird zu einem Fall gerufen, bei dem ein Mann angeblich von einem Werwolf getötet wurde. Seine Tochter hat Dylan angeheuert, um herauszufinden, was dahinter steckt. Also muss er ein paar Werwölfe, Vampire und Zombies befragen/bekämpfen/töten.
    Oh man...der ganze Film war irgendwie bescheuert, sorry. Da ist Dylan, der selbstherrliche Alleskönner (natürlich mit traaaagischer Vergangenheit), sein Möchtegernpartner im Ron-Weasly-Stil, ne knochige Blondine, die die meiste Zeit nur in der Gegend rumsteht und schick aussehen soll, was sie aber nicht tut und natürlich die verfeindeten Vampire und Werwölfe. Ach ja und Zombies gibts auch. Sogar nen Mutanten-Zombie. Und natürlich eine alte Legende um einen Dämon, den jemand aufwecken will um die Welt zu beherrschen/zerstören.
    Das alles HÄTTE ja irgendwie cool sein können, aber die Figuren sind bis auf Dylans Kumpel einfach nur langweilig und blöd, irgendwelche geilen Action-Szenen gabs auch nicht und das Make-Up der Werwölfe/Vampire/Zombies war auch nicht so der Bringer. Von der Story mit all ihren Tiefen mal ganz zu schweigen.
    Im Abspann hab ich dann mitbekommen, dass das ganze auf ner Comic-Reihe basiert. Wenn die jemand kennt/liest/mag soll er sich nicht angegriffen fühlen, manche Comic-Verfilmungen sind einfach ein Griff ins Klo.
    Würde mich sehr wundern, wenn der Film es bei uns in die Kinos schafft.

    Edit: Ach so 1/10

    Geändert von luckyless (07.06.2011 um 10:17 Uhr)

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