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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Heute gabs Lauf um dein Leben

    Der Untertitel lautet "Vom Junkie zum Ironman". Und genau das was ihr euch darunter vorstellt bekommt ihr auch, zumindest von der Story her. Andreas ist Kiffer und macht mit seinen 3 Kumpels den Ruhrpott unsicher. Als er Sabine kennenlernt und die von ihm schwanger wird, heiratet er sie und beginnt sich zum Spießer zu entwickeln. Als er feststellt das es, damals mit seinen Kumpels, die sich von ihm, dem Spießer, abgewandt haben, alles besser war, versucht er den Kontakt zu seinen Kumpels wieder herzustellen. Doch die sind bereits im Bereich der Drogen vorrangeschritten.

    Die Verfilmung der Geschichte der Triathleten und Ex-Junkie Andreas Niedrig kam trotzdem recht gelungen rüber und war trotz aller Vorhersehbarkeit irgendwie ganz in Ordnung. Die Schauspieler waren in Ordnung, die Musik passend und auch sonst besser als erwartet. Allerdings hätte man nicht umbedingt die Frisuren der 80 übernehmen müssen.
    6/10

  2. #2
    In einer Woche, wo "Iron Man" und "Blind Wedding" anlaufen, wo "Speed Racer", "Love Vegas", "Drillbit Taylor" nicht weit entfernt sind, läuft in BERLIN:

    Mio fratello è figlio unico... joa. Genau. Er mag zwar einen deutschen Titel haben, der wurde jedoch nie genannt. "Mein Bruder ist ein Einzelkind" ist es und es ist in meinen Augen der mieseste Film, den ich je in einer Sneak gesehen habe.

    Die Charaktere: Blass. Die Story: Dünn. Intensität aufgrund der Familienverhältnisse: Nicht vorhanden. Keinem Darsteller nimmt man seine Rolle ab, ich habe mich zu Tode gelangweilt und vergebe diesem Dreck an Filmkunst die goldene Kackwurst.

    1/10

  3. #3
    Zitat Zitat von Viddy Classic Beitrag anzeigen
    [...] ich habe mich zu Tode gelangweilt und vergebe diesem Dreck an Filmkunst die goldene Kackwurst.
    An diesem Punkt glaube ich so laut gelacht zu haben, dass meine Oma (oder Charly) oben aus dem Bett gefallen zu sein scheint

  4. #4
    Penelope

    Vor vielen vielen Generationen wurde die englische Aristokratenfamilie Wilhern mit einem schrecklichen Fluch belegt: Ihr erstes weibliches Kind würde mit dem Gesicht eines Schweines zur Welt kommen und ihre Fratze erst dann wieder loswerden, wenn sie von ihrer Familie so geliebt wird, wie sie ist.
    Jahrzehnte vergehen und jeder Wilhern bringt nur männliche Nachfahren zur Welt, bis zur heutigen Zeit Penelope (Christina Ricci) zur Welt kommt und tatsächlich das Gesicht eines Schweines hat. Von der Mutter wird sie versteckt und immer wieder mit Männern verkuppelt, die aber aufgrund ihres Aussehens direkt die Biege machen. Alle bis auf den bankrotten Zocker Max (James McAvoy), der sich tatsächlich in sie verliebt...

    Ein wirklich schöner Film, fast schon ein modernes Märchen. Was soll ich viel dazu schreiben, er hat mir gefallen. Er war witzig, intelligent, innovativ und trotzdem nie respektlos zu den Charakteren und am Ende hat man sogar noch ohne jeden Kitsch gezeigt bekommen wie alle Personen, die guten wie die bösen ihre Fehler einsehen und reflektieren. Das ist für einen Film ungewöhnlich, gibt ihm aber IMHO einen besonderen Sympathiebonus ein.
    9/10 Punkte

  5. #5
    HArr ich bringe doppelt neuigkeiten:
    vor 2 wochen kam Blind Wedding der bekommt 7/10 obwohl er genauso platt war wie erwartet. trotzdem hat man gelacht.

    Heute kam Ein Mann für alle Unfälle
    Wade, Ryan & Emitt sind neu auf der High School und werden von Filinsky und seinem Kumpel so sehr Schickaniert, dass sie sich entschließen einen Bodyguard anzuheuern. Dabei geraten sie an Drillbit Taylor (Owen Wilson), einen Gauner und Landstreuner, der eigentlich nur plant die reichen Eltern der Kids auszunehmen.

    Der Film verlief sehr vorhersehbar ab, trotzdem war er charmant und witzig was er as den Jungschauspielern lag, als an Owen Wilson, der sein Standartprogramm ablieferte (was keinesfalls schlecht ist)
    7/10 schon wieder

  6. #6
    In einer Woche, wo "Drillbit Taylor / Ein Mann für alle Unfälle" und "Brügge sehen... und sterben?" anlaufen, wo "The Eye", "Goal 3" und sicherlich irgendein anderer Semi-Schott nicht weit entfernt sind, läuft in BERLIN:

    "Shutter - Sie sehen dich" - oh, grusel grusel.
    Story: Öh, ein Fotograf und seine nervige Olle heiraten. Machen schön Fotos. Bauen auf der Fahrt zu den Flitterwochen einen Unfall und überfahren ein Mädel im Kleid. Dieses Mädel taucht dann schemenhaft auf Fotos und in Visionen wieder auf und der Gruselfaktor steigt kein Stück.

    Die Charaktere: Blass. Die Story: Dünn. Intensität : Nicht vorhanden. Keinem Darsteller nimmt man seine Rolle ab, ich habe mich zu Tode gelangweilt und vergebe diesem Dreck an Filmkunst die goldene Kackwurst für den miesesten "Horror"-Film des Jahres.

    1/10

    p.s. Dieses Jahr sind Sneaks in Berlin große Kacke.

  7. #7
    Ein Mann für alle Unfälle

    Ich fand Superbad schon scheisse, ich fand diese Fortsetzung alles in allem so wie in Superbad und den Film insgesamt schlechter.
    Was kommt als nächstes? Seth Rogen und Evan Goldberg auf der Universität wo sie wieder keine Frauen abkriegen, gemobbt werden und dann irgendwie doch cool und beliebt werden?
    3/10 Punkten, denn wenigstens war er schön kurz.

  8. #8
    In Hamburg lief Things we lost in the fire mit Halle Barry und Benicio del Toro.
    Der Film war... lang... sehr lang...

    3/10

  9. #9
    Bei mir lief gestern Charlie Bartlett

    Der Film war Top. Sowohl die Jungschauspieler als auch Robert Downey Jr (der jetzt scheinbar nur noch Säufer spielt) konnten vollends überzeugen. Sowohl die witzigen als auch die ernsten Szenen war toll gemacht und überhaupt ein sehr toller Film.
    9/10

  10. #10
    Doppelpost oder nicht, liegt ja ne woche dazwischen!

    gestern kam Nie wieder Sex mit der Ex
    Son Typ wird von seiner Freundin (Kristen Bell) verlassen und entschließt sich um dem Kummer zu entgehen auf Hawaii Urlaub zu machen, leider macht seine Ex mit ihrem Neuen da auch Urlaub.

    Der Film war sehr platt und peinlich, sogar nach mehr als Blind Wedding. Mit dem Unterschied das Blind Wedding irgendwie lustig war. Vielleicht einvirtel er witze sind wirklich annehmbar und die Story ist ultravorhesehbar. Ironischerweise spielt Kristin Bell ne Serienschauspielerin die lieber in Kinofilmen spielen will, hätte sie das mal gelassen in Heroes hat sie mir besser gefallen.
    4/10

  11. #11
    Hier muss ich auch mal wieder posten.

    Es kam Urinieren.... äääh, ne... RUINEN!

    Story: 4 Studenten die in Urlaub sind werden von einem Deutschen überredet, sich irgendwelche Maya-Ruinen anzusehen. Kaum dort angekommen kommen haufenweise bewaffneter Ureinwohner vorbei und wollen die Leute nicht mehr aus den Ruinen rauslassen. Jetzt gibts da aber noch diese komischen Pflanzen...

    Okay, es war ein Horrorfilm und von Anfang an habe ich nur extrem wenig von ihm erwartet, insofern wurde ich gar nicht so sehr enttäuscht. Klar täuscht man mit Effektgewitter über einen wirklich angsteinflößenden Gegner hinweg, klar gibts die Stereotypen wie die kreischende Nervensäge oder den Lasst-Mich-durch-ich-bin-ein-Arzt und klar ist die Handlung von vorne bis hinten bekloppt (wieso erschießen die Maya die Studenten nicht einfach, dann hätten sie ihre Ruhe ) und das Ende ist irgendwie ahnbar.

    Aber was solls, er war unter okay. Nicht grottenschlecht, aber dennoch schlecht.
    4/10 Punkten, für den ein oder anderen Lacher.

  12. #12
    Zitat Zitat von Dennis
    Story: 4 Studenten die in Urlaub sind werden von einem Deutschen überredet, sich irgendwelche Maya-Ruinen anzusehen. Kaum dort angekommen kommen haufenweise bewaffneter Ureinwohner vorbei und wollen die Leute nicht mehr aus den Ruinen rauslassen.
    Klingt für mich wie Hostel 2

  13. #13
    Bei uns kam gestern Underdogs
    5 Strafgefangene sollen in einem Projekt, Blindenhunde ausbilden. Unter ihnen ist auch Moskovich, der viel lieber Gewichte stemmen würde.

    Ja, das fasst die Story zusammen. Die Geschichte über das Arschloch das am Ende freundlich wird ist nicht neu, die Idee mit den Hunden allerdings schon. Der Film hatte gegen Ende einige Längen, war vorhersehbar ohne Ende und auch nicht wirklich spannend. Allerdings war es auch kein schlechter FIlm daher
    5/10

  14. #14
    In Berlin kam heute: The Incredible Hulk

    Habe im Kino ordentlich gefeiert. Hatte Angst, dass das Mamma Mia! oder die Frechen Gören oder wie der Scheiß heißt wird. Aber es war Hulk, Bitch! Incredible.

    Klar, ein paar Storylücken gabs, weil er sich wohl doch ein wenig auf den ersten Teil bezieht, aber war alles klar verständlich. Storyeinleitung hat mir sehr gefallen, zwischendurch gabs ein paar komische, rasante Schnitte, die ein wenig Jumper-Charakter hatten (allerdings mit logischer Story im Gegensatz zu Jumper). Alles in Allem also eine gute Comic-Verfilmung, die mich ordentlich unterhalten hat.

    Bis zum Endkampf. WTF!? Ich habe noch nie bei einem Computergemetzel zwischen zwei generierten Charakteren so viel wirres Geschnipsel gesehen! Die haben den verfluchten Endkampf bis zur Unkenntlichkeit runtergeschnitten. Wirklich, da gabs keinen roten Faden. In der einen Szene hat Hulk ein Polizeiauto in den Flossen, in der nächsten liegt er erschöpft in der Ecke. Und das ging fünf Minuten so. Weitere fünf Minuten später war der Film vorbei.

    Das macht in der Summe auch nur fünf von zehn Punkten, weil ordentlich Unterhaltungswert flöten gegangen ist. Nicht im Kino gucken, zumindest nicht in Deutschland. Auf DVD gibts dann die Chance, mit der Unrated-Version da wieder 2-3 Punkte gut zu machen.

  15. #15
    Den hatte ich auch.

    Storymäßig und so alles in allem fand ich ihn weit besser als erwartet, auch Effekte und Action waren gut, hatten sogar ziemlich was von alter Actionfilmschule.
    Da es mit der Action nicht übertrieben wurde und dank einem guten Edward Norton kam es auch ziemlich glaubwürdig rüber. Ich hätte gut und gerne 8 oder 9 Punkte für eine gelungene Comicverfilmung gegeben, doch dann kam der Schlusskampf.

    Ernsthaft: Indiana Jones und der Tempel des Todes auf Pro 7 ist ein Witz dagegen.
    Man kapiert nicht, was da passiert ist.
    Man versteht nicht, wer jetzt stärker ist.
    Es ergibt schlicht keinen Sinn.
    Und irgendwie war der Schlusskampf auch viel zu kurz.
    Das kommt dabei raus, wenn man den Schnitt einen Praktikanten machen lässt. Dilletantismus pur. So einen grottigen Schnitt habe ich noch nie erlebt und dafür gibts von mir 2 Punkte Abzug.

    6/10 Punkten
    Immerhin hat sich der Filmvorführer am Ende dafür entschuldigt, dass sie vom Verleih aus Versehen die FSK12-Version bekommen haben, obwohl sie die FSK16-Version geordert haben.

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