Zitat Zitat von Valada
DAS Standart-Gegenargument.
Vielleicht liegt es einfach daran, das es weniger ein Argument, als eine Tatsache ist.


Zitat Zitat von Valada
Aids-Infizierte gibt es auch mehr als genug, da müssen die drei durch Bluttransfusionen nicht auch noch dazu kommen. So könnt ich das jetzt umdrehen.
Nur so... als Beispiel.
Die große Anzahl der AIDS Infizierten wir aber nun mal nicht durch Blutkonserven hervorgerufen, sondern die immer noch an erster Stelle in Sachen Infizierungsgefahr ist nun mal ungeschützter Geschlechtsverkehr. Vor allem in den Entwicklungsländern, wo es die meisten Infizierten gibt. Wenn man mal ausrechnen würde, wie viele der AIDS Infizierten durch eine Blutkonserve infiziert wurden, so würde man bestimmt auf kaum 1% kommen, wenn überhaupt. Vielleicht findest du da ja noch was.

Und klar, wenn du kein "Vollblut" spenden willst, ist das ok. Blutplasma zu spenden, ist doch auch schon etwas. Selbst wenn man es nur für Geld tut.
Aber überhaupt nichts zu machen, zu nichts bereits sein, etwas zu geben, dass finde ich arrogant, zumindest wenn man dann noch erwartet, das man einen im Notfall Blutkonserven und Organe nur so hinterher wirft. Man kann nun mal nicht immer nur nehmen, man muss auch geben können, vor allem wenn eine Gemeinschaft, wie die der Menschen funktionieren soll. Wenn man jedoch, als nichts gebender, nichts erwartet, ist es auch ok.

Sicher gibt es auch einige die "alles" geben, andere wiederum nichts. Man könnte meinen, es gleicht sich aus...


Na ja, ich weiß ja auch nicht, wie du, oder andere, die sich gegen Blutspenden, oder so aussprechen, reagieren, wenn ein nahe stehender Mensch Blut oder Knochenmark genau von dir braucht, weil nur bei dir alle Komponenten zwecks erfolgreicher Transplantation gegeben sind. Würde mich mal interessieren.